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GettyImages    instagram.com/therealkellypreston
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Einblick in den Heilungsprozess von Kelly Preston und John Travolta nach dem tragischen Tod von Sohn Jett im Alter von 16 Jahren

Maren Zimmermann
16. Juli 2020
14:00

Die kürzlich verstorbene Kelly Preston und ihr Ehemann John Travolta mussten in ihrem Leben schon so einige Hürden überwinden. Unter anderem mussten sie auch den Tod ihres Sohnes Jett verkraften, als dieser gerade mal 16 Jahre alt war.

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Der damals 16-jährige Jett starb an den Folgen eines Anfalls, während die Familie auf den Bahamas Urlaub machte. Bei dem Anfall schlug er sich den Kopf 2009 an der Badewanne und konnte tragischerweise nicht mehr gerettet werden.

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Travolta und Preston trauerten nicht sehr öffentlich. Doch gelegentlich sprachen sie über ihren Sohn, der Autismus hatte und gedachten seiner beispielsweise auf Social Media mit herzerwärmenden Glückwünschen zu seinem Geburtstag.

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Erst 2019 teilte Preston zu Jetts Geburtstag eines der seltenen Fotos von sich, Travolta und Jett zusammen und schrieb dazu:

"An meinen süßen Schatz, Jett... du bist für immer in unseren Herzen. Ich sende Liebe an all die schönen autistischen Kinder und die wunderbaren Menschen, die sie lieben. Mögen wir alle strahlen und Kindern mit besonderen Bedürfnissen Liebe und Respekt schenken"

Im November 2012 sprach Preston ebenfalls über ihren geliebten Sohn und verriet, dass er nicht nur autistisch war, sondern auch das Kawasaki-Syndrom hatte und bereits in jungen Jahren unter Anfällen litt.

John Travolta mit dem verstorbenen Sohn Jett, Ehefrau Kelly Preston und Tochter Ella im Familienporträt | Quelle: Getty Images

John Travolta mit dem verstorbenen Sohn Jett, Ehefrau Kelly Preston und Tochter Ella im Familienporträt | Quelle: Getty Images

Travolta selbst sprach 2016 in einem Interview darüber, dass es etwas gegeben hat, das ihrer Familie half, den Verlust ein wenig besser zu verarbeiten. Und das war die Geburt eines weiteren Sohnes. Er gab an, dieses kleine Wunder habe geholfen, die Familie zusammenzuhalten. Gegenüber Good Morning America sagte er:

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"Den kleinen Ben zu haben, war für uns zweifellos eine schöne Art von Klebstoff, um uns nach einem enormen Verlust wieder aufzurichten."

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Der Tod ihres Sohnes galt für Travolta als das Schlimmste, das ihm je passiert war. Trost und Kraft fand der mehrfache Vater und liebende Ehemann nicht nur bei seiner Frau, sondern auch bei Scientology. Travolta und Kelly Preston haben sich nach eigenen Aussagen in der Vergangenheit sehr auf ihren Glauben und Scientology gestützt, um diesen schweren Verlust zu verarbeiten und zu überwinden.

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In einem Interview mit Us Weekly verriet der Schauspieler:

"Die Kirche ist zwei Jahre lang nie von unserer Seite gewichen. Ich weiß nicht, ob ich es ohne ihre Unterstützung überstanden hätte."

John Travolta und seine verstorbene Frau Kelly Preston bei der Weltpremiere von "Dr. Seuss' The Cat in the Hat" in den Universal Studios am 8. November 2003 in Hollywood, Kalifornien | Quelle: Getty Images

John Travolta und seine verstorbene Frau Kelly Preston bei der Weltpremiere von "Dr. Seuss' The Cat in the Hat" in den Universal Studios am 8. November 2003 in Hollywood, Kalifornien | Quelle: Getty Images

Nun muss Travolta auch noch den tragischen Verlust von seiner Ehefrau verkraften, die nach einem schweren

kürzlich verstarb.

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