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George Clooney dachte, er würde nie heiraten und nie Kinder haben, aber dann traf er Amal

Maren Zimmermann
21. Nov. 2020
18:00

Das Leben von George Clooney kann man getrost als ungewöhnlich bezeichnen. Er ist einer der größten Hausnummern Hollywoods und hat weltweit berufliche Erfolge erzielt. Doch auch privat kann er sich glücklich schätzen mit seiner Frau Amal, von der er nie gedacht hätte, dass er sie je heiraten würde.

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In einem Interview mit der Männerzeitschrift "GQ" sprach der Hollywood-Star darüber, wie er seine Frau kennengelernt hat und wie das sein ganzes Leben verändert hat.

George und Amal Clooney bei der Hollywood-Premiere von "Catch-22" im Mai 2019. | Quelle: Getty Images

George und Amal Clooney bei der Hollywood-Premiere von "Catch-22" im Mai 2019. | Quelle: Getty Images

Lange Zeit hatte Clooney angenommen, er würde sein Leben lang allein bleiben und niemals heiraten. Auch Kinder hatte er nicht in seiner Zukunft gesehen. Dies alles änderte sich jedoch, nachdem er Amal kennenlernte – seine jetzige Ehefrau und Mutter seiner Kinder.

Der Grund, warum er dachte, nie zu heiraten oder Kinder zu bekommen, sei gewesen, weil er glaubte, ein erfülltes Leben geführt zu haben. Er habe Freunde gehabt, so Clooney, er habe Arbeit gehabt – was könnte man sich mehr wünschen?

2013 jedoch lernte er Amal kennen und plötzlich schien sich alles zu ändern im Leben des Schauspielers.

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George und Amal Clooney bei den Filmfestspielen von Cannes 2016 für die Vorführung von "Money Monster" | Quelle: Shutterstock

George und Amal Clooney bei den Filmfestspielen von Cannes 2016 für die Vorführung von "Money Monster" | Quelle: Shutterstock

Da er eine erfolgreiche Karriere, tolle Freunde und alles im Leben hatte, was man, seiner damaligen Meinung nach, brauchte, erkannte er erst nach seinem Treffen mit Amal, wie leer sein Leben eigentlich gewesen war.

Bereits im September 2014 schloss das Paar den Bund der Ehe, eine recht kurze Zeit, wenn man bedenkt, dass sie sich erst im Jahr davor kennengelernt hatten. Die Ehe hat auf ihn einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und Clooney dazu bewegt, seine Sicht auf die wichtigen Dinge im Leben zu ändern. Er sagte:

"Weil ich nie in der Position war, in der das Leben eines anderen Menschen so unendlich wichtiger ist als mein eigenes."

Der Preisträger George Clooney und seine Frau Amal bei der 46. Gala zur Verleihung des Preises für das Lebenswerk des American Film Institute. | Quelle: Getty Images

Der Preisträger George Clooney und seine Frau Amal bei der 46. Gala zur Verleihung des Preises für das Lebenswerk des American Film Institute. | Quelle: Getty Images

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Ihre gemeinsamen Zwillinge Ella und Alexander bekam das Ehepaar dann 2017. Das glückliche Familienleben durchlief jedoch einen Moment des Schocks, als Clooney im Sommer 2018 einen Motorradunfall erlebte. Damals befand er sich für Dreharbeiten in Italien.

Auch dieser schreckliche Moment hat ihm vor Augen geführt, wie wichtig ihm seine Familie ist, von der er nie gedacht hätte, sie eines Tages zu haben. Der Grund dafür war, dass er kurz vor dem Aufprall nur seine Kinder im Kopf hatte. Er verriet:

"Ich dachte, das war's und sich sehe sie nie wieder"

George Clooney bei der Premiere von "The Men Who Stare At Goats" in der Sala Grande während der 66. Filmfestspiele von Venedig 2009 | Quelle:  Getty Images

George Clooney bei der Premiere von "The Men Who Stare At Goats" in der Sala Grande während der 66. Filmfestspiele von Venedig 2009 | Quelle: Getty Images

Auch seine Ehefrau Amal wurde von diesem Vorfall geprägt. Der Unfall sorgte dafür, dass sie ihrem Ehemann verbot, wieder aufs Motorrad zu steigen, kaum dass sie aus dem Krankenhaus kamen. Er

"Als wir aus dem Krankenhaus kamen, sagte sie: 'Das war's'. Und ich dachte damals noch, dass ich irgendwie vielleicht damit durchkommen würde."

Mittlerweile hat George Clooney sich gut in die Rolle des Vaters und Ehemanns eingefügt und es scheint, als wäre er endlich "angekommen" im Leben. Zwar gibt es immer mal wieder Trennungsgerüchte, doch die haben sich bisher immer als unwahr erwiesen.

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