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Verwirrte Frau beobachtet ein glückliches Paar | Quelle: Midjourney
Verwirrte Frau beobachtet ein glückliches Paar | Quelle: Midjourney

Ich bin zu einem Date mit dem Mann meiner Träume erschienen, nur um seine Verlobte zu treffen und einen unerwarteten Antrag zu erhalten – Story des Tages

Maren Zimmermann
19. Dez. 2024
21:35

Ich dachte, es wäre ein Traum - ein Date mit dem Mann, den ich ein Jahr lang heimlich geliebt hatte. Aber in dem Moment, als ich ankam, traf mich die Realität wie ein Sturm. Statt einer Romanze erwartete mich eine umwerfende Verlobte und ein unerwarteter Antrag, der alles verändern würde, was ich zu wissen glaubte.

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Der Central Park glitzerte wie eine Szene aus einem dieser kitschigen Weihnachtsfilme, die ich heimlich anschaue, wenn niemand da ist. Kinder kreischten, als sie schiefe Schneemänner bauten, ein Hund in einem lächerlichen Pullover bellte ein vorbeilaufendes Eichhörnchen an und ein Straßenmusiker spielte "Jingle Bells" auf einer Geige. Es war alles sehr malerisch.

"Atme einfach, Liz", flüsterte ich mir zu und zappelte mit dem Reißverschluss meiner Jacke herum. Mein Atem pustete in kleinen Wölkchen, die den winterlichen Zauber um mich herum noch verstärkten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

Ein Jahr. Ein ganzes Jahr.

Vor einem Jahr hatten Michael und ich vereinbart, uns hier zu treffen, egal was passiert. Tausend Szenarien gingen mir durch den Kopf:

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Was, wenn er nicht auftaucht? Was, wenn die Dinge anders laufen würden? Was, wenn er Kaffee mitbringt, mir in die Augen schaut und sagt: "Liz, es tut mir leid, aber ich habe eine Katze und die nimmt jetzt meine ganze Freizeit in Anspruch"?

"Hör auf, dich zu drehen", murmelte ich vor mich hin.

Ein Schneeball sauste an mir vorbei und verfehlte nur knapp meinen Kopf.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Tut mir leid, Lady!" Ein kleiner Junge mit einer grünen Mütze winkte entschuldigend, bevor er einen weiteren Schneeball auf seine Schwester warf.

Der ganze Park war voller Energie - Gelächter, Geplapper, das Knirschen der Stiefel auf dem Schnee. Es war die perfekte Kulisse für ein filmreifes Wiedersehen.

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Ich wankte von einem Fuß auf den anderen und warf den Leuten um mich herum einen Blick zu. Pärchen schlenderten Hand in Hand. Ein paar Teenager posierten für Selfies unter einem riesigen Baum mit funkelnden Lichtern und kicherten, während sie versuchten, Schneeflocken auf ihren Zungen zu fangen.

Dann sah ich ihn. Michael.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Mir stockte der Atem. Er sah noch besser aus, als ich ihn in Erinnerung hatte.

Meine Füße bewegten sich, bevor ich nachdenken konnte, und meine Hand war schon halb oben, um zu winken, als...

Warte, was?!

Neben ihm stand SIE.

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Sie hatte endlos lange Beine, wunderschöne Haare und... Sie glitt neben ihm her, als gehöre sie in diesen Bilderbuchpark.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Natürlich", murmelte ich vor mich hin, während mir die Worte im Mund stecken blieben.

"Liz!" Michaels Stimme dröhnte, fröhlich wie immer. "Es ist so schön, dich zu sehen!"

Ich schaffte es, zu lächeln, obwohl sich mein Magen anfühlte, als hätte man ihn gerade mit einem Dropkick attackiert.

"Das ist Mia", sagte er und deutete auf die Göttin an seiner Seite. "Meine Verlobte."

Verlobte?!

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Das Wort traf mich wie ein Schneeball im Gesicht.

"Oh, Verlobte. So süß!"

"Ja, dank dir!" fuhr Michael fort. "Erinnerst du dich an den Tag? Du hast mir gesagt, dass du hier warten würdest. Mia machte Witze darüber, dass ich die Leute immer warten lasse. Wir kamen ins Gespräch und... nun, hier sind wir!"

Mias Lachen klang so schrill, dass ich meinen Schuh in den Schnee werfen wollte.

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"Michael hat mir alles über dich erzählt", sagte sie, ihre Stimme war weich wie heißer Kakao. "Es ist wunderbar, dich endlich kennenzulernen."

"Oh, das Vergnügen ist ganz meinerseits", sagte ich, wobei mein Tonfall gefährlich nah an zuckersüß war.

"Und weißt du was?" fügte Michael hinzu. "Wir haben uns gefragt, ob du uns bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen kannst. Du hast so ein gutes Auge für Design."

"Hochzeitsvorbereitungen", wiederholte ich und meine Seele kroch unter eine metaphorische Decke, um zu weinen.

Aber ich lächelte. Denn was soll man sonst tun, wenn der Mann deiner Träume mit einer Verlobten auftaucht?

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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***

Mia war perfekt. Zu perfekt. Die Art von Perfektion, die dich misstrauisch macht. Jede ihrer Bewegungen war präzise, jedes ihrer Worte geschliffen. Sie bezauberte Michaels Freunde, verblüffte seine Familie und schaffte es sogar, den Caterer mit ihrem strahlenden Lächeln zum Erröten zu bringen.

Aber für mich wirkte das alles inszeniert, als hätte sie jeden Satz vor einem Spiegel geprobt.

Zum Beispiel, als sie Mrs. Bennetts "entzückenden Sinn für Humor" lobte. Mrs. Bennett hatte seit 20 Jahren keinen einzigen Witz mehr gemacht. Verdächtig, oder?

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Trotzdem behielt ich meine Gedanken für mich... zunächst. Bis ich sie eines Nachmittags beim Telefonieren erwischte.

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"Mach dir keine Sorgen", zischte sie. "Nach der Hochzeit werden wir alles regeln. Halt dich einfach an den Plan."

Den Plan einhalten? Was genau regeln?

Mein Herz hämmerte, als ich mich hinter dem Weihnachtsbaum duckte. Es war offiziell - diese Frau führte nichts Gutes im Schilde.

Ich wartete auf den richtigen Moment, um es Michael zu sagen, wobei ich einen leichten Tonfall anschlug, um nicht wie eine eifersüchtige Verrückte zu wirken.

"Michael, ich glaube, es gibt etwas, das du über Mia wissen solltest..."

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Er hob lachend eine Hand. "Liz, komm schon. Mia ist fantastisch. Sie ist nur gestresst mit der ganzen Planung. Freu dich für mich, okay? Ohne dich wäre das alles nicht möglich gewesen. Du bist mein Glücksbringer."

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Glücksbringer?

Ich wollte schreien. Mia, die in der Nähe gestanden hatte, warf mir einen Blick zu, der so eisig war, dass er den heißen Kakao in meiner Hand hätte gefrieren lassen können.

Später trieb sie mich im Flur in die Enge.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Lass mich das klarstellen", sagte sie. "Du bist hier, weil Michael mich gebeten hat, dich zu tolerieren. Sonst würde ich keine Sekunde meiner Zeit mit dir verschwenden."

Es kostete mich alles, was ich hatte, um meinen Kaffee nicht über ihre Designerschuhe zu schütten. Aber ich blieb ruhig, lächelte süß und dachte: "Das Spiel kann beginnen."

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***

Spät in der Nacht kauerte ich vor Mias und Michaels Hotelzimmer und mein Herz klopfte so heftig, dass ich sicher war, dass die ganze Etage es hören konnte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Das war Wahnsinn. Völlig verrückt. Aber da stand ich nun, bewaffnet mit einer Serviette, die mit Lippenstift bekleckert war, als Blaupause für meinen Plan.

"Okay, Liz", flüsterte ich mir zu und spähte unter der Tür hindurch, um zu sehen, ob sich etwas bewegte. "Du hast schon verrücktere Sachen gemacht. Weißt du noch, als du dachtest, dass du mit dem Färben deiner Haare deine Kreativität fördern würdest? Das ist nur eine weitere gewagte Entscheidung."

Ich schlüpfte leise hinein. Der schwache Schein des Nachttischweckers warf gerade genug Licht ins Zimmer, um es zu erkennen.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Da war es: ihr Telefon, das unschuldig auf dem Nachttisch lag und praktisch schrie: "Komm und hol mich!"

Mia schlief, ihr Brustkorb hob und senkte sich in perfektem Rhythmus. Michael hingegen trug eine dieser Schlafmasken, die man nur in Liebesfilmen sieht. Ich musste mir ein Lachen verkneifen.

Wirklich, Michael?

Ich schlich mich näher heran und meine Hände zitterten, als ich nach dem Telefon griff.

"Bitte schnarch jetzt nicht", murmelte ich leise vor mich hin.

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Meine Finger berührten die kalte Glasoberfläche und ich erstarrte, als Mia sich leicht bewegte und etwas von "maßgeschneiderten Servietten" murmelte.

Mit dem Telefon in der Hand hielt ich es an ihr Gesicht und betete, dass die Gesichtserkennungstechnologie mich nicht verraten würde.

Der Bildschirm leuchtete auf.

Erfolg!

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Das Durchblättern ihrer Nachrichten war, als würde man kopfüber in eine Seifenoper eintauchen. Romantische Texte an jemanden, der als "Brother" gespeichert ist, reichten schon aus, um mir den Magen umzudrehen, aber es kam noch schlimmer.

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Die Nachrichten enthielten detaillierte Pläne, um Michael nach der Hochzeit zu betrügen, zusammen mit Sätzen wie "Mach dir keine Sorgen, er ist ahnungslos".

"Erwischt", flüsterte ich triumphierend.

Doch dann flackerte das Licht auf.

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"WAS MACHST DU DA?" kreischte Mia und setzte sich auf, als wäre sie von einer Feder abgeschossen worden.

Noch bevor ich reagieren konnte, flogen die Kissen auf mich zu.

"Liz?" Michael stöhnte und hob seine Schlafmaske mit einem kaum geöffneten Auge. "Warum bist du in unserem Zimmer?"

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"Mia betrügt dich!" platzte ich heraus und hielt das Telefon hoch, als ob es Excalibur wäre.

Bevor ich ihm die Nachrichten zeigen konnte, riss mir Mia das Telefon aus der Hand.

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"Sie ist besessen von uns!" Mia weinte und Krokodilstränen liefen über. "Sieh dir das an! Sie liest private Nachrichten von meinem "Bruder"! Das ist Schikane!"

Michaels Gesicht wurde blass. "Liz... Ich habe dir vertraut. Wie konntest du das tun?"

"Nein, Michael, hör zu..." Ich fing an, aber seine Stimme schnitt durch die Luft wie ein kalter Wind.

"Geh."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich ging, aber die "Brother"-Nummer hatte ich vorher mit Lippenstift auf meine Hand gekritzelt. Zurück in meinem Zimmer fügte ich sie zu meinen Kontakten hinzu.

Der Name, der auftauchte?

OMG! Olivia. Mias Mutter.

Die Puzzleteile fügten sich zusammen. Das war nicht nur eine Masche. Es war ein Familienunternehmen.

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***

Der Hochzeitstag kam wie ein zuckersüßer Traum. Oder ein Albtraum. Je nachdem, wie man es sieht.

Der große Festsaal funkelte unter Kronleuchtern. Alles schrie nach Perfektion: die kaskadenartigen Blumen, das Streichquartett, das leise in der Ecke spielte, und die Gäste, die in ihren schönsten Festtagskleidern erschienen.

Ich stand in der Nähe des hinteren Bereichs und hielt mein Handy wie eine Rettungsleine umklammert.

Michael sah in seinem maßgeschneiderten Anzug ungerechtfertigt gut aus. Neben ihm sah Mia wie die perfekte Braut aus, bis auf das winzige Detail, dass sie so vertrauenswürdig war wie eine Schneekugel aus dem Supermarkt.

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Ich schluckte schwer und schaute auf mein Handy.

Es ist so weit.

Mit einem Fingertipp schickte ich die Nachricht, die dieses Märchen in seinen Grundfesten erschüttern würde.

Sekunden später zückte Mias Mutter, Olivia, ihr Telefon. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich von königlicher Gelassenheit zu blankem Entsetzen. Sie schoss so schnell auf die Beine, dass ihr Stuhl laut auf den Boden knallte.

"Stoppt diese Hochzeit!" Olivias Stimme schnitt durch den Raum wie ein Eiszapfen.

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Das Quartett stockte mitten im Ton, und ein kollektives Aufstöhnen ging durch die Menge.

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Mia drehte sich mit großen Augen um. "Mama, was machst du da?"

Olivia zeigte mit einem zitternden Finger auf ihre Tochter. "Du kannst ihn nicht heiraten! Er ist... er ist bankrott!"

Der Raum erstarrte. Jemand in der hinteren Reihe hustete unbeholfen und ein Kind flüsterte: "Was bedeutet bankrott?"

"Bankrott?" Mias Stimme knackte. "Was meinst du?"

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"Ich habe gerade die Finanzberichte erhalten!" erklärte Olivia und umklammerte ihre Perlen für einen dramatischen Effekt. "Seine Firma ist am Ende! Kein Geld. Kein Vermögen. Ist das der Mann, den du heiraten willst?"

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Mias Zögern dauerte nur einen Moment, aber das war genug. Der Raum wurde von leisem Flüstern durchdrungen.

"Mia?", fragte Michael leise.

Mia knickte ein wie ein brüchiger Zweig. "Gut! Ja! Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, der pleite ist!"

Sie warf die Hände hoch und stürmte hinaus, wobei ihre Designerabsätze wütend auf dem Marmorboden klackten. Olivia schenkte allen ein höfliches Lächeln und ging davon.

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Die Stille, die folgte, war ohrenbetäubend. Ich wollte am liebsten im Boden versinken, aber stattdessen schenkte ich Michael ein verlegenes Lächeln. Er schaute mich nicht an, als er vom Altar herunterstieg und durch die Seitentür verschwand.

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***

Später, als draußen der Schnee leise fiel, stand ich auf der Treppe und starrte auf die stille Straße. Michael erschien neben mir, sein Atem trübte sich in der kalten Luft.

"Liz", sagte er, "hast du das getan? Die Berichte, die Mias Mutter bekommen hat - warst du das?"

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Ich begegnete seinem Blick und mein Magen drehte sich um. "Ja. Ich konnte nicht zusehen, wie du einen Betrüger heiratest. Und... weil ich dich mag. Und zwar sehr."

Er musterte mich eine gefühlte Ewigkeit, dann lächelte er - ein kleines, aufrichtiges Lächeln, das auch die kältesten Stellen in mir erwärmte.

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"Du warst schon immer mein Glücksbringer. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir herausfinden, was die Zukunft bringt - gemeinsam."

Zum ersten Mal seit einem Jahr überließ ich der Hoffnung das Steuer.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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