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Adoptionspapiere | Quelle: Shutterstock
Adoptionspapiere | Quelle: Shutterstock

Mutter zwingt 16-jährige Tochter, ihr Baby aufzugeben, als sie sich treffen, spielen die Dinge verrückt – Story des Tages

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20. Jan. 2025
17:10

Eine Frau zwingt ihr 16-jähriges Mädchen dazu, ihr Baby zur Adoption freizugeben, aber Jahre später führt ihre Reue dazu, dass sie ihre Tochter und ihr Kind gemeinsam aufzieht.

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Grace Washington wollte für ihre Tochter etwas Besseres, als sie für sich selbst gehabt hatte. Deshalb drängte sie Daria dazu, in der Schule, im Sport und in der Musik hervorragende Leistungen zu erbringen. Grace wollte dafür sorgen, dass Daria die Chance auf ein besseres Leben hatte.

Grace' Plan für die Zukunft ihrer Tochter schien zunichte gemacht zu werden, als die 16-jährige Daria ihrer Mutter eine schockierende Nachricht überbrachte. "Mama", sagte sie mit ängstlicher, zitternder Stimme, "ich bin schwanger."

Adoptionspapiere | Quelle: Shutterstock

Adoptionspapiere | Quelle: Shutterstock

"SCHWANGER!", rief Grace wütend. "Du dummes Mädchen! Willst du dein Leben ruinieren? Sieh mich an! Ich war eine jugendliche Mutter und mein Leben ist die Hölle."

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"Mama", flüsterte Daria, "ich habe mit meiner Schulberaterin gesprochen und sie hat gesagt, dass ich trotzdem die Highschool beenden, mein Baby bekommen und aufs College gehen kann... Es gibt Programme."

"Du hast es erst einem Fremden erzählt, bevor du mit deiner Mama gesprochen hast?", schrie Grace. "Bringt diese Beraterin Essen auf den Tisch? Sag mir das! Wird sie dem Kind den Hintern abwischen? Steht sie um 3 Uhr morgens auf, um es zu füttern?"

"Nein, Mama, aber...", sagte Daria nervös.

"Hier gibt es kein Aber, Daria. Du wirst das Kind nicht behalten. Du hast ein Stipendium für Julliard wegen dieser Geige, und die wollen dich nicht mit einem Sack Windeln in der Hand und einem Baby auf dem Rücken."

Geige spielendes Mädchen | Quelle: Pixabay

Geige spielendes Mädchen | Quelle: Pixabay

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Daria weinte. "Nein, Mama, ich will mein Baby!"

"Du weißt nicht, was du willst, Daria", rief Grace. "Ich sage dir, was du willst, und das ist kein rotznasiges Balg an deiner Titte, während ich die Rechnungen bezahle! Du wirst das Baby zur Adoption an eine gute Familie abgeben und du wirst eine Zukunft haben."

Grace wollte das Beste für ihre Tochter und sie glaubte, dass das Weggeben ihres Babys der einzige Weg war, ihre Zukunft zu sichern.

Und so gab Daria, als ihr Baby vier Monate später geboren wurde, ihr Baby weg und unterschrieb die Papiere. Zwei Monate später war sie auf dem College. Der Schmerz über den Verlust ihres Babys kam spät in der Nacht, wenn sie nicht schlafen konnte.

In diesen dunklen Stunden taten ihr Arme und Brüste weh, und sie konnte den süßen Duft des Babys riechen. Sie flüsterte sich den geheimen Namen des Babys zu, "Melody", und lächelte, während ihr die Tränen über die Wangen liefen.

Mädchen mit einem Schwangerschaftstest | Quelle: Pexels

Mädchen mit einem Schwangerschaftstest | Quelle: Pexels

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Aber in einem hatte Grace recht: Daria war enorm talentiert und mit 26 Jahren war sie eine Star-Solistin, die um die ganze Welt reiste und mit einigen der größten Dirigenten und angesehenen Orchestern auf ihrer Geige spielte.

Als sie 34 war, traf Daria einen Mann, der sie zum Lächeln brachte, einen freundlichen, ruhigen Mann, und sie verliebte sich. Daria und Robert heirateten und sprachen darüber, eine Familie zu gründen. Daria gab ihre Tourneen auf und konzentrierte sich auf die Aufnahmen, in der Erwartung, dass sie sehr bald schwanger sein würde.

Aber die Schwangerschaft passierte einfach nicht. Robert und Daria konsultierten Fruchtbarkeitsspezialisten und versuchten eine künstliche Befruchtung, aber nichts funktionierte. Nach vier Jahren war Daria am Ende ihrer Kräfte. Alles, woran sie denken konnte, war das Baby, das sie aufgegeben hatte.

"Gott straft mich", sagte sie ihrer Mutter verbittert, "ich habe sein Geschenk weggegeben, und jetzt will er mir kein weiteres schenken."

Wütende Frau | Quelle: Pexels

Wütende Frau | Quelle: Pexels

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"Beruhige dich, Daria", sagte Grace. "Du hast getan, was du tun musstest, und sieh dir dein Leben an. Du hast eine wunderbare Karriere, einen guten Mann..."

"Und kein Baby, Mama, ich will ein Baby!" Daria weinte.

"Wir können nicht alles haben, was wir wollen! Sei Gott einfach dankbar für das, was du hast!", sagte Grace schroff.

"Ich hatte ein Baby, Mama, und ich wollte es, und du hast mich gezwungen, es wegzugeben!, schluchzte Daria.

"Es war nur zu deinem Besten! Meine Mama hat mich aus dem Haus geworfen, als ich mit dir schwanger war, also hast du Glück gehabt!", sagte Grace.

Neugeborenes Baby | Quelle: Unsplash

Neugeborenes Baby | Quelle: Unsplash

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"GLÜCK? Weil du mich nicht auf die Straße gesetzt hast? Mama, du hättest mir helfen können. Ich hätte das alles mit deiner Hilfe schaffen können. Du hättest nur helfen müssen..." Daria liefen die Tränen über das Gesicht. "Du hättest mir HELFEN können!"

In dieser Nacht konnte Grace nicht schlafen. Die Worte ihrer Tochter hallten immer wieder in ihrem Kopf nach. "Ich hätte helfen können", sagte sie zu sich selbst. "Stattdessen habe ich ein verängstigtes kleines Mädchen gezwungen, das zu tun, was ich wollte. Und ich wusste, wie man das macht, weil ich auch mal ein verängstigtes kleines Mädchen war..."

Zwei Monate später rief Grace Daria an und lud sie zum Mittagessen in die Stadt ein. "Was ist los, Mama?", fragte Daria.

"Nichts ist los!", rief Grace. "Kann eine Mutter nicht mit ihrer Tochter zu Mittag essen?"

Depressiv wirkende Frau | Quelle: Unsplash

Depressiv wirkende Frau | Quelle: Unsplash

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Drei Tage später betrat Daria das Restaurant und fand ihre Mutter im Gespräch mit einer jungen Frau mit langen kastanienbraunen Haaren, dunklen Augen und einem verblüffend vertrauten Lächeln. Grace sprang auf und ergriff Darias Hand.

"Baby, ich möchte dir Brianne vorstellen", sagte Grace, und die junge Frau lächelte nervös.

"Ich bin ein großer Fan", sagte das Mädchen. "Ich bin auch Geigerin, ich habe alle deine Platten. Ich habe davon geträumt, dich zu treffen..."

"Das ist schön", sagte Daria. "Es ist immer schön, einen Fan zu treffen..."

"Brianne ist kein Fan, Daria, sie ist deine Tochter", sagte Grace und Daria spürte, wie sich der Raum unter ihren Füßen wie verrückt drehte.

Zwei Frauen, die im Gras liegen | Quelle: Unsplash

Zwei Frauen, die im Gras liegen | Quelle: Unsplash

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"Meine Tochter...", flüsterte sie und starrte das Mädchen an, ihre Augen, ihr Lächeln, "Melody..."

Brianne half Daria, sich zu setzen. "Grace hat mir gesagt, dass du mich nicht weggeben wolltest, dass sie dich dazu gezwungen hat. Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich wunderbare Eltern und ein schönes Leben habe. Alles, was ich mir gewünscht habe, ist, dich kennenzulernen."

"Ich liebe dich so sehr", sagte Daria, "ich wollte dich nie verlieren!"

"Ich weiß", sagte Brianne leise, "aber jetzt sind wir zusammen. Meine Mutter ist meine Mutter, aber du kannst eine mütterliche Freundin sein."

Mann und Frau halten ein Sonargramm | Quelle: Unsplash

Mann und Frau halten ein Sonargramm | Quelle: Unsplash

"Du spielst auch Geige?", fragte Daria und lachte und weinte gleichzeitig. "Das hast du von mir..."

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An diesem Nachmittag fand Daria ihre Tochter wieder, und Grace fand Frieden und Erlösung. Sechs Monate später machte Daria eine wunderbare Entdeckung: Sie war schwanger. Der Kreis ihres Lebens hatte sich wieder einmal geschlossen.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

1. Nur weil wir gute Absichten haben, haben wir noch lange nicht Recht. Grace wollte das Beste für ihre Tochter und sie glaubte, dass das Weggeben ihres Babys der einzige Weg war, ihre Zukunft zu sichern.

2. Wenn du einen Fehler machst, gib ihn zu und mache ihn wieder gut.

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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die über einen Mann, der seine alte, verwitwete Mutter obdachlos gemacht hat.

Dieser Bericht wurde durch die Geschichte eines Abonnenten inspiriert. Alle Namen wurden geändert, um die Identitäten zu schützen und die Privatsphäre zu wahren. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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