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Frau kauft altes Haus zu einem verdächtig niedrigen Preis und bemerkt dann, dass die Nachbarn sich von ihr fürchten – Story des Tages

Edita Mesic
16. Nov. 2021
15:20

Eine Frau zieht in das berüchtigtste Spukhaus der Nachbarschaft und alle Kinder halten sie für verrückt.

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Vor dem Spukhaus hielt ein großer LkW an. Jemand zog ein! Tommy Henderson, der auf der anderen Straßenseite wohnte, teilte die Nachricht sofort den anderen Kindern der Nachbarschaft mit.

Das Spukhaus sollte zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder besetzt werden, und das bedeutete, dass der Fluch reaktiviert werden würde, der Terror würde die Nachbarschaft auffinden! Zumindest hoffte Tommy es!

Die Kinder waren gespannt, wer in das Spukhaus einzieht | Quelle: Shutterstock

Die Kinder waren gespannt, wer in das Spukhaus einzieht | Quelle: Shutterstock

Tommy, Reg und Harley sahen mit dem Fernglas seiner Großmutter hinter Tommys Hecke zu. Die LkW-Männer trugen Kisten mit Sachen und mit Laken bedeckte Möbel, aber nichts besonders Aufregendes.

„Hör zu“, sagte Tommy. "Wer dieses Haus kauft, muss verrückt sein oder..."

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"Oder was?", fragte Reg besorgt.

Tommy beugte sich vor und flüsterte: "Oder im Bund mit den dunklen Mächten!"

Tommy, Reg und Harley liebten es, in ihrer Straße zu spielen | Quelle: Pexels

Tommy, Reg und Harley liebten es, in ihrer Straße zu spielen | Quelle: Pexels

Regs Augen wurden noch größer. „Denkst du? Meine Mutter sagt, es ist eine Frau aus Cincinnati…“

"Was du nicht weißt, Reg", sagte Harley, "ist, dass die Salem-Hexen nach Cincinnati geflohen sind... SINCINATTI - verstehst du?"

In diesem Moment hielt ein kaputtes altes Auto vor dem Geisterhaus und eine große, schlanke Dame mit langen dunklen Haaren stieg aus. Sie sah irgendwie hexenhaft aus, dachte Reg. Die Dame begann mit den LkW-Männern zu reden und sah nicht glücklich aus.

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Dann sah sie plötzlich über ihre Schulter. "Was macht ihr Kinder da drüben?", fragte sie scharf. "Es ist unhöflich, Menschen auszuspionieren. Das ist keine Show!" Die drei Jungen kletterten hinter den Büschen hervor und rannten in Tommys Haus.

Jemand zog in das Spukhaus auf der anderen Straßenseite ein | Quelle: Unsplash

Jemand zog in das Spukhaus auf der anderen Straßenseite ein | Quelle: Unsplash

"Wie hat sie uns gesehen?", fragte Tommy, während sein Herz wild in seiner Brust schlug. "Wir waren hinter der Hecke!"

"Hexenvision!", flüsterte Harley.

„Ich will nach Hause“, sagte Reg, der sich von einen Tränenausbruch abgehalten hat.

In diesem Moment kam Tommys Mutter herein. "Was ist los?", fragte sie.

"Die Dame aus dem Spukhaus hat uns angeschrien!", jammerte Tommy. „Und wir haben nur…“ Er sagte seiner Mutter nicht, dass sie mit einem Fernglas hinter der Hecke zusahen. Tommy war kein Dummkopf.

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Tommy sah von der anderen Straßenseite aus zu, als die Frau sie entdeckte | Quelle: Unsplash

Tommy sah von der anderen Straßenseite aus zu, als die Frau sie entdeckte | Quelle: Unsplash

"Wie kann sie es wagen!", sagte Tommys Mutter wütend. "Ich wollte später mit etwas Kuchen rübergehen, aber jetzt kann sie es vergessen!"

Es sprach sich schnell herum, dass die Spukhaus-Frau hochnäsig und böse war und Kinder anschrie, so dass die normalerweise einladende Nachbarschaft sie ignorierte.

Die Dame, deren richtiger Name Alice Harrow war, hätte etwas Freundlichkeit und ein paar einladende Worte gebrauchen können. Alice hatte sich vor kurzem von ihrem Ehemann scheiden lassen, mit dem sie zwölf Jahre lang verheiratet war. Er sagte ihr jedoch, dass er das Baby, das sie in ihrem Bauch trug, nicht haben will.

Alice hatte auch nicht gedacht, dass sie sich Kinder wünschen würde, aber als sie herausfand, dass diese winzige Person in ihr wuchs, wusste sie, dass sie ihn oder sie kennenlernen muss. Also ließ sie sich von ihrem wohlhabenden Ehemann scheiden und bekam eine winzige Abfindung.

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Tatsächlich war das einzige Haus, das sie sich leisten konnte, dieses alte Wrack, das wegen irgendeiner alten Geschichte niemand haben wollte. Aber Alice war Journalistin, und zwar eine gute, also recherchierte sie und fand heraus, dass es in der Vergangenheit des Hauses keinen Geist, keine Morde und keine Zombies gab.

Alice war schwanger, allein und sehr einsam | Quelle: Unsplash

Alice war schwanger, allein und sehr einsam | Quelle: Unsplash

Vor vielen Jahren hatte ein unangenehmer Mann im Haus gelebt und seine Familie so schlecht behandelt, dass ihn alle nacheinander verließen, sogar seine Frau. Die Geistergeschichte kam daher, dass der Mann gegen Ende seines Lebens am höchsten Fenster stand und die Straße beobachtete.

So wurde die Gestalt eines Mannes am Fenster zu einem Geist, der das Haus verdamt hat, und deswegen stürzte der Immobilienpreis ab. Alice hatte nichts dagegen. Sie hat es günstig bekommen und wollte ein wenig selbst restaurieren.

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Freundlichkeit überwindet alle Barrieren und heilt alle Missverständnisse.

Alice fühlte sich anfangs sehr einsam. Sie hatte keine Familie und ihre Freunde waren über das ganze Land verstreut. Niemand in der Nachbarschaft hatte Interesse gezeigt, sie kennenzulernen.

Dann fand Alice eines Nachmittags ein schwarzes Kätzchen auf dem Dach ihrer Veranda. Sie lockte es mit Milch herunter und adoptierte es sofort. Was sie nicht wusste, war, dass alles, was sie tat, genau beobachtet wurde.

Als Alice ein schwarzes Kätzchen adoptierte, waren sich die Jungs sicher, dass sie eine Hexe war | Quelle: Unsplash

Als Alice ein schwarzes Kätzchen adoptierte, waren sich die Jungs sicher, dass sie eine Hexe war | Quelle: Unsplash

Tommy, Reg und Harley waren sich sicher, dass Alice eine böse Hexe war, und als sie eine schwarze Katze adoptierte, war der Deal für sie besiegelt. Sie verbreiteten die Nachricht, und jedes Kind in der Nachbarschaft wusste jetzt, dass es eine Hexe im Spukhaus gab.

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Tommy hing gerade mit Reg und Harley ab, als sie Fred Solinski von zwei Straßen weiter trafen. Fred fing an, nach der Hexe zu fragen, und dann sagte er: "Ich wette, ihr drei pinkelt euch auf die Windeln, nur um das Haus zu sehen!"

"Nein, tun wir nicht!", sagte Reg tapfer. "Tommy hat einmal den Zaun berührt!"

Tommy erzählte allen, dass eine böse Hexe im Spukhaus wohnt | Quelle: Unsplash

Tommy erzählte allen, dass eine böse Hexe im Spukhaus wohnt | Quelle: Unsplash

"Der Zaun!", lachte Fred Solinski. "Ich wette mit meinem neuen Skateboard, dass Tommy nicht einaml die Haustür berühren würde!" Ein riesiger Streit brach aus, bei dem sich beide Seiten mit "würde nicht" und "würde doch" beschuldigt haben.

Schließlich beschlossen sie, sich um Mitternacht im Spukhaus zu treffen, wo Tommy ein für alle Mal beweisen würde, dass er keine Angst hatte, hineinzugehen und die Veranda der Hexe zu berühren.

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Alle schafften es, sich herauszuschleichen und lauerten am Zaun, während Tommy vorsichtig hineinschlich. Schritt für Schritt näherte er sich der Veranda, bis er plötzlich da war!

Tommy streckte eine Hand aus und schlug gegen die Hauswand, dann drehte er sich um, um zurückzulaufen, und dann ging alles schief. Tommys Bein schien sich unter ihm zu drehen, und die anderen Jungen hörten einen erstickten Schrei.

Die Jungs sahen im Garten eine seltsame schwebende Gestalt | Quelle: Pexels

Die Jungs sahen im Garten eine seltsame schwebende Gestalt | Quelle: Pexels

In diesem Moment schwebte eine seltsam schwebende weiße Gestalt durch den Garten auf Tommy zu. "Lauf, Tommy!", schrie Fred Solinski, der vergaß, dass er der Mutige war. "LAUF!"

Aber Tommy konnte nicht rennen, sein Bein wollte ihn nicht halten. Und während er dort hilflos auf dem Boden lag, sah er, dass es sich um die Hexendame in einem langen, schwebenden weißen Kleid handelte. "Bitte nicht!", rief Tommy. "Töte mich nicht!"

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Alice kniete sich neben den Jungen und berührte seinen Knöchel. „Ich werde dich nicht töten“, sagte sie ruhig. "Aber dein Knöchel ist stark verdreht. Du brauchst einen Arzt."

Tommy musste Alice die Telefonnummer seiner Mutter geben und das stellte sich als ein sehr interessantes Gespräch heraus, das viel Hausarest in Tommys Zukunft versprach. Dann rief Alice den Notruf an.

Tommy und Alice wurden beste Freunde | Quelle: Pexels

Tommy und Alice wurden beste Freunde | Quelle: Pexels

Sie holte Tommy auch etwas Eis für seinen Knöchel und hielt seine Hand, während sie warteten. Tommy hat es irgendwie gefallen. Alice war cool. Sie sagte Tommy, dass sie das alte Haus für sich und ihr Baby in Ordnung bringen würde.

"Aber hast du keine Angst vor dem Geist?", fragte Tommy.

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Alice lachte. "Nein, Tommy. Das einzige Gespenst hier ist das Gespenst der Unfreundlichkeit und Angst, und ich glaube, wir haben es gerade verbannt!"

Und sie taten es mit Sicherheit. Als die Nachbarschaft die Wahrheit über Alice herausfand, halfen alle mit, ihr Haus zu renovieren. Einer ihrer größten Helfer und engsten Freunde war Tommy Henderson.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Wenn wir ohne Grund etwas schlimmes über eine Person glauben, könnten wir die Chance verpassen, einen Freund zu finden. Tommy hielt Alice für eine Hexe, aber sie wurde eine gute und freundliche Freundin.
  • Freundlichkeit überwindet alle Barrieren und heilt alle Missverständnisse. Alice kümmerte sich um Tommy und zeigte ihm, dass er über das Spukhaus falsch lag.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Es könnte ihren Tag erhellen und sie inspirieren.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vieleicht auch die über zwei Kinder, die außerhalb eines Einkaufszentrums, gebettelt habe, um ihrer Mutter zu helfen.

Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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