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Facebook.com/michele.e.linn
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Hospizpflegerin, die sich um ein dem Tode nahes Baby kümmerte, soll 18 Jahre später mit auf seine Schulabschlussfotos

Frida Kastner
20. Nov. 2021
15:00

Als Branden West zur Welt kam, gab man ihm maximal 18 Monate zu leben. Letztes Jahr machte er seinen Schulabschluss und eine Pflegerin aus dem Hospiz war dabei.

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Wunder geschehen jeden Tag, vor allem in der Medizin. Als Branden West die Lebensspanne überschritt, die man ihm gegeben hatte, waren dennoch alle erstaunt.

Bereits vor seiner Geburt stand fest, dass Branden große gesundheitliche Probleme haben würde. Tests ergaben, dass er nach der Geburt wahrscheinlich lebensbedrohliche Komplikationen erleiden würde.

Branden West lächelt nach 18 Jahren mit seiner Hospizpflegerin, Michele Eddings. | Quelle: Facebook.com/michele.e.linn

Branden West lächelt nach 18 Jahren mit seiner Hospizpflegerin, Michele Eddings. | Quelle: Facebook.com/michele.e.linn

Obwohl es nicht so schlimm kam, wie seine Mutter Cheri West befürchtet hatte, waren seine Überlebenschancen weiterhin gering. Branden wurde mit dem Pfeiffer-Syndrom geboren, das die Form seines Gesichts und Schädels beeinträchtigt.

Spezialist*innen gaben Branden, dessen Zustand sich verschlimmert hatte, nur 18 Monate zu leben. Seine Eltern beschlossen, ihn in ein Hospiz zu bringen, wo sie die Pflegerin Michele Eddings trafen, seine Pflegerin. Sie sagte:

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"Ich nahm an, dass der Tag, an dem er zu uns kam, sehr emotional und tränenreich werden würde. Schließlich gaben diese Eltern ihr Baby im Hospiz ab."

Allerdings war Eddings überrascht, als sie einen kleinen fröhlichen, keinen traurigen, Jungen vorfand. Eines seiner Probleme betraf seine Atemwege.

Eddings machte und bearbeitete auch Brandens Fotos, was sie gerne tat.

Sie erinnerte sich, dass Branden in der Nacht ums Überleben kämpfte. Damals war die Pflegerin nicht sicher, ob er durchkommen würde.

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"Ich erinnere mich, wie ich Gott anflehte, ihn zu sich zu holen oder ihm Linderung zu verschaffen. Es war einfach zu schwer für ihn und alle, die ihn pflegten", sagte Eddings.

Zum Glück wurden ihre Gebete erhört und sie sah zu, wie ihr angeblich sterbender Patient Meilenstein nach Meilenstein überwand. "Braden war der erste Patient, den ich je aus dem Hospiz entlassen durfte", strahlte Eddings.

Letztes Jahr konnte Eddings sogar dabei zusehen, wie der Junge, der um sein Leben hatte kämpfen müssen, auf die Bühne schritt, um mit 18 seinen Schulabschluss der Apollo High School entgegen nahm.

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Er wurde zu einem gütigen, intelligenten jungen Mann, der sein Leben um seinen christlichen Glauben aufbaut. Eddings machte und bearbeitete auch Brandens Fotos, was sie gerne tat.

Pfleger*innen sind wahrlich Geschenke für Patient*innen, vor allem jene, die mehr als nur ihre Arbeit tun, um sicherzugehen, dass sich jemand wohlfühlt und umsorgt wird.

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Die Pflegerin Brooke Johns aus der Notaufnahme in Las Vegas ist so eine besondere Person. Sie machte kürzlich Schlagzeilen, weil sie ihre freien Tage damit verbringt, das Haar von Patient*innen zu bürsten und zu flechten.

Ihre Geschichte hat seither viele inspiriert, freundlicher zu anderen zu sein und sich extra Mühe zu machen, um Patient*innen lächeln zu sehen. Hoffentlich haben solche Geschichten weiterhin eine positive Wirkung auf Leser*innen.

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