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Ein Kind beobachtet eine brennende Kerze auf einem Geburtstagskuchen | Quelle: Pexels
Ein Kind beobachtet eine brennende Kerze auf einem Geburtstagskuchen | Quelle: Pexels

"Mein Geburtstag war gestern": Mein Adoptivsohn brach vor seiner Geburtstagstorte in Tränen aus - Story des Tages

Edita Mesic
26. März 2025
13:36

Mein Adoptivsohn starrte schweigend auf seinen Geburtstagskuchen. Dann liefen ihm Tränen über die Wangen. "Mein Geburtstag war gestern", flüsterte er. Mir wurde flau im Magen - auf den Papieren stand heute. Was hatte man mir noch verschwiegen?

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"Willst du einen Jungen oder ein Mädchen?"

"Ich will einfach nur Mutter sein."

Das war das Einzige, was ich mit Sicherheit wusste. Ich war nicht die Frau, die davon träumte, für die Familie passende Pyjamas zu kaufen oder Babynahrung selbst zu kochen. Aber ich wusste, dass ich die Art von Mutter sein konnte, die das Leben von jemandem verändert.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Und dieser Jemand war schließlich Joey.

Er wusste nicht, dass dieser Tag der Tag war. Wochen zuvor war er bei jedem Besuch näher an mich herangerückt, seine kleinen Hände krallten sich in den Saum meines Pullovers, seine dunklen Augen waren auf meine gerichtet. Eine stumme Frage: "Wann?"

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An diesem Tag hielt ich einen Plüschdinosaurier in der Hand, als ich die Pflegestelle betrat. Groß, weich und mit lustigen kleinen Armen. Als Joey ihn entdeckte, zuckten seine Finger, aber er bewegte sich nicht. Ich kniete mich neben ihn.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Na, Joey, bist du bereit, nach Hause zu gehen?"

Er schaute mich an, dann den Dinosaurier.

"Wir kommen nie wieder hierher zurück?"

"Niemals. Ich verspreche es."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Eine Pause. Dann griff er langsam nach meiner Hand.

"Na gut. Aber damit du es weißt: Ich esse keine grünen Bohnen."

Ich verbiss mir ein Lächeln.

"Zur Kenntnis genommen."

Und einfach so wurde ich Mutter. Ich wusste, dass die Eingewöhnungsphase nicht einfach sein würde, aber ich hatte keine Ahnung, wie viele Geheimnisse Joey aus seiner Vergangenheit mit sich herumtrug.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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***

Joeys Geburtstag war eine Woche, nachdem er eingezogen war.

Ich wollte ihn zu etwas Besonderem machen. Sein erster richtiger Geburtstag in seinem neuen Zuhause. Unsere erste richtige Feier als Familie.

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Ich habe alles geplant. Luftballons, Luftschlangen, ein Berg von Geschenken - nichts Überwältigendes, nur genug, damit er sich geliebt fühlt.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Der Tag begann perfekt.

Wir haben zusammen in der Küche Pfannkuchen gemacht, und damit meine ich, dass wir die Küche in ein absolutes Katastrophengebiet verwandelt haben.

Mehl verstaubte den Boden und sogar Joeys Nasenspitze. Er kicherte, als er eine Wolke davon in die Luft schleuderte und sah zu, wie sie wie ein Schneesturm herumwirbelte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Machen wir Pfannkuchen oder versuchen wir nur, die Küche neu zu dekorieren?" stichelte ich.

"Beides", sagte er stolz und rührte den Teig um.

Er sah bequem aus. Vielleicht sogar sicher. Und das machte jede Sauerei lohnenswert.

Nach dem Frühstück gingen wir zu den Geschenken über. Ich packte jedes sorgfältig ein und wählte Dinge aus, von denen ich dachte, dass sie ihm gefallen würden: Actionfiguren, Bücher über Dinosaurier und einen riesigen Spielzeug-T-Rex.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Joey packte sie langsam aus. Aber anstatt zu strahlen, schien seine Begeisterung zu schwinden.

"Gefallen sie dir?" fragte ich, ohne meine Stimme zu verstellen.

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"Ja. Sie sind cool."

Das war nicht gerade die Reaktion, die ich erwartet hatte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Und dann kam der Kuchen. Ich zündete die Kerze an und grinste ihn an.

"Also gut, Geburtstagskind, Zeit, sich etwas zu wünschen."

Joey bewegte sich nicht. Er hat nicht gelächelt. Er saß einfach nur da und starrte die Kerze an, als wäre sie nicht real.

"Schätzchen?" Ich schob den Teller zu ihm hin. "Das ist dein Tag. Komm schon, wünsch dir was."

Seine Unterlippe zitterte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Ich habe heute nicht Geburtstag."

Ich blinzelte. "Was?"

"Mein Geburtstag war gestern."

"Aber... in den Unterlagen steht, dass heute dein Geburtstag ist", flüsterte ich vor mich hin.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Die haben sich geirrt. Mein Bruder und ich haben immer zusammen gefeiert. Aber ich wurde vor Mitternacht geboren, also hatten wir zwei Geburtstage. Das hat Oma Vivi auch gesagt."

Das war das erste Mal, dass er über seine Vergangenheit gesprochen hat. Das erste Mal, dass ich auch nur einen kleinen Einblick in sein früheres Leben bekam. Ich schluckte, blies die Kerze aus und ließ mich auf den Stuhl neben ihm fallen.

"Dein Bruder?"

Joey nickte und zeichnete mit seinem Finger einen Kreis auf dem Tisch.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Ja. Er heißt Tommy."

"Aber... ich hatte keine Ahnung. Es tut mir leid, Schatz."

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Joey stieß einen kleinen Seufzer aus und legte seinen Löffel ab.

"Ich erinnere mich an unsere Geburtstage. Das letzte Mal war ich vier und dann war er vier. Oma Vivi gab uns zwei verschiedene Partys. Mit Freunden. Und dann... haben sie mich weggebracht."

Das ist erst ein Jahr her. Seine Erinnerungen sind noch frisch. Seine Wunden sind noch offen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Ich wünschte, ich könnte jetzt bei ihm sein", flüsterte Joey.

Ich griff nach seiner Hand und drückte sie sanft. "Joey..."

Er sah mich nicht an. Stattdessen rieb er sich schnell die Augen und stand auf.

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"Ich bin irgendwie müde."

"Okay. Lass uns ein bisschen schlafen."

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Ich deckte ihn tagsüber zu und spürte die Erschöpfung in seinem kleinen Körper.

Gerade als ich mich zum Gehen wandte, griff er unter sein Kopfkissen und zog eine kleine Holzkiste hervor.

"Mein Schatzkästchen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Er öffnete es, zog ein gefaltetes Stück Papier heraus und reichte es mir.

"Das ist der Ort. Oma Vivi hat uns immer hierher gebracht."

Ich faltete es auseinander. Eine einfache Zeichnung. Ein Leuchtturm. Mir stockte der Atem.

Und einfach so wurde mir klar, dass ich, anstatt mich auf unsere Zukunft zu konzentrieren, zuerst Joeys Vergangenheit heilen musste.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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***

Diesen Leuchtturm zu finden, war schwieriger als erwartet.

Am nächsten Tag starrte ich auf den Bildschirm meines Laptops und rieb mir die Stirn, als Seite um Seite von Suchergebnissen den Bildschirm überflutete.

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Google interessierte sich weder für Joeys Zeichnung noch für die damit verbundenen Erinnerungen. Es spuckte nur Listen aus: Touristenattraktionen, historische Sehenswürdigkeiten und sogar verlassene Leuchttürme.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Es muss doch möglich sein, das hier einzugrenzen."

Ich blickte wieder auf die Zeichnung. Ein einfacher Leuchtturm, schattiert mit sorgfältigen Bleistiftstrichen, und ein einzelner Baum daneben. Dieser Baum war der Schlüssel.

Ich passte die Suchfilter an, begrenzte den Ort auf unseren Bundesstaat und scrollte durch ein Bild nach dem anderen, bis...

"Das war's!"

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich drehte den Laptop um. "Joey, kommt dir das bekannt vor?"

Er beugte sich vor und strich mit seinen kleinen Fingern über den Rand des Bildschirms. Seine Augen weiteten sich.

"Das ist der Ort."

"Na gut, Kumpel. Lass uns auf ein Abenteuer gehen."

"Ja! Das ist ein echtes!"

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***

Am nächsten Tag packte ich Sandwiches, Getränke und eine Decke ein.

"Wir werden es vielleicht nicht gleich finden", warnte ich. "Aber wir werden viel Spaß dabei haben."

Joey schien mich nicht zu hören. Er war schon dabei, seine Turnschuhe anzuziehen und bewegte sich vor Aufregung schneller als sonst.

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Auf der Straße hielt er sich an seiner Zeichnung fest und zeichnete abwesend die Linien nach, während wir fuhren. Ich ließ ein Hörbuch über Dinosaurier laufen, aber ich merkte, dass er mit seinen Gedanken ganz woanders war.

"Woran denkst du gerade?" fragte ich.

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"Was ist, wenn sie sich nicht an mich erinnert?"

Ich griff nach ihm und drückte seine Hand. "Wie könnte sie mich vergessen?"

Er antwortete nicht.

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***

Das kleine Küstenstädtchen war voller Wochenendtouristen. Die Menschen wuselten zwischen Antiquitätenläden und Fischständen umher, die salzige Luft vermischte sich mit dem Duft von frittiertem Essen.

Ich verlangsamte den Wagen und schaute Joey an.

"Lass uns jemanden fragen."

Bevor ich anhalten konnte, lehnte sich Joey aus dem Fenster und winkte einer vorbeilaufenden Frau zu.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Hallo! Wissen Sie, wo meine Oma Vivi wohnt?"

Die Frau blieb auf halbem Weg stehen und zog die Stirn in Falten, als sie erst ihn und dann mich ansah.

"Jetzt geht's los", murmelte ich und machte mich auf einen Verdacht gefasst.

Doch dann zeigte die Frau zu meiner Überraschung die Straße hinunter.

"Oh, du meinst die alte Vivi! Sie wohnt in dem gelben Haus bei den Klippen. Du kannst es nicht verfehlen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Joey drehte sich mit großen Augen zu mir um.

"Das ist es! Da wohnt sie!"

Ich nickte und schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter.

"Ich schätze, wir haben sie gefunden."

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***

Das Haus stand am Rande einer felsigen Klippe und der Leuchtturm aus Joeys Zeichnung ragte in der Ferne empor. Ich parkte und schaute Joey an.

"Willst du hier warten, während ich rede?"

Er nickte und hielt seine Zeichnung fest in der Hand. Ich ging auf die Tür zu und klopfte.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Einen Moment später öffnete sie sich knarrend und gab den Blick auf eine ältere Frau mit scharfen Augen und silbernen Haaren frei, die zu einem lockeren Dutt gebunden waren. Sie hielt eine Tasse Tee in der Hand, ihr Blick war wachsam.

"Was willst du?"

"Bist du Vivi?"

Sie hat nicht sofort geantwortet.

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"Wer will das wissen?"

"Mein Name ist Kayla. Mein Sohn, Joey, sitzt im Auto. Er sucht nach..." Ich zögerte, weil ich nicht zu dramatisch klingen wollte. "Seinem Bruder. Tommy."

In ihren Augen flackerte etwas auf.

"Hier gibt es keine Brüder."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Oh, das tut mir leid..."

Dann tauchte plötzlich Joey neben mir auf.

"Oma Vivi!" Er hielt seine Zeichnung hoch. "Ich habe Tommy ein Geschenk mitgebracht!"

Vivis Griff um ihre Teetasse wurde fester. Ihr Gesicht verhärtete sich.

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"Du solltest gehen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Joeys Gesicht verfinsterte sich.

"Bitte", sagte ich leise. "Er will nur seinen Bruder sehen."

"Du solltest nicht in der Vergangenheit wühlen."

Und dann, ohne ein weiteres Wort, schloss sie die Tür.

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***

Einen Moment lang stand ich wie erstarrt, Wut, Verwirrung und Traurigkeit wirbelten in mir herum. Ich wollte wieder klopfen, sie zum Reden bringen und Antworten verlangen. Aber ich konnte nicht.

Joey starrte auf die Tür. Seine kleinen Schultern sackten zusammen. Ich hockte mich neben ihn.

"Es tut mir so leid, Schatz."

Er weinte nicht. Stattdessen holte er langsam Luft und legte die Zeichnung vorsichtig auf die Türschwelle.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Dann drehte er sich ohne ein weiteres Wort um und ging zurück zum Auto. Mein Herz war gebrochen. Ich ließ den Motor an und fuhr vom Haus weg. Ich schimpfte schon mit mir selbst, weil ich ihn dorthin gebracht hatte. Dass ich ihm Hoffnung gemacht hatte.

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Aber dann...

"Joey! Joey!"

Eine verschwommene Bewegung im Rückspiegel.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Joeys Kopf schnappte auf.

"Tommy?"

Ich bremste, als ein Junge, der genauso aussah wie Joey, atemlos und mit erhobenen Armen auf uns zu rannte. Bevor ich ihn aufhalten konnte, riss Joey die Tür auf und rannte los.

Sie prallten zusammen und umarmten sich so fest, dass ich dachte, sie würden sich nie wieder trennen. Ich hielt mir den Mund zu und war überwältigt.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Hinter ihnen stand Vivi in der Tür, eine Hand auf die Brust gepresst, ihre Augen funkelten.

Dann hob sie langsam ihre Hand und nickte leicht. Eine Einladung. Ich schluckte schwer und stellte das Auto ab. Wir wollten noch nicht gehen.

***

Später rührte Vivi in ihrem Tee, die Augen auf Joey und Tommy gerichtet, die Schulter an Schulter saßen und flüsterten, als wären sie nie getrennt gewesen. Schließlich ergriff Vivi das Wort.

"Als die Jungs ein Jahr alt waren, starben ihre Eltern bei einem Autounfall."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich zuckte zusammen. Das hatte ich nicht gewusst. Vivis Blick blieb auf ihrem Tee haften.

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"Ich war nicht jung. Ich war nicht stark. Ich hatte kein Geld. Ich musste eine Entscheidung treffen."

Sie sah zu mir auf.

"Also behielt ich den einen, der wie mein Sohn aussah. Und den anderen habe ich gehen lassen."

Mir stockte der Atem.

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"Die Geburtstagsfeier. Es war ein Abschiedsfest. Ich dachte, es wäre das Richtige. Aber ich habe mich geirrt."

Ein langes Schweigen herrschte zwischen uns. Dann griff Joey über den Tisch und legte seine kleine Hand auf ihre.

"Es ist okay, Oma Vivi. Ich habe Mama gefunden."

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Vivis Lippen zitterten. Dann, mit einem zittrigen Ausatmen, drückte sie seine Hand.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Von diesem Moment an trafen wir eine Entscheidung. Die Jungs würden nicht mehr getrennt werden.

Joey und Tommy zogen bei mir ein. Und jedes Wochenende fuhren wir zurück zum Leuchtturm - zu dem kleinen Haus auf der Klippe, wo Oma Vivi immer auf uns warten würde.

Denn bei Familie geht es nicht um perfekte Entscheidungen. Es geht darum, den Weg zurück zueinander zu finden.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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