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12-jähriges Mädchen stirbt an 'exzessiven' Schmerzen 'nachdem Eltern drei Jahre lang Kopfläuse an ihrem Blut saugen ließen'

Maren Zimmermann
04. Okt. 2020
13:00

Ein 12-jähriges Mädchen starb, nachdem Eltern drei Jahre lang Kopfläuse an ihrem Blut saugen ließen.

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Das 12-jährige Mädchen hieß Kaitlyn Yozviak starb an den Folgen eines Herzinfarkts und einer Anämie. Kopfläuse hatten sich drei Jahre lang an ihrem Blut genährt.

Ermittler gehen davon aus, dass die Läuse-Infektion den niedrigen Eisengehalt des Blutes, sowie den Herzinfarkt begünstigt haben könnte.

Das Mädchen aus Georgia wuchs in einem zu Hause auf, das von Katzen, Unrat, Ungeziefer und Fäkalien verseucht war. Ein Sozialarbeiter sagte, dass dies die schlimmsten Zustände gewesen waren, die sie je gesehen haben. Kaitlyns Mutter, Katie Horton, sowie ihr Vater, Joey Yozviak, könnten nun einer Mordanklage gegenüberstehen.

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Es wurde berichtet, dass Kaitlyn kuz nach ihrer Geburt fast zur Adoption freigegeben wurde, nachdem Sozialarbeiter aufgrund anderer Vorwürfe begannen, die Eltern zu untersuchen. Doch sie beschlossen, das Kind zu behalten.

Das kleine Mädchen soll in der Vergangenheit aus der Familie herausgeholt und für mehrere Tage zur Tante gebracht worden sein, nachdem immer wieder Anrufe aufgrund der schrecklichen Zustände beim Sozialamt eingegangen waren.

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WMAZ berichtete, dass der Leichnam des Mädchens in der Nähe einer völlig von Ungeziefern bedeckten Matratze gefunden wurde. Außerdem sollen Nachbarn berichtet haben, dass sie das kleine Mädchen in den rund sechs bis acht Wochen vor ihrem Tod nicht mehr draußen spielen sahen. Dies lässt vermuten, dass das Mädchen zu dem Zeitpunkt bereits zu geschwächt gewesen ist, um großartig draußen zu spielen.

Die zwei Brüder von Kaitlyn wurden aus dem Haushalt entfernt. Die beiden Eltern sitzen aktuell im Gefängnis. Es gibt keine Kaution. Sie erwarten dort ihre nächste Anhörung vor Gericht.

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