Eine spanische Frau hatte mit 64 Zwillinge. Jetzt kämpft sie darum, sie zu behalten
Vor einem Jahr sorgte Mauricia Ibánez, 64, für Schlagzeilen. Sie wurde nach dank der künstlichen Befruchtung schwanger.
Die 60-jährige gebar Zwillinge, aber sie darf die nicht haben, so spanische Behörden. Die Sozialdienste der Stadt Burgos, wo die Frau wohnt fanden bereits eine Familie, die ihrer Meinung nach besser passt.
Die Vertreterin der Sozialdienste der Stadt, Maria Antonia Paniego, teilte mit, dass die Sozialdienste ein Jahr lang nach einer Adoptivfamilie gesucht haben, aber vergebens. Sie klärte auch, dass die Zwillinge nur vorübergehen bei Mauricia bleiben werden.
„Wir unterstützen sie, damit sie sich weiter um die Kinder kümmern kann“, sagte Paniego.
Die Zwillinge verbrachten nur wenige Tage mit ihrer Mutter, dann wurde ihr das Sorgerecht entzogen.
Vor sechs Jahren wurde Ibánez schon das Sorgerecht entzogen. Ihre ehemalige Tochter wohnt mittlerweile in Kanada. Die Behörden bemerkten nämlich, dass die Tochter von Ibánez die Schule nicht besuchte, Probleme mit der Kommunikation hatte und schmutzig war. Deshalb waren die Behörden nicht der Meinung, dass die neue Schwangerschaft der 60-jährigen eine gute Idee war.
Unter anderem hat Ibánez keine sichere Wohnung. Deshalb wurde ihr im April das Sorgerecht entzogen. Die Mutter konnte ihre Zwillinge mittlerweile nur eine Stunde jede Woche sehen. Vor Kurzem verlor sie alle Rechte, die Zwillinge bleiben bei einer vorübergehenden Familie.