Probleme, die durch die Einnahme von Vitamin E verhindert werden können
Wie bekannt ist, ist das fettlösliche Vitamin E ein Antioxidans und viele Medien berichten davon, dass das Vitamin E aggressive Sauerstoffverbindungen bindet und die Hautalterung verlangsamt. Außerdem soll es den Krebs vorbeugen. Trotz allem wurde dies nie bewiesen. Bekannt ist nur, dass der Vitamin-E-Mangel ernste Folgen haben kann.
Den Berichten zufolge gehört der Vitamin-E-Mangel zu den Vitaminmangelerkrankungen oder den Hypovitaminosen. Das reine Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin, das in acht verschiedenen Arten vorkommen kann.
Vitamin E ist für den menschlichen Körper sehr bedeutend. Es spielt eine wichtige Rolle im Zellstoffwechsel, besonders bei der Zellteilung. In kleinen Maßen kann das Vitamin E Sauerstoffverbindungen, die verschiedene zell- und DNA-schädigende Effekte haben, neutralisieren. Trotz allem ist es nicht bekannt, ob dadurch tatsächlich ein Schutz vor Krebserkrankungen entsteht oder ob dies tatsächlich Alterungserscheinungen der Haut und der Nerven verlangsamen kann.
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Wie bekannt ist, beginnt der Vitamin-E-Mangen, wie alle anderen Vitaminmangelzuständen. Es treten Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, nachlassende Leistungsstärke sowie starke Kopfschmerzen auf. Ein weiteres Symptom sind Verdauungsbeschwerden. All diese Symptome sind zunächst unspezifisch und können jeder bekannten Krankheit zugeschrieben werden.
Doch anhaltender Vitamin-E-Mangel kann sich durch trockene oder rissige Haut und Wundheilungsstörungen bemerkbar machen. Zudem nimmt die Infektionsneigung zu, weil durch den Mangel an Vitamin E das Immunsystem schwächer wird.
Falls der Vitamin-E-Mangel über eine längere Zeit anhält, können Nerven und die Muskulatur deutlich abbauen. Dies kann sich durch unwillkürlichem Zittern, Gefühlsstörungen sowie Störungen der Bewegungsabläufe bemerkbar machen. Doch damit nicht genug!
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Die Reflexe lassen nach und es besteht eine Verlangsamung der kognitiven Fähigkeiten, außerdem, kann es im Auge zu der Netzhauterkrankung kommen.
Wenn der Körper eine lange Zeit ohne Vitamin E ist, können auch Durchblutstörungen, die sich besonders in Armen und Beinen bemerkbar machen, auftreten. Anschließend können ebenfalls Herz und Gehirn schlechter durchblutet werden.
Wie bekannt ist, lässt die Lebensdauer der roten Blutkörperchen ohne Vitamin E deutlich nach, da die Zellenwand sehr schlecht geschützt wird
Für die Frauen zwischen 25 bis 64 Jahren wurde von den Experten empfohlen rund 12 Milligram an Vitamin E zu sich zu nehmen, während bei Männern die Grenze bei 13 Milligram liegt.