Die Mutter von Julen, einem Jungen, der in einem Bohrloch runterfiel, spricht mit ihrem toten Sohn immer noch
Julens Mutter hat es immer noch nicht leicht, sie kann diesen Verlust immer noch nicht verkraften und beweint den Tod ihres ersten Sohnes.
2017 verlor Vicky ihren Sohn, das passierte plötzlich und die Ärzte wussten nicht, was dem Jungen wirklich passierte. Diesen Verlust kann sie immer noch nicht verkraften.
Am 14. Mai 2017 ging Vicky auf einem Strand mit ihrer Schwester Anabel, ihrer Tochter Martina und Oliver, der drei Jahre alt war spazieren. Damals war Julen, der zweite Sohn der Frau, erst sieben Monate alt. Der ältere Sohn hörte plötzlich auf, zu atmen.
Oliver brach zusammen und fiel auf den Grund, als er in die Notstation gebracht wurde, war er nicht mehr am Leben. Der Junge war für immer tot. Die Mutter leidet seit dem Moment an Depressionen.
In dem Moment war die Mutter schockiert und wollte ihren Sohn nicht loslassen. Sie hielt ihn drei Stunden lang in ihren Armen, obwohl er schon tot war.
Vicky spricht immer noch mit Oliver, als ob er am Leben wäre. „Sogar, wenn sie zum Friedhof geht, spricht sie mehrere Stunden mit ihm.“, meinen die Verwandten. Wenn ihr Ehemann den Blumen auf dem Grab Wasser gibt, wird Vicky zornig. Sie meint, Oliver kann ertrinken.
Nicht nur Vicky kann diesen Verlust nicht verkraften, auch ihrem Mann fällt es schwer. Angeblich hört er immer noch seinen Sohn Oliver sagen: „Papa, spielen wir mit dem Ball?“.
Am 13. Januar 2019 passierte etwas Unerwartetes, Julen stürzte in ein 110 Meter tiefes Bohrloch. Die Eltern bangen um ihren zweiten Sohn.
Die Arbeiter werden Julen bald retten, sie hatten bereits einen 60 Meter tiefen parallelen Tunnel gemacht, jetzt ist es Zeit für eine horizontale, vier Meter lange Verbindung zu dem Bohrloch. Das Team hofft, den Jungen am Dienstag zu finden. Die Rettungskräfte müssen aufpassen, damit sie sich selbst nicht in Gefahr bringen.