Wenn Sie eine Münze in der Beifahrertür entdecken, können Sie in Gefahr sein
Hier ist Vorsicht geboten! Im Internet macht ein neuer Diebstahl-Trick die Runde. Anscheinend können die Diebe mit nur einem Cent innerhalb von zwei Tagen ins Auto gelangen. Die einzige Frau bleibt, ob der Trick auch wirklich funktioniert.
Laut vielen Angaben kann eine Münze im Türgriff die Zentralverriegelung eines Autos blockieren. Auf diese Weise können dann die Diebe ohne Werkzeug und ohne Mühe das Auto knacken. Dabei bleibt es fraglich, ob der Trick auch mit derzeitigen Autos funktioniert.
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Denn die meisten modernen Autos eine Zentralverriegelung haben. So kann ein einziger Druck auf den Autoschlüssel reicht aus, damit alle Türen zu oder auf sind. Dabei muss man bei Autos mit „Keyless Go“ gar nicht mehr drücken. In diesen Autos gilt folgendes: Sobald das Auto den Funkschlüssel erkennt, schließt es automatisch die Türen zu.
Vor kurzem wurde über ein Trick bekannt, dank dem die Auto-Diebe mit Leichtigkeit an ihr Ziel kommen. So hinterlassen die Diebe eine Münze im Beifahrer-Türgriff und warten eine Nacht bis der Besitzer morgens sein Auto aufmacht und damit losfährt. Als er wieder das Auto parkt und es abschließt, bleibt es in Wahrheit offen. Angeblich blockiert die Münze den Mechanismus der Zentralverriegelung. Aber ist es tatsächlich so? Müssen die Besitzer aller Autos Alarm schlagen, wenn sie eine Münze in ihrer Beifahrertür bemerken?
Ein toller Trick, der tatsächlich klappt, aber nur mit Autos, die unterdruckgesteuerte Zentralverriegelung hatten. Solche Autos gab es Ende der 60er Jahre. Heutzutage, mit Autos die eine druckgesteuerte Zentralverriegelung haben, haben die Diebe keine Chance mit diesem Trick. So zeigen die zahlreichen Tests, ob mit einer Münze oder einem Kugelschreiber: der elektrische Schließmechanismus funktioniert nur in dem Fall nicht, wenn die Tür komplett offen ist, was jeder Autobesitzer auf jeden Fall merken würde. Ansonsten schließt und öffnet sich das Auto ganz normal.