Ein älterer Mann besuchte seine Freunde im Altersheim jeden Samstag
Diese unglaubliche Geschichte ist eine gute Lektion an uns alle. Sie zeigt, wie die einfachen Dinge unser Leben beeinflussen können.
Ein Mann und sein Enkel besuchten manchmal ein Altersheim, das in der Nähe von ihrem Zuhause war. „Der, der die Kranken besucht, gibt ihnen das Leben.“, sagte der ältere Mann.
Im Altersheim besuchten die Zwei immer fünf Patienten. Die erste Patientin war Frau Sokol, die der Enkel „die Köchin“ nannte, denn sie immer darüber sprach, wie sie in Russland als Köchin gearbeitet hatte.
Quelle: Freepik
Dann besuchten sie Herrn Meyer, der immer Witze machte. Er erzählte Witze jedes Mal, als sich Großvater und sein Enkel an den Kaffeetisch setzten. Er lachte über seine eigenen Witze und sein Gesicht wurde dann rot.
Der dritte Patient war Herr Lippmann, den der Enkel „der Sänger“ nannte. Er hatte eine gute Stimme und sang gerne für alle vor.
Die vierte Patientin war Frau Schmidt, „die Oma“. Die zeigte dem Paar immer gerne die Fotos ihrer Enkelkinder.
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Dann besuchten sie Frau Schreiber, die mit ihnen über ihre Vergangenheit gerne sprach.
Alle diese Menschen, inklusive die Leiterin des Altersheimes, liebten den Großvater und seinen Enkel. Sie baten sie immer darum, wieder zu kommen.
So verging ein Jahr. Eines Tages wurde aber der Großvater selbst krank und musste in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die Ärzte sagten, dass sie nichts tun können.
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An jenem Samstag ging der Enkel alleine in das Altersheim. Er traf wider alle und erzählte über seinen Großvater.
Einige Tage später saß der Enkel in dem Krankenhaus bei seinem Großvater. Er aß fast nicht, er konnte kaum sprechen und konnte nicht aufstehen. Es gab fast keine Hoffnung.
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Plötzlich betrat eine Krankenschwester das Zimmer und sagte: „Sie haben Besuch“.
Als der Enkel seine Augen hob, sah er seine Freunde aus dem Altersheim. Sogar die Leiterin war da. Sie alle verbrachten viel Zeit mit dem armen Großvater. An diesem Abend rief der Großvater die Krankenschwester und sagte, dass er Hunger hatte. Zum ersten Mal hatte er genug Kräfte, um aufzustehen.
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Jeden Tag ging es ihm besser, eines Tages wurde er endlich nach Hause entlassen. Das war ein Wunder, aber der Enkel wusste die Wahrheit: „Der, der die Kranken besucht, schenkt ihnen Leben.“.