![Frau mit einem kleinen Mädchen | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/94d185a28e1f22eadce7cb2fcc5e7971943d9f84fd3ccbbcb5edd11fa309331f.jpg)
Ich sah ein kleines Mädchen, das allein im Park weinte, und beschloss, ihr zu helfen, nicht ahnend, dass unsere Begegnung mein Leben verändern würde - Story des Tages
Ich sah ein kleines Mädchen, das allein im Park weinte und nicht weggehen konnte. Sie war verloren, hatte Angst und brauchte Hilfe. Ich ahnte nicht, dass mich eine kleine Geste der Freundlichkeit in eine Welt voller Reichtum, Misstrauen und unerwarteter Verbindungen führen würde. Was als einfache Rettungsaktion begann, hat mein Leben für immer verändert.
Ich stapfte den Parkweg entlang, meine Füße schleiften über den Kies. Die Absage klang noch in meinen Ohren, das gezwungene Lächeln des Interviewers, das höfliche, aber abschließende "Wir bleiben in Kontakt".
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Ich wusste, was das bedeutete. Ich hatte keine Ersparnisse mehr, keinen Plan B. Die Miete war in drei Tagen fällig, und ich hatte nichts. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals.
Atme, Claire, atme einfach.
Dann, durch das leise Rascheln der Blätter, hörte ich es - ein leises, schluckendes Schluchzen. Ich blieb stehen und suchte die Umgebung ab.
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Mein Blick fiel auf eine kleine Gestalt, die auf einem dicken Ast hockte und die Beine baumeln ließ.
Ein kleines Mädchen, nicht älter als sechs Jahre, klammerte sich an den Stamm, ihre Wangen waren von Tränen übersät.
Ich trat näher und drückte mich sanft aus. "Hallo, geht's dir gut?"
Das kleine Mädchen schniefte und schüttelte den Kopf. "Nein. Ich stecke fest. Ich komme nicht mehr runter."
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Sie klammerte sich an die raue Rinde, ihre kleinen Hände umklammerten den Baum. Ich sah mich um. Niemand war in der Nähe.
"Mach dir keine Sorgen. Ich helfe dir", sagte ich.
Ich griff nach dem untersten Ast und zog mich hoch. Die Rinde zerkratzte meine Handflächen, aber ich kletterte höher. Das Mädchen sah mich mit großen Augen an.
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"Halt dich an mir fest", sagte ich ihr.
Sie schlang ihre Arme um meinen Hals. Ich hob sie vorsichtig hoch und hielt sie fest, während ich hinunterkletterte. Meine Füße landeten auf dem Boden. Ich setzte sie sanft ab und wischte ihr eine Träne von der Wange.
"So. Du bist jetzt in Sicherheit", sagte ich.
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Sie schniefte und wischte sich die Nase an ihrem Ärmel ab. "Danke."
"Wie heißt du?" fragte ich. "Wo ist deine Mutter?"
"Zoe", sagte sie. "Ich habe keine Mutter."
Ich zögerte. "Ich bin Claire. Wo ist dein Vater?"
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"Er ist bei der Arbeit", sagte sie.
"Mit wem warst du hier?", fragte ich.
"Meinem Kindermädchen", sagte Zoe. "Aber ich weiß nicht, wo sie ist."
Ich runzelte die Stirn. "Willst du sie suchen?"
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"Nein. Ich will nur nach Hause", sagte Zoe.
Ich seufzte. Ein verlorenes Kind allein zu lassen, kam nicht in Frage. "Na gut, lass uns gehen", sagte ich.
Zoe nahm meine Hand und begann zu laufen. "Mein Vater wird sehr wütend auf Mila sein. Er macht sich die ganze Zeit Sorgen um mich."
"Mila ist...?", fragte ich.
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"Mein Kindermädchen. Sie bringt mir Französisch und Deutsch bei", sagte Zoe.
"Magst du das?"
Sie rümpfte die Nase. "Nein. Sie interessiert sich nur für ihren Verlobten. Sie flirtet die ganze Zeit mit ihm."
Ich habe gelacht. "Wer hat dir das erzählt?"
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"Marta. Sie ist unsere Haushälterin. Mila ist ihre Tochter."
Das sagte mir nur eines: Ihr Vater hatte Geld.
"Hast du einen Ehemann?", fragte Zoe.
"Noch nicht", sagte ich.
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"Wir sind da!", rief sie.
Ich blickte auf und keuchte fast. Ein riesiges Herrenhaus stand vor uns.
Zoe rannte zum Tor und begann zu klettern. "Hilf mir hoch!"
Ich zögerte, aber ich hob sie hoch. Sie landete auf der anderen Seite, schloss das Tor auf und zog mich zum Haus.
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Kaum waren wir drinnen, hallten Stimmen durch die große Halle.
"Wie konntest du meine Tochter verlieren?!", dröhnte die tiefe Stimme eines Mannes.
"Ich weiß es nicht", stammelte eine Frau. "Sie ist einfach verschwunden."
"Du hättest im Park bleiben und auf mich warten sollen! Du solltest sie nicht allein lassen und hierher zurückkommen!" Die Stimme des Mannes wurde schärfer.
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"Ich bin in Panik geraten", sagte die Frau. Ihr Tonfall war schwach, fast flehend.
"Du bist gefeuert, sobald Zoe gefunden wird. Bete, dass ihr nichts passiert ist, oder ich bringe dich vor Gericht", drohte der Mann.
"Simon, sei nicht so hart", warf eine ältere Frau ein. "Mila hat einen Fehler gemacht."
Zoes Griff um meine Hand wurde fester. Sie atmete tief durch, dann ließ sie los und lief auf die Stimme zu. Ich folgte ihr und blieb vor der Tür stehen.
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"Papa!", rief Zoe.
Ein großer Mann mit scharfen Zügen kniete nieder und zog sie in seine Arme. Sein Gesicht wurde weicher, als er sie fest umarmte. Sein teurer Anzug zerknitterte, als er sie festhielt.
Die jüngere Frau, die ein paar Schritte entfernt stand, sah blass aus. Sie hatte die gleichen Augen wie die ältere Frau neben ihr. Mila und Marta, erkannte ich.
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Simons Erleichterung war nur von kurzer Dauer. Sein scharfer Blick richtete sich auf mich. Sein ganzer Körper spannte sich an. "Wer bist du? Was hast du mit meiner Tochter gemacht?" Seine Stimme war hart und fordernd.
Ich hob meine Hände leicht an. "Ich habe sie gerade nach Hause gebracht. Ich wollte gerade gehen." Ich drehte mich zur Tür.
"Warte", rief Simon, als ich nach draußen trat. Ich blieb stehen, meine Hand schwebte über dem Tor, dann drehte ich mich langsam wieder zu ihm um.
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"Zoe hat mir erzählt, was passiert ist. Du hast ihr von einem Baum heruntergeholfen und sie dann nach Hause begleitet. Es tut mir leid, wie ich reagiert habe. Ich war verängstigt."
"Ist schon in Ordnung. Ich verstehe das", sagte ich.
"Danke, dass du sie zurückgebracht hast. Wie kann ich mich bei dir revanchieren? Brauchst du Geld?"
Ich zögerte. "Nein, ich brauche kein Geld... aber hast du einen Job zu vergeben?"
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Simon musterte mich. "Nun, es gibt eine freie Stelle als Kindermädchen. Zoe scheint dich zu mögen."
"Wirklich? Ich wäre dir sehr dankbar."
"Komm mit rein. Lass uns das besprechen", sagte Simon.
Und so wurde ich Zoes Kindermädchen. Sie war ein wunderbares Kind - aufgeweckt, neugierig und voller Energie.
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Jeden Tag begrüßte sie mich mit einem Lächeln und einer neuen Geschichte, die sie zu erzählen hatte. Wir spielten, lasen Bücher und dachten uns dumme Lieder aus.
Sie stellte unendlich viele Fragen über die Welt, und ich antwortete so gut ich konnte.
Wenn ich sie ansah, sah ich eine jüngere Version von mir selbst - hoffnungsvoll, eifrig, aber auch ein bisschen verloren. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie die Tochter war, die ich nie hatte.
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Simon und ich sprachen selten miteinander. Morgens nickte er mir zu, bevor er zur Arbeit ging.
Abends schaute er nach Zoe und zog sich in sein Büro zurück. Trotzdem konnte ich sehen, wie sehr er sie liebte.
Sein Gesicht wurde weicher, als sie ihn umarmte. Seine Stimme war sanft, wenn er sie abends ins Bett brachte.
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Marta hingegen machte ihre Missbilligung deutlich. Sie sprach kaum mit mir, aber ihre kalten Blicke sagten genug - sie glaubte, ich hätte Milas Job übernommen.
Eines Abends schrieb Simon eine SMS und bat mich, länger zu bleiben. Nachdem ich Zoe ins Bett gebracht hatte, ging ich nach unten und fand ihn mit hängenden Schultern in der Küche.
Seine Krawatte war gelockert, sein Haar leicht zerzaust. Seine Hände umklammerten einen Kaffeebecher.
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"Zoe schläft", sagte ich, als ich in die Küche trat.
Simon schaute auf, seine Augen waren müde. Es schien, als hätte er vergessen, dass ich noch da war. "Danke", murmelte er. "Tut mir leid, dass du so lange bleiben musstest. Ich werde dich extra bezahlen."
"Das ist schon in Ordnung", sagte ich. "Ich verbringe gerne Zeit mit ihr. Wenn ich keinen Job bräuchte, würde ich es umsonst machen."
Simon lächelte ein wenig. "Sie mag dich auch. Sie hat mich gefragt, ob du ihre Mutter sein kannst."
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Ich blinzelte. "Oh... das ist überraschend." Ich sah ihn einen Moment lang an. "Darf ich fragen, was mit ihrer Mutter passiert ist?"
Simons Gesicht verfinsterte sich. "Sie ist während der Geburt verstorben." Seine Stimme war leise. "Zoe ist alles, was ich noch habe."
"Das tut mir so leid", sagte ich. Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte.
Simon nickte und sah auf seine Kaffeetasse hinunter. Dann, nach einer Pause, sah er mich wieder an. "Ich mag dich auch", sagte er.
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Ich erstarrte. "Oh... Ich..."
"Als Person", stellte er klar. "Du bringst Licht in dieses Haus."
Ich atmete aus. "Danke. Das bedeutet mir sehr viel."
Wir haben eine Weile geredet. Meistens über Zoe, ihre Lieblingsbücher und die dummen Witze, die sie beim Abendessen erzählte.
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Aber am nächsten Morgen war dieses Gefühl weg. Als ich bei der Arbeit ankam, stand Simon am Tor. Sein Gesichtsausdruck war kalt.
Mein Magen zog sich zusammen. "Was ist los?"
"Du bist gefeuert", sagte er.
Ich starrte ihn an. "Was? Warum?"
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Er verschränkte die Arme. "Ich weiß, dass du den Schmuck gestohlen hast. Wenn du Geld brauchst, hättest du fragen können."
"Ich habe nichts gestohlen! Ich schwöre es!" Meine Stimme zitterte.
"Claire, bitte. Es war nicht nur Schmuck - er gehörte meiner Frau."
"Ich habe noch nie in meinem Leben etwas gestohlen! Tränen brannten in meinen Augen.
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"Gib es in zwei Tagen zurück und ich werde keine Anzeige erstatten. Wenn nicht, rufe ich die Polizei."
"Aber ich habe doch gar nichts gestohlen!" weinte ich.
Simon wandte sich ab und schloss das Tor hinter sich.
Ich stand wie erstarrt da, meine Brust war wie zugeschnürt und meine Hände zitterten. Tränen trübten meine Sicht, während ich nach Luft rang.
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Meine ganze Welt war gerade zusammengebrochen. Simon hielt mich für eine Diebin. Er hat mir nicht geglaubt. Er hatte das Tor ohne zu überlegen geschlossen.
Ich wischte mir mit dem Ärmel meiner Jacke über das Gesicht und schaute auf. Zoe stand am Fenster, ihre kleinen Hände gegen das Glas gepresst.
Ihre Augen waren rot und geschwollen, Tränen liefen ihr über die Wangen. Mein Herz tat weh.
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Ich zwang mich zu einem schwachen Lächeln und winkte ihr zu. Sie hob langsam ihre Hand und drückte ihre Finger gegen das Glas. Ich drehte mich um und ging weg, meine Beine waren schwer.
Zu Hause durchstöberte ich meine winzige Wohnung und durchsuchte Schubladen, Schränke und Taschen. Nichts.
Kein versteckter Schmuck. Kein Beweis für meine Unschuld. Erschöpft rollte ich mich in meinem Sessel zusammen und weinte mich in den Schlaf.
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Ein scharfes Klopfen ließ mich aufwachen. Ich rieb mir die geschwollenen Augen und schlurfte zur Tür.
Als ich sie öffnete, erstarrte ich. Zoe und Simon standen draußen. Er hielt einen großen Blumenstrauß in der Hand.
Zoe stupste Simon an die Seite. "Sag es", flüsterte sie und sah erwartungsvoll zu ihm auf.
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Simon atmete langsam aus und umklammerte den Blumenstrauß fester. "Es tut mir leid wegen gestern", sagte er. Seine Stimme war so leise, wie ich sie noch nie gehört hatte. "Ich hätte dich nicht ohne Beweise beschuldigen sollen."
Meine Kehle schnürte sich zu. "Ich schwöre, ich habe nichts genommen", sagte ich. Meine Stimme zitterte, aber ich hielt seinem Blick stand.
Er nickte. "Ich weiß. Marta hat dich reingelegt", gab er zu. "Zoe hat es nicht geglaubt, also hat sie Martas Sachen durchsucht und den Schmuck gefunden. Marta wollte dich loswerden, damit Mila ihren Job zurückbekommt."
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Ich atmete aus. "Ich verstehe. Das muss schwer für dich gewesen sein, damit umzugehen."
Simon schüttelte den Kopf. "Nein, ich hätte auf dich hören sollen. Ich hätte dir vertrauen sollen." Er hielt den Blumenstrauß in die Höhe. "Es tut mir leid, dass ich geschrien habe. Für alles."
Ich zögerte, dann nahm ich die Blumen. "Danke."
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Zoe zupfte an Simons Ärmel. "Sag ihr, dass sie wieder mein Kindermädchen ist", beharrte sie.
Simon sah mir in die Augen. "Wenn du den Job noch willst", sagte er.
"Natürlich will ich das", sagte ich ohne zu zögern.
Bevor ich reagieren konnte, zog Simon mich in eine Umarmung. Wärme breitete sich in mir aus. Dann kam Zoe dazu und schlang ihre kleinen Arme um uns beide. Ich lächelte und hielt sie fest.
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