
Meine Schwiegermutter sagte, meine Tochter gehöre nicht zur Familie und wollte sie loswerden, aber sie bereute es sehr schnell - Story des Tages
Meine Schwiegermutter hat die Tochter, die ich aus meiner ersten Ehe hatte, nie akzeptiert. Sie nannte das Kind eine Last und behauptete, sie sei keine richtige Familie. Eines Tages hatten mein Mann und ich keine andere Wahl und mussten das Mädchen in ihrer Obhut lassen. Niemand ahnte, was dann passieren würde.
Ich dachte immer, Glück sei etwas Zerbrechliches. Wie Glas - schön und klar, aber immer nur eine unachtsame Bewegung davon entfernt, zu zerbrechen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Lange Zeit bewegte ich mich auf Eierschalen und hatte Angst, zu tief zu atmen, falls alles, was ich hatte, zusammenbrechen würde.
Aber irgendwie habe ich es geschafft, wieder Frieden zu finden. Echten Frieden. Die Art, die sich in deinen Knochen festsetzt, wenn du es am wenigsten erwartest.
Nach allem, was mit meinem ersten Mann passiert war - seine glatten Lügen, die Art, wie er mir in die Augen schaute und mir ewige Treue versprach, nur um in der Sekunde zu verschwinden, in der ich ihm sagte, dass ich schwanger war - hätte ich nie gedacht, dass ich wieder heiraten würde.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Ich hatte kein Vertrauen in mich selbst, geschweige denn in jemand anderen. Aber Brian hat das geändert. Er war beständig. Warm. Die Art von Mann, die nicht beim ersten Anzeichen von Verantwortung wegläuft.
Die Art von Mann, die samstags Pfannkuchen machte und bis spät in die Nacht bei wissenschaftlichen Projekten half. Er war nicht wie mein erster Mann.
Und Sophie... sie war das einzig Gute, was aus dieser ersten Ehe hervorging. Sie war jetzt acht Jahre alt. Klug. Sensibel.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Sie summte immer Lieder, die sie auf der Stelle erfand, kleine Melodien, die den Raum mit etwas Sanftem und Süßem erfüllten. Brian betete sie an. Er gab ihr nicht ein einziges Mal das Gefühl, weniger als seine Tochter zu sein.
Er war derjenige, der bei Schulkonzerten auftauchte, der ihr vor dem Schlafengehen vorlas.
Eines Tages fing sie sogar aus heiterem Himmel an, ihn Papa zu nennen, und ich sah, wie er heftig blinzelte und versuchte, nicht zu weinen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Aber nicht jeder teilte Brians Freundlichkeit. Evelyn - seine Mutter - hat Sophie nie akzeptiert.
Sogar vor unserer Hochzeit versuchte sie, es ihm auszureden. "Warum willst du dich mit dem Kind eines anderen belasten?", hatte sie gefragt. "Gründe deine eigene Familie. Ein Neuanfang."
Brian hatte das sofort abgelehnt. Wir waren uns einig, Abstand zu halten. Wir wollten keinen Streit. Nur Frieden. Aber der Frieden hält nie an, nicht wirklich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
An diesem Donnerstagmorgen saß ich mit Brian am Küchentisch. Mein Laptop surrte neben meiner Tasse Kaffee und die E-Mails strömten herein. Ich hatte nicht einmal die Energie, sie zu öffnen. Brian hatte gerade ein Gespräch mit unserem Team in Chicago beendet.
"Wir müssen los", sagte er und legte sein Handy weg. "Sie erwarten uns beide. Morgen früh."
Mein Magen verdrehte sich, als hätte ihn jemand gepackt und gequetscht. "Was ist mit Sophie?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, rieb sich das Gesicht und schaute dann zum Fenster, als ob die Antwort dort draußen zu finden wäre. "Ich weiß es nicht. Nina ist immer noch krank. Sie sagt, sie kommt diese Woche nicht mehr zurück."
Ich bin aufgestanden. Mein Körper war bereits angespannt. Ich fing an, über den Küchenboden zu laufen, wobei ich über Sophies Turnschuhe stolperte. "Meine Mutter ist in Florida", sagte ich und dachte laut nach. "Vielleicht könnte ich Rachel anrufen?"
Brian antwortete nicht. Sein Schweigen verriet mir, dass er bereits die schlimmste Möglichkeit in Betracht zog. Die, die wir zu vermeiden versucht hatten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Er atmete lange aus. "Vielleicht können wir meine Mutter fragen."
"Nein." Ich drehte mich schnell um und sah ihn an. "Auf gar keinen Fall."
"Sie ist milder geworden", sagte er. "Sie hat sogar an Weihnachten nach Sophie gefragt."
Ich verschränkte meine Arme. "Sie hat sie 'die kleine Mitläuferin' genannt, Brian. Sie mag sie nicht. Das hat sie noch nie."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Sie würde ihr nicht wehtun."
"Bist du dir da sicher?" Meine Stimme knackte. "Ich bin es nämlich nicht."
Er hat kein Wort gesagt. Er sah nur zu Boden.
"Ich werde unsere Tochter nicht bei jemandem lassen, der sie als Last ansieht. Jemand, der denkt, sie gehöre nicht dazu."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Es muss doch..."
"Nein. Sag es nicht. Ich habe schon nein gesagt."
Aber dann rief ich alle an, die mir einfielen. Nachbarn. Arbeitskollegen. Sogar einen alten Babysitter, der in ein anderes Bundesland gezogen war. Ohne Erfolg. Ich starrte auf mein Telefon und holte tief Luft.
Rachel war meine letzte Hoffnung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Ich wünschte, ich könnte", sagte sie. "Aber ich bin jetzt so kurz davor. Ich könnte jeden Tag in die Wehen kommen.
"Du hast noch zwei Wochen."
"Ich weiß. Aber was ist, wenn etwas schief geht, während sie bei mir ist?"
Ich beendete das Gespräch und ging zurück zu Brian. "Es gibt sonst niemanden. Entweder wir sagen die Reise ab ... oder sie bleibt bei deiner Mutter." Er antwortete nicht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Das werde ich noch bereuen", sagte ich mit leiser Stimme. "Das tue ich jetzt schon."
Am nächsten Morgen beluden wir schweigend das Auto. Die Sonne war kaum aufgegangen. Sophie war wie immer gesprächig, saß auf dem Rücksitz und schwang ihre Beine, als wäre es ein ganz normaler Tag.
Sie hatte keine Ahnung, wie schwer das für mich war. Ich versuchte zu lächeln, mich normal zu verhalten, aber meine Brust fühlte sich eng an. Brian griff nach mir und drückte meine Hand.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Es wird alles gut", sagte er mit leiser Stimme.
Ich habe nicht geantwortet. Ich starrte aus dem Fenster und nickte einmal, aber ich glaubte ihm nicht.
Als wir vor Evelyns Haus hielten, lehnte sich Sophie zwischen den Sitzen nach vorne.
"Fahren wir in den Zoo?", fragte sie.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
"Nein, mein Schatz", sagte Brian und versuchte, fröhlich zu klingen. "Du bleibst für ein paar Tage bei Oma Evelyn."
Sophies Lächeln verblasste augenblicklich. Ihre Schultern sanken. "Aber... sie mag mich nicht."
Mein Herz drehte sich, als würde es gezogen werden. Ich drehte mich um und sah sie an, aber ich konnte nicht sprechen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
"Das tut sie", sagte Brian. Er lächelte, aber es sah gezwungen aus. "Sie hat nur... eine seltsame Art, es zu zeigen."
Brian schaute mich an. "Wir haben keine andere Wahl", sagte er. "Es sind nur vier Tage."
Drinnen begrüßte uns Evelyn mit einem knappen Lächeln, das nicht bis zu ihren Augen reichte.
"Ihr seid spät dran", sagte sie.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
"Das ist Sophies Tasche. Ihr Lieblingshase ist in der Seitentasche. Sie hat am Freitag Tennistraining", sagte ich und sprach schnell.
Evelyn hob eine Augenbraue. "Ich hätte nie gedacht, dass ich in meinem Ruhestand auf das Kind eines anderen aufpassen würde."
Brian versteifte sich. "Sie ist deine Enkelin."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Evelyn antwortete nicht. "Du gehst jetzt besser."
Ich kniete mich vor Sophie hin. "Wir werden bald zurück sein. Nur vier Tage."
Sophie umklammerte ihren Hasen und nickte. "Okay."
Wir fuhren los und ich schaute immer wieder zurück, bis sie nicht mehr zu sehen war.
Die Reise war ein einziges Durcheinander aus Meetings und Hotelzimmern, aber ich war bei nichts davon anwesend.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Ich saß bei Präsentationen und machte mir Notizen, die ich nie las. Ich lächelte, wenn ich es musste. Aber meine Gedanken waren immer ganz woanders. Bei Sophie.
Jeden Morgen rief ich Evelyn an. Jeden Abend rief ich wieder an.
"Kann ich mit Sophie sprechen?" fragte ich.
"Sie ist in der Badewanne", "Sie ist müde", "Sie schläft schon."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Immer eine Ausrede. Immer ein Grund, warum ich ihre Stimme nicht hören konnte. Am ersten Tag redete ich mir ein, dass es nur am schlechten Timing lag. Am zweiten Tag versuchte ich, ruhig zu bleiben. Am dritten Tag zitterten meine Hände, als ich wählte.
Ich fing an, SMS zu schreiben. Ich bat um Bilder. Ein kurzes Video. Eine Nachricht. Irgendetwas. Ich bekam nichts. Keine Antwort. Kein Update. Die Stille war laut.
Brian versuchte, mich zu beruhigen. "Das bildest du dir nur ein", sagte er. "Sie würde uns anrufen, wenn etwas nicht in Ordnung wäre."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
"Würde sie das?" fragte ich, jetzt verbittert. "Oder würde sie es zulassen, dass etwas passiert, nur um mir etwas zu beweisen?"
Er hat nicht geantwortet. Er schaute einfach weg.
Dann, am vierten Tag, als wir unser letztes Treffen verließen und zum Auto gingen, drehte sich Brian mit einem sanften Lächeln zu mir um.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Siehst du? Es ist nichts Schlimmes passiert." Er drückte meine Hand. "Außerdem haben wir gute Nachrichten. Vielleicht kommt Mom jetzt wieder zu sich."
Wir kamen am späten Nachmittag nach Hause. Die Sonne stand tief und orange am Himmel, als wir in Evelyns Einfahrt fuhren.
Mein Herz pochte. Ich habe nicht gewartet. Ich riss die Tür auf und stürzte hinaus. Brian folgte mir. Wir läuteten. Evelyn öffnete langsam die Tür, ihr Gesicht war nicht zu lesen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Hi", sagte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten, während ich mich nach vorne lehnte und versuchte, an ihr vorbeizuschauen. "Wo ist Sophie?"
"Es geht ihr gut", sagte Evelyn mit ausdrucksloser Miene.
Brian trat einen Schritt vor. "Können wir reinkommen?"
Evelyn antwortete nicht. Sie trat ohne ein Wort zur Seite. Wir sind schnell reingegangen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Sophie?" rief ich.
"Sophie?" rief Brian erneut, lauter.
Wir eilten durch das Wohnzimmer. Keine Spur von ihr. Die Sofakissen waren unangetastet. Der Fernseher war ausgeschaltet. Wir gingen in die Küche. Der Tisch war makellos.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Kein einziger Krümel. Keine Tasse. Kein Teller. Nichts von ihr. Wir rannten die Treppe hinauf. Ich stieß die Tür zum Gästezimmer auf. Das Bett war perfekt gemacht. Ihre Tasche war weg. Ihr Pyjama war weg. Ihr Hase - weg.
"Wo ist sie?" fragte ich mit zitternder Stimme, als ich mich zu Evelyn umdrehte, die mit verschränkten Armen ruhig am Fuß der Treppe stand.
"Ich habe euch beiden einen Gefallen getan", sagte sie, ohne zu blinzeln.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Brians Gesicht verlor jegliche Farbe. "Wo ist meine Tochter?!"
Evelyn hob ihr Kinn an. "Sie ist nicht deine Tochter. Sie ist der Fehler von jemand anderem. Jetzt kannst du neu anfangen. Mit deiner eigenen Familie."
Ich stürzte auf sie zu, Tränen brannten in meinen Augen. "Wo ist sie?!"
"Sie ist weg. Ich habe sie an einen besseren Ort gebracht."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Ich starrte sie mit trockenem Mund an. "Besser? Was soll das überhaupt heißen?"
"Sie redet immer von Tennis", sagte Evelyn. "Ich habe sie für ein Vollzeitprogramm angemeldet. In einem Internat."
"Du hast was?" rief Brian. "Hast du den Verstand verloren?!"
"Sie ist nicht dein richtiges Kind", schnauzte Evelyn. "Jetzt kannst du dein eigenes haben."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Du hörst mir zu - sie ist mein Kind", sagte Brian. "Du hattest kein Recht dazu."
"Ich hatte jedes Recht. Ich bin der Einzige, der klar denken kann."
"Du hast sie gekidnappt", flüsterte ich. "Du hast unser Kind gestohlen!"
"Du musst deine Frau beruhigen", sagte Evelyn zu Brian.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
"Das werde ich nicht", sagte er. "Du bist derjenige, der Hilfe braucht. Wo hast du sie hingebracht?"
Evelyn hob ihr Kinn an. "Du wirst es schon herausfinden."
"Du bist wahnsinnig", sagte ich. "Du brauchst Hilfe."
Sie stand still und schwieg. Wir stürmten hinaus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Wir verschwendeten keine Sekunde. Noch am selben Abend saßen wir nebeneinander am Küchentisch, die Laptops geöffnet, und durchsuchten alle Sportinternate in der Region.
Ich tippte, bis mir die Finger weh taten. Brian las die Namen laut vor, während ich die Nummern aufrief. Um sieben Uhr am nächsten Morgen sprach ich mit der ersten Schule.
Dann mit der nächsten. Und noch einer. Brian wühlte sich durch Schulverzeichnisse wie ein Mann auf einer Mission. Es dauerte Stunden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Schließlich bestätigte eine von ihnen es. Sophie war dort. Wir fuhren direkt los. Fünf Stunden, ohne anzuhalten.
Als wir ankamen, stand die Sonne schon tief. Schatten zogen sich über die Tennisplätze. Dann sah ich sie.
Sie saß allein auf einer Bank, klein und still. Als sie uns sah, sprang sie auf und rannte los. Ich fiel auf die Knie und fing sie in meinen Armen auf.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
"Mama!", rief sie und warf ihre Arme um meinen Hals. "Ich dachte, du willst mich nicht mehr."
"Nein, mein Schatz", sagte ich und kämpfte mit den Tränen. "Das ist nicht wahr. Wir lieben dich. Wir haben überall nach dir gesucht."
"Sie hat gesagt, ich gehöre dir nicht wirklich", schluchzte Sophie in meine Schulter. "Sie sagte, du würdest eine richtige Familie gründen. Eine, in der ich nicht vorkomme."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Brian kniete sich neben uns und griff nach ihrer Hand. "Du bist unsere richtige Familie", sagte er. "Du bist unsere Tochter. Wir werden dich nie wieder loslassen. Niemals."
Sophie nickte, sagte aber nichts. Sie drückte sich einfach fester an ihn.
Auf dem Heimweg rollte sie sich auf dem Rücksitz zusammen und drückte ihren Hasen fest an sich. Ich drehte meinen Kopf zum Fenster und starrte auf die dunkle Straße.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Wir müssen das zu Ende bringen", sagte ich. "Sie wird nicht aufhören, wenn wir es nicht deutlich machen."
Brian hat nichts gesagt. Er nickte nur. Wir wussten beide, was getan werden musste.
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit fuhren wir in Evelyns Einfahrt. Das Licht auf der Veranda war an. Sie öffnete die Tür mit einem finsteren Blick.
"Was jetzt?", schnauzte sie, als sie Sophie schlafend im Auto sah.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Ich trat einen Schritt vor. "Du wirst nie wieder in die Nähe unserer Kinder, deiner Enkelkinder, kommen."
Sie spottete. "Ich habe keine Enkelkinder. Das ist also kein Verlust. Ich werde warten. Irgendwann wirst du dich von ihr scheiden lassen."
Ich lächelte und legte meine Hand auf meinen Bauch. "Ich bin schwanger."
Ihr Gesicht veränderte sich. Ihre Augen leuchteten auf. "Endlich. Das erste Kind von meinem Sohn."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Brian trat einen Schritt vor. "Nein. Mein zweites. Das erste wartet schon im Auto. Und du wirst keinen von beiden wiedersehen."
"Dazu hast du kein Recht!" rief Evelyn. "Ich bin die Großmutter!"
"Du hast deine Enkelin zurückgewiesen", sagte Brian. "Diesen Titel verdienst du nicht."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Er drehte sich um und ging zum Auto.
Evelyn starrte mich an. "Du hast alles zerstört. Du hast ihn gegen mich aufgebracht!"
"Nein", sagte ich leise. "Das hast du selbst getan."
Und ich ging weg - zu meiner Tochter, meinem Mann und meiner wachsenden Familie. Die Familie, die ich gewählt habe. Die Familie, die mich gewählt hat.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora
Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, lies auch diese: Ich erwischte eine Frau, die in dem Supermarkt, in dem ich arbeitete, Babynahrung stahl, und wurde vor eine Entscheidung gestellt, auf die mich keine Ausbildung vorbereitet hatte. Ein paar Stunden später war dieselbe Frau in meiner Wohnung, und alles, was ich über richtig und falsch zu wissen glaubte, begann sich zu verändern. Lies die ganze Geschichte hier .
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.