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Emotionale Geschichte einer Tochter, die nach ihrem Abschluss das Grab ihrer Mutter besucht

Maren Zimmermann
12. Feb. 2019
03:04

Das Foto einer jungen Frau, die ihren Abschluss gemacht hat und das Grab ihrer Mutter besuchte, ist in den letzten Tagen im Internet viral geworden und hat viele berührt.

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Sara Montero veröffentlichte das Bild auf Facebook.

Darauf ist zu sehen, wie Sara in ihrer Abschluss-Kleidung über einen Friedhof läuft.

Sie trägt den Absolventen-Hut und die schwarze Robe.

Ein Abschluss

Sie wollte ihrer Mutter zeigen, dass sie ihr Jurastudium erfolgreich abgeschlossen hat.

„Hier bin ich Mama, genau wie ich es dir versprochen habe, als wir uns das letzte mal sahen. Ich habe mein Jurastudium absolviert.”

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„Ich habe es geschafft, MAMA!”

Sara verriet, dass sie an dem Tag, an dem sie ihre Mutter zu Grabe trug, dachte, sie würde nie wieder auf die Füße kommen. Aller Mut hatte sie verlassen und sie fühlte sich lange Zeit so, als hätte man ihr den Boden unter den Füßen weggerissen.

Doch sie wusste, dass sie weiterkämpfen musste.

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„Es gab zwei Menschen in meinem Leben, für die ich kämpfen musste. Meine SCHWESTERN. Darum versprach ich, weiterzumachen und alles zu geben. Dann starb Dany (meine Schwester) und der Schmerz war unvorstellbar. Doch ich wusste, dass ich mehr geben musste, als je zuvor.”

„Ich habe es für dich gemacht, Mama.”

Die Liebe einer Mutter

Es war, ohne Frage, ein bewegender Moment für diese starke, junge Frau. Und auch wenn es traurig ist, dass ihre Mutter diesen Moment nicht mehr erleben durfte, so findet sie vielleicht darin Trost, dass sie immer an sie geglaubt hat und dass sie ihren Abschluss der Liebe ihrer Mutter zu verdanken hat.

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Nach der Veröffentlichung erhielt Sara unzählige Nachrichten von Menschen aus aller Welt, die ihr Glück wünschen wollten.

Jedes Elternteil möchte seine Kinder aufwachsen und erfolgreich durchs Leben gehen sehen. Leider ist es uns nicht immer vergönnt und geliebte Menschen verlassen unser Leben viel zu früh.

Daher ist es umso wichtiger, dass wir die Zeit nutzen, die uns mit unserer Familie bleibt, ehe es zu spät ist.

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