Eine schwangere Frau stellt einem 4-Jährigen das Bein und er wird in das Krankenhaus gebracht
Am Sonntag, am 22. April 2018 explodierten chinesische soziale Netzwerke. Auf Weibo, chinesischer Version von YouTube, erschien ein Video, das zeigt, wie eine Frau einem Vierjährigen das Bein stellt.
Diese Geste war die Rache der schwangeren Frau. Der Junge lief herum und bewegte den Plastikvorhang, der die Frau in das Gesicht schlug.
Dieser Vorfall sorgte in ganz China für Aufregung.
Die Frau wartete ab, bis der Junge zurückkommt, und als sie sah, dass er vorbeilief, stellte sie ihm das Bein. Der kleine Junge fiel.
South China Morning Post berichtete, dass die Frau weiter mit ihrem Partner aß, als ob nichts passiert wäre. Sie half dem Jungen gar nicht, obwohl er verletzt wurde.
Quelle: YouTube/Social Updates
Gerade in dem Moment kam die Mutter des Kindes angerannt, um ihm zu helfen. Sie dachte zuerst, dass ihr Sohn selbst auf den Boden fiel.
Die Frau brachte ihren Sohn sofort in das Krankenhaus, wo es festgestellt wurde, dass der Junge eine leichte Gehirnerschütterung hatte.
Der Junge erzählte die Geschichte seiner Mutter. Nachdem sich die Familie das Video von den Sicherheitskameras angesehen hatte, wandten sie sich an die Polizei.
Quelle: YouTube/Social Updates
Die Frau aus dem Video ging auch zu den Behörden und, wie die lokalen Medien berichten, bot an, die Behandlung des Jungen zu bezahlen.Die Frau wurde in den chinesischen sozialen Netzwerken kritisiert, nachdem das Video viral wurde.
Die Frau wurde von den Chinesen auf „die böse Schwangere“ getauft. Die Frau wird immer noch von den wütenden Userinnen kritisiert.
Die Mutter des Kindes musste sogar das Publikum darum bieten, mit der Kritik aufzuhören. „Ich will nicht, dass sie leidet. Ich habe selbst Kinder, ich kann das verstehen.”, soll die Mutter gesagt haben.
Das Video mit dem Titel „Die schwangere Frau stellt dem Kind das Bein“ wurde in dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo mehr, als 67 Millionen Mal nur an einem Tag angesehen. Tausende Menschen äußerten ihre Meinung dazu in Kommentaren.