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Managerin sagte einer Mitarbeiterin mit dem Sohn, der auf Lebenserhaltungssystem angewiesen ist, zu kommen, oder die Arbeit zu verlassen

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06. Juli 2018
19:10

Eine Firma entließ eine unvernünftige Managerin. Angeblich sagte sie einer Mitarbeiterin, deren Sohn von dem Lebenserhaltungssystem abhängig ist, zu der Arbeit zu kommen. Sonst wäre sie entlassen.

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Crystal Reynolds Fisher aus Michigan hatte ein Missverständnis mit ihrer Chefin. Sie nahm ein paar Tage frei, um die mit ihrem Sohn zu verbringen, der von Lebenserhaltungssystem abhängig war. Sie wollte mit ihm so lang wie möglich bleiben.

Die Chefin meinte aber, dass das keine vernünftige Entschuldigung war, um nicht zu arbeiten. Fisher war verblüfft und postete die Screenshots ihres Gesprächs mit der Chefin auf Facebook.

Am 30. Juni schrieb Fischer ihrer Chefin, um ihr mitzuteilen, dass ihr Sohn immer noch im Krankenhaus war. Sie schrieb, dass sie nicht arbeiten kann, bis der Zustand ihres Sohnes stabil ist.

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„Ich werde mitteilen, wenn es ihm besser geht, damit ich wieder arbeiten kann.“, schrieb die Frau.

Statt aber die Nächstenliebe zu zeigen, schrieb die Managerin Folgendes: „So geht das aber nicht, ich akzeptiere wenn du gehen willst.“

„Wenn du nicht zur Arbeit kommen kannst, heißt das, dass du nicht mehr arbeitest“, setzte die Managerin fort. Sie schrieb außerdem, dass sie keinen Grund sieht, nicht zu kommen.

„Es gibt keinen Grund dafür, dass du nicht arbeiten kannst, und ich werde so ein Drama nicht zulassen. Ende des Gesprächs“, schrieb die Managerin.“

„Wenn Du morgen in deiner Schicht nicht da bist, dann werde ich verstehen, dass du nicht mehr arbeitest.“, so die Managerin.

Die Mutter wollte sich damit allerdings nicht abfinden. „Würden Sie dann in die Arbeit gehen können, wenn Ihr Kind auf das Lebenserhaltungssystem angewiesen ist?“, fragt Crystal. „Ja, ich würde. Ich muss meine Rechnungen bezahlen und etwas tun, um mich beschäftigt zu halten.“, antwortete die Managerin.

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Zuerst kontaktierte eigentlich die Mutter des Mädchens ihre Managerin aber ohne Erfolg.

Als Fisher die Screenshots teilte, wurden sie sofort viral. Der Supermarkt, wo die Frau arbeitete, teilte mit, dass die Managerin von Crystal entlassen worden war. Es wurde bekannt, dass Crystal doch bei ihrem Sohn bleiben können wird.

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