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Vater hört Männerstimme aus Zimmer der Tochter und prüft, wer dort ist – Story eines Abonnenten

Frida Kastner
15. Juli 2021
01:30

Eines Abends kam ein Vater am Zimmer seiner Tochter vorbei und hörte darin eine Männerstimme. Er realisierte, dass seine Tochter etwas vor ihm verheimlichte und überlegte sich einen originellen Weg, um herauszufinden, was es war.

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Eines Abends kam Alfred auf dem Weg von der Toilette am Zimmer seiner Tochter Lily vorbei und hörte eine Männerstimme, die daraus hervordrang. Er war besorgt und klopfte an ihre Tür, um sicherzustellen, dass es ihr gut ging.

Als Lily die Tür öffnete, fragte er: "Mäuschen, ist alles in Ordnung?" "Klar, alles super. Ich gucke einen Film," antwortete Lily. "Okay. Ich habe bloß seltsame Geräusche gehört," erklärte Alfred und schaute über Lily hinweg in ihr Zimmer.

Ein leeres Zimmer. | Quelle: Shutterstock

Ein leeres Zimmer. | Quelle: Shutterstock

Diese behauptete, die Geräusche stammten aus dem Film, also ging Alfred zu Bett. Am nächsten Abend jedoch geschah dasselbe noch einmal. Alfred hörte die Männerstimme, klopfte, aber Lily schob es wieder auf einen Film.

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Der Vater gab vor, seiner Tochter zu glauben, aber er hatte das Gefühl, dass sie etwas verheimlichte. Er hatte den Verdacht, dass Lily einen Freund hatte, der sich in ihr Zimmer schlich. Sie war bereits 18, hatte aber noch keine ernste Beziehung gehabt.

Alfred war ein entspannter Vater, der viel Verständnis für die Beziehung seiner Tochter hätte. Deshalb begriff er nicht, warum sie so etwas vor ihm verstecken würde. Vor Lilys Zimmer befand sich ein großer Baum und Alfred vermutete, dass der Mann über den Baum durchs Fenster kam.

Ein Vater spielt mit seiner Tochter. | Quelle: Shutterstock

Ein Vater spielt mit seiner Tochter. | Quelle: Shutterstock

Er entschied, der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Am Abend, als seine Tochter ihr Zimmer verließ, versteckte Alfred sich heimlich unter ihrem Bett. Wenn der Mann wieder seine Tochter besuchte, würde er hervorkommen und den Freund seiner Tochter kennenlernen.

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Wenn es aber keinen Freund gab, würde er warten müssen, bis Lily einschlief und er das Zimmer verlassen konnte. Alfred war jedoch bereit, alles zu tun, um die Wahrheit herauszufinden. Etwa eine halbe Stunde, nachdem Alfred sich versteckt hatte, kletterte tatsächlich jemand in Lilys Zimmer.

Die Unterhaltung verriet, dass es sich tatsächlich um Lilys Freund handelte. Sein Name war Chuck. Alfred beschloss, aus seinem Versteck zu kommen, aber da klopfte Alfreds Frau an Lilys Zimmertür.

Eine überraschte Frau. | Quelle: Shutterstock

Eine überraschte Frau. | Quelle: Shutterstock

Vielleicht wollte sie fragen, ob Lily wusste, wo Alfred war, denn er hatte sie nicht über seine Pläne informiert. Sie hätte dem niemals zugestimmt. Beim Geräusch des Klopfens hieß Lily Chuck an, er solle sich verstecken.

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Chuck schob sich sogleich unter das Bett und Lily ging zur Tür. Sie öffnete und schaltete das Licht an. Da erschall ein lauter Schrei von unter dem Bett hervor, der alle Anwesenden tüchtig erschreckte.

Am meisten jedoch hatte Chuck sich erschreckt, der den Vater seiner Freundin unter dem Bett vorgefunden hatte. Beide krabbelten rasch unter dem Bett hervor und Alfred lachte herzlich. Keiner wusste so recht, was geschah, aber Lily war gewiss, dass ihr Geheimnis aufgeflogen war.

Ein Mädchen versteckt ihr Gesicht in den Händen. | Quelle: Shutterstock

Ein Mädchen versteckt ihr Gesicht in den Händen. | Quelle: Shutterstock

Alfred sagte: "Also, Lily, willst du uns deinen Freund nicht vorstellen?"

Lily war zunächst wütend, dass ihr Vater sie ausspioniert hatte. Gleichzeitig fühlte sie sich schuldig, ihren Freund verheimlicht zu haben. Nach einer Vorstellungsrunde entschuldigte Alfred sich bei seiner Tochter.

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"Tut mir leid, dass ich mich versteckt habe. Ich habe einfach nicht verstanden, warum du etwas vor uns verheimlichst. Wir verstehen ja, dass du erwachsen bist und deine eigenen Entscheidungen triffst."

Eine Mutter und ihre Tochter umarmen sich | Quelle: Shutterstock

Eine Mutter und ihre Tochter umarmen sich | Quelle: Shutterstock

Er nahm Lily in den Arm. Sie entschuldigte sich ebenfalls und dankte ihren Eltern für ihr Verständnis. Alfred lud daraufhin Chuck ein, auch ganz offiziell zu Besuch zu kommen.

So dauerte es nicht lange, bis er ein geschätztes Familienmitglied war und Alfred ihn wie einen eigenen Sohn betrachtete. Sechs Jahre darauf machte er Lily einen Antrag und die beiden wurden ganz ohne Geheimnisse ein Ehepaar.

Was können wir von dieser Geschichte lernen?

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1. Habe keine Angst, deinen Eltern die Wahrheit zu sagen.

2. Väter können manchmal ganz schön albern sein.

Teile diese Geschichte mit deinen Freund*innen. Vielleicht inspiriert sie Menschen dazu, ihre eigenen Stories zu teilen oder anderen zu helfen.

Diese Geschichte wurde von einem Abonnenten eingesandt. Alle Namen wurden abgeändert, um die Privatsphäre der beteiligten Personen zu wahren.

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