Eine Frau gebärt ein sterbendes Baby, um seine Organe den anderen Kindern zu spenden
Eine Frau erfuhr, dass sie Mutter wird, aber leider stellte es sich später heraus, dass ihr Baby nach der Geburt gleich sterben wird.
Krysta Davis gebar ein Mädchen namens Rylei Arcadia Lovett in einem Krankenhaus in der Stadt Chattanooga. Das Baby hatte eine seltene Erkrankung, die es tötete, berichtet News Channel 9.
Die Eltern erfuhren über die Krankheit des Mädchens in dem vierten Schwangerschaftsmonat. Die Ärzte sagten Krysta und ihrem Ehemann Dereck Lovett, dass ihr Baby unter Anencephalie litt.
Wegen dieser Erkrankung kann sich das Gehirn nicht entwickeln.
Die Ärzte sagten den Eltern, dass sie die Geburt entweder sofort einleiten können oder das Mädchen kann auf eine natürliche Weise geboren werden. Auf jeden Fall würde das Baby nicht überleben.
Für Krysta und Dereck war diese Entscheidung natürlich alles außer leicht, aber sie beschlossen, die Schwangerschaft bis zum Ende zu führen. Die Ärzte erklärten dem Paar, dass ihre Tochter mit ihren Organen den anderen Kindern helfen könnte.
Als das Mädchen geboren wurde, passierte etwas, was niemand erwarten können hätte. Rylei überlebte ihre Geburt und lebte sogar fast eine Woche. „Die meisten Babys überleben nicht mal ihre Geburt.“, sagte Dr. Kyle González.
EINE HELDIN
„Ich konnte mein Mädchen nicht nach Hause mitnehmen, aber mindestens konnte ich den anderen helfen.“, sagte Krysta. Rylei schaffte, mit ihren Organen mehrere Kinder zu retten. Das Herz des Mädchens wird zum Beispiel jemandem Leben retten.
Die Lungen der Kleinen wurden für Forschungszwecke an die Abteilung für Anencephalie-Abteilung gespendet.
Das Baby ist ein klares Beispiel davon, dass man die anderen retten kann, egal wie klein oder wie groß man ist. Das Kind wird für immer in den anderen Menschen leben können.
Es war eine schwierige Entscheidung, aber viele andere Kinder werden dank der mutigen Mutter leben können. Sie wird sogar ihren Herzen in der Brust eines anderen Mädchens oder eines anderen Jungen hören können.