User glauben, dass Jay-Zs angeblicher "unehelicher Sohn" eine "unheimliche" Ähnlichkeit mit dem Rapper hat – Fotos

Jahre nachdem Jay-Z Carter es vermieden hat, sich einem DNA-Test zu unterziehen, um die Vaterschaft seines angeblichen "unehelichen Sohnes" zu bestätigen, staunen die Internetnutzer über die verblüffende Ähnlichkeit zwischen den beiden Männern.

Abgesehen von der Klage, mit der sich Rap-Ikone Jay-Z Carter, 55, derzeit konfrontiert sieht, wirft ein 31-jähriger Mann namens Rymir Satterthwaite dem Musiker und Geschäftsmann vor, dass er sich weiterhin der Anerkennung der angeblichen Tatsache entzieht, dass Carter sein Vater ist. Social-Media-Nutzer, die Fotos von Satterthwaite gesehen haben, sind inzwischen überzeugt, dass die beiden Männer die gleichen Gene haben.

Als Reaktion auf die Bilder in einem Artikel der Daily Mail, in dem es darum ging, was Satterhwaite über seinen angeblichen Vater zu sagen hatte, bemerkte ein Facebook-Nutzer: "Das ist sein Sohn. Er kann es nicht leugnen. Identisch." "Das ist auf jeden Fall sein Sohn. Die Ähnlichkeit ist verrückt", sagte ein anderer.

Ein Zuschauer stellte fest: "Wenn ich mir das Foto von Jay-Z & seinem Sohn ansehe, sehen sie sich sehr ähnlich, schau dir die Lippen, die Nase und die Augen an", während ein anderer meinte: "Er sieht Jay Z ähnlicher als Jay Z selbst!"

"Starker Jay-Z dominiert die Gene überall. Das kann man nicht leugnen. Dieser Typ muss ihn einfach ignorieren und mit seinem Leben weitermachen", fügte ein Nutzer hinzu. Ein anderer ergänzte: "Die Ähnlichkeit ist unheimlich."

Auch X-User schlossen sich der Diskussion über die Ähnlichkeit an: "Oh, er sieht definitiv aus wie er", schrieb eine Person. "Das ist sein Kind", sagte ein Beobachter, während ein anderer Nutzer auf X betonte: "Das ist wirklich sein Sohn, deshalb will er den DNA-Test nicht machen."

Gegenüber der Daily Mail erklärte Satterthwaite: "Meine verstorbene Mutter Wanda war erst 16 Jahre alt, als sie mit mir schwanger wurde, und ich habe jahrelang versucht, meine Identität zu klären."

Und weiter sagte er: "Trotz meiner Bemühungen hat mir Mr. Carter nicht ein einziges Mal geschrieben, um auf diese Behauptungen einzugehen – weder um die Vaterschaft zu leugnen oder anzuerkennen, noch um zu erklären, warum sein Anwalt diesen Betrug begangen hat."

Im Jahr 2023 behauptete Satterthwaite, der als "unehelicher Sohn" des "Empire State Of Mind"-Rappers bezeichnet wurde, dass Carter "das Rechtssystem missbraucht" habe, indem er sich seit über einem Jahrzehnt vor einem Vaterschaftstest gedrückt habe.

Satterthwaite, der seit seinem 21. Lebensjahr versucht zu beweisen, dass Carter sein Vater ist, hat daraufhin den Obersten Gerichtshof angerufen und versucht, "den Fall zu entsiegeln und Carter zu zwingen, einen DNA-Test zu machen".

Auf die Frage, warum Satterthwaite die Angelegenheit weiterverfolgt, erklärte der 31-Jährige aus New Jersey, er wolle einfach nur, dass Carter ihn anerkennt und dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird.

"Die Sache ist erst dann vorbei, wenn der Gerechtigkeit Genüge getan ist. Ich will einfach nur mein Leben leben und hoffe, dass Jay-Z am Ende ein Teil meines Lebens sein möchte, wenn das Gottes Wille ist. Ich werde nicht aufhören, dafür zu kämpfen, bis ich gewonnen habe. Und ich werde gewinnen, denn das Gesetz ist auf unserer Seite", erklärte Satterthwaite.

In seinem Antrag 2023 forderte Satterthwaite das Gericht auf, Dokumente aus dem Jahr 2012 zu entsiegeln, da ihm durch die Geheimhaltung des Falles ein "ordentliches Verfahren" verwehrt wurde.

Ursprünglich hatte Satterthwaite den Antrag beim Obersten Gerichtshof eingereicht. Nachdem das Gericht den Antrag jedoch mit der Begründung abgelehnt hatte, dass es nicht befugt sei, "Angelegenheiten vor dem Berufungsgericht wieder zu öffnen oder Akten vor dem Prozessgericht zu entsiegeln", reichte er den Antrag im Februar 2023 erneut bei der Appellate Division des New Jersey Superior Court ein.

Als Reaktion auf den Antrag von Satterthwaite haben Carters Anwälte einen Brief an die Daily Mail geschrieben, in dem sie alle Anschuldigungen zurückweisen und hinzufügen: "Die Anschuldigungen wurden zuvor gründlich von den Gerichten geprüft und widerlegt. Ich bin sicher, dass dies auch das Ergebnis der Anträge sein wird, die Herr Satterthwaite [...] derzeit in Erwägung zieht."

Die Vatersaga hat sich in diesem Jahr (2024) fortgesetzt, denn Satterthwaite hat die jüngsten Anschuldigungen gegen Carter genutzt, um mehr Licht in seine Situation zu bringen. Carter wird beschuldigt, im Jahr 2000 an der Seite des berühmten Musikers Sean "Diddy" Combs eine Minderjährige sexuell missbraucht zu haben.

Carter und sein Anwaltsteam haben eine ausführliche Antwort auf die Anschuldigungen verfasst und sie in den sozialen Medien veröffentlicht. In der Stellungnahme wies der "Big Pimpin'"-Interpret die Behauptungen vehement zurück und stellte klar, dass er versuchen werde, seinen Namen reinzuwaschen und zu beweisen, dass der Anwalt, der die Klage verfolgt, Tony Buzbee, nicht glaubwürdig sei.

Der Rap-Mogul erklärte außerdem: "Das Einzige, was mir das Herz bricht, ist meine Familie. Meine Frau und ich werden uns mit unseren Kindern zusammensetzen müssen, von denen eines in einem Alter ist, in dem ihre Freunde sicherlich die Presse sehen und Fragen über die Art dieser Behauptungen stellen werden, und die Grausamkeit und Gier der Menschen erklären. Ich trauere um einen weiteren Verlust der Unschuld."

In anderen Teilen seiner Antwort betonte Carter, dass er aufrechte Moralvorstellungen und Werte hat und dass er niemals dulden würde, dass Kindern Schaden zugefügt wird, noch dass er selbst derjenige ist, der solchen Schaden anrichtet.

Als Reaktion auf die Aussage seines angeblichen Vaters äußerte Satterthwaite seine Enttäuschung darüber, dass Carter auf die Vorwürfe mit "Ablenkung und Angriffen" reagierte.

"Wenn Mr. Carter die Ideale der Ehre und des Schutzes von Kindern schätzt, wie er in seinem Brief behauptet, sollte er mit Transparenz auftreten. Er lenkt weiterhin ab und weicht aus", sagte Satterthwaite, der auch auf seine Situation mit Carter hinwies.

Satterthwaites Vaterschaftsansprüche, die in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt haben, gehen auf das Jahr 1992 zurück, als seine Mutter behauptete, sie habe ein Verhältnis mit Jay-Z Carter gehabt, bevor die Karriere des Stars Fahrt aufnahm. Im Jahr 2014 verklagte Satterthwaite, der damals 21 Jahre alt war, Carter.

Die Klage, in der behauptet wurde, dass der Rapper 1992 eine Affäre mit Satterthwaites Mutter hatte, wurde erstmals im Dezember 2014 vor einem Zivilgericht eingereicht. Das Gericht wies die Klage jedoch ab, weil Carter und sein Anwalt vor Gericht falsche Angaben gemacht haben sollen.

Satterthwaites Mutter hatte ihm erzählt, dass sie glaubt, der Rap-Mogul habe ihn gezeugt, als er acht Jahre alt war. Jahre später, im Jahr 2018, behauptete Satterthwaite, sein angeblicher Vater habe sein Geld und seinen Einfluss genutzt, um mehr als acht Jahre lang DNA-Tests zu vermeiden, die beweisen könnten, dass er sein Sohn war.

Der Antrag des heute 31-Jährigen auf einen Vaterschaftstest wurde immer wieder abgelehnt, weil der Richter davon überzeugt war, dass sein Vater bereits gefunden worden war. Zunächst blieb die Angelegenheit ungelöst, bis eine Geburtsurkunde, aus der hervorging, dass kein anderer Mann als sein Vater eingetragen war, als Beweis vorgelegt wurde.

Laut Satterthwaite war zunächst ein Mann namens Robert Graves als sein Vater eingetragen, bis 2011 ein DNA-Test bestätigte, dass er nicht der Vater war. Berichten zufolge wurde Carter gebeten, den Test ebenfalls zu machen, lehnte aber ab.

Abgesehen davon, dass er sich dem Vaterschaftstest entzogen hat, hat Carter Berichten zufolge auch seine Musik genutzt, um seine Gedanken zu Satterthwaites Behauptung, sein Sohn zu sein, zum Ausdruck zu bringen.

In seinem Song "Heard About Us" verglich er die Behauptung mit dem legendären Hit "Billie Jean" des verstorbenen Künstlers Michael Jackson, mit dem Jackson die Gerüchte entkräftete, er habe ein Kind mit einem besessenen Fan gezeugt.