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Jedes Kind liebt Badeenten. Aber Sie erraten niemals, welche Gefahr sie für Ihr Kind darstellen

Maren Zimmermann
28. März 2018
21:55

Das Badezimmer scheint ein perfekter Ort für Viren und Bakterien und auch Schimmelpilze zu sein.

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Wie NWZ Online nun berichtete kann das und warme und feuchte Klima in einem solchen Badezimmer verheerende Folgen haben.

Man sollte nicht meinen, dass es gefährlich sein könnte, wenn man sein Kind in der Badewanne mit einem Badeentchen spielen lässt.

Das Gegenteil ist der Fall.

Wie nun festgestellt wurde, können sich im Inneren des Plastik gefährliche Schimmelpilze und Bakterien ansammeln.

Das Wasserforschungsinstitut Eawag in Zürich hat während einer Untersuchung in vier von fünf Badeenten potentielle Krankheitserreger nachweisen können.

Laut der Studie tummeln sich rund 5 Millionen (bis zu 75 Millionen) Zellen pro Quadratzentimeter.

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Unter den Erregern befand sich unter anderem auch ein hartnäckiger Krankenhauskeim mit dem Namen Stäbchenbakterien Pseudomonas aeruginosa.

Um dieser Ansammlung von Bakterien vorzubeugen, empfehlen die Experten, das Loch im Boden der Badeente zuzugeben, nachdem man das Gummi-Tier gekauft hat.

Auf diese Art und Weise kann kein Wasser in das Spielzeug eindringen und demnach können sich im Inneren keine Bakterien bilden.

Dies könnte jedoch den Spielspaß der Kinder beeinträchtigen, da die Badeenten so kein Wasser mehr „spucken“ können.

Zudem könnten Eltern von Zeit zu Zeit selbst kontrollieren, wie es um den hygienischen Zustand der Badeente bestellt ist. Dazu muss man die Badeente einfach Gegenlicht halten.

Wenn sich dunkle Verfärbungen gegen das Licht zeigen, haben sich Bakterienansammlungen im Inneren gebildet.

Sollte dies der Fall sein, könnte man die Badeente auskochen.

Haben Sie so etwas bei Ihrer Badeente schon beobachten können und haben Sie sie vielleicht sogar schon ausgetauscht?

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