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Tod von Martin Haas:'Er ahnte nicht, dass er todkrank war' - Das traurige Geständnis seines Bruders

Maren Zimmermann
11. Apr. 2018
03:36

Der Sat.1 Nachrichtensprecher war ein wahrer Riese.

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Er strahlte immer gute Laune aus und war bei Kollegen und Freunden äußerst beliebt.

Sein plötzlicher Tod schockte die Nachrichtenwelt.

2,01 m war er und war so nicht zu übersehen, wenn er einen Raum betrat.

Doch nicht nur mit seiner Größe bestach er, auch mit seinem Charme.

Er war seit 1991 bei Sat.1 auf Sendung gewesen und hatte immer ein Grinsen oder einen Scherz auf den Lippen gehabt.

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Im Alter von 55 Jahren dann hörte sein Herz auf zu schlagen.Er galt stets als zuverlässiger Mitarbeiter.

Umso überraschter war der Redaktionsleiter, dass Martin Haas sich am 20. Februar krank meldete und nicht zur Arbeit erschien.

Er kam mit einer Erkältung, die sich in eine Lungenentzündung entwickelt hatte, ins Krankenhaus, wurde jedoch einige Tage später wieder entlassen.

„Martin kündigte daraufhin seine Rückkehr an, er hat fest damit gerechnet, wieder vor der Kamera zu stehen“, sagt Meschede. (Zitat, Bunte)

Nun steht fest, dass dieser verschleppte Infekt sein ohnehin schon schwaches Herz noch weiter angegriffen hat.

Er starb in seiner Münchener Wohnung.

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„Er wusste, dass er wegen seines Herzens gefährdet war, aber er ahnte nicht, dass er todkrank war.“ Dies verriet nun sein Bruder Steffen Haas.

„Warum gehen die Guten immer zuerst? Mit 55 ist man zu jung, diese Welt zu verlassen, mit 55 ist man zu jung, um seinen Lebenspartner und seine Mutter zurückzulassen, mit 55 hat man noch so vieles vor sich. Du hinterlässt eine große Lücke in unserer ,Frühstücksfernsehen‘-Familie." (Zitat, Matthias Killing, Bunte)

Man widmete die Morgensendung letzten Donnerstag dem verstorbenen Moderator.

Seine Kollegen weinten offen. Ein Zeugnis, wie beliebt er wirklich gewesen war.

Mehr als 25.000 Fans bekundeten ihr aufrichtiges Beileid.

Er lässt seinen Lebensgefährten Markus zurück, mit dem er bereits seit 25 Jahren zusammen gewesen war.

Mit seiner Homosexualität war er offen umgegangen und es war durch seine offene und herzliche Art auch nie ein Problem auf der Arbeit oder in seinem Umfeld gewesen.

Alle haben ihn gemocht, daher sitzt die Trauer umso tiefer.

Die Guten gehen immer zuerst, heißt es. Und das ist auch im Falle von Martin Haas, einem lebensfreudigen Mann mit großem Herzen, wahr.

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