logo
StartseiteViral
Eine Frau trägt eine Halskette mit passenden Ohrringen | Quelle: Amomama
Eine Frau trägt eine Halskette mit passenden Ohrringen | Quelle: Amomama

Meine Schwiegermutter hat das Erbstück meiner verstorbenen Mutter an ihre Freunde verschenkt - ich war mir sofort sicher, dass sie es bereuen würde

author
06. Dez. 2024
17:15

Als ich in einem Café eine Fremde sah, die die wertvolle Halskette meiner verstorbenen Mutter trug, geriet meine Welt aus den Fugen. Meine aufdringliche Schwiegermutter hatte sie zusammen mit anderen Erbstücken gestohlen und sie an ihre Freundinnen verliehen. Wütend und betrogen forderte ich zurück, was mir gehörte, und plante eine Lektion, die sie nie vergessen würde.

Werbung

Ich war schon immer stolz darauf, eine Person zu sein, auf die man sich verlassen kann. Mein Mann Michael sagt gerne, dass mein Herz mein stärkster Muskel ist. Das ist süß. Abgedroschen, aber süß.

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Gemeinsam haben wir etwas Schönes aufgebaut: eine Beziehung, die auf Respekt, Verständnis und Liebe beruht.

Als seine Mutter, Lucille, eine Unterkunft brauchte, habe ich nicht gezögert. Sie hatte ihre Wohnung verloren, und obwohl es nicht gerade einfach war, mit ihr zusammenzuleben, konnte ich nicht nein sagen. Familie ist Familie, oder?

"Bist du sicher?" fragte Michael, während sein Gesicht zögerte. "Sie kann... sehr anstrengend sein."

Werbung
Ein zweifelnder Mann | Quelle: Midjourney

Ein zweifelnder Mann | Quelle: Midjourney

"Ich bin sicher", antwortete ich. "Aber sie muss zustimmen, respektvoll zu sein, okay? Wenn sie bei uns wohnt, heißt das nicht, dass sie in unserem Haus oder mit unseren Sachen machen kann, was sie will."

Mein Mann nickte. "Ich stimme zu. Ich werde mit ihr reden und dafür sorgen, dass sie das versteht."

Am Anfang war es in Ordnung. Sie konnte zwar aufdringlich sein, aber meistens war sie einfach nur da und nahm Platz weg wie ein übermäßig parfümierter Schatten. Ich schob ihre Macken auf die Eingewöhnungsphase.

Bis zu dem Vorfall mit der Halskette.

Eine Frau, die mit verschränkten Armen steht | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die mit verschränkten Armen steht | Quelle: Midjourney

Werbung

Meine beste Freundin Tara und ich hatten eine Verabredung zum Brunch im Café in der Maple Street geplant, einem kleinen Lokal mit klebrigen Tischen und den besten Milchkaffees der Stadt. Wir hatten uns gerade niedergelassen, als ich eine Gruppe von Frauen mittleren Alters bemerkte, die an einem Tisch in der Nähe lachten.

Eine von ihnen trug die Halskette meiner Mutter.

Mir wurde flau im Magen. Das vertraute Glitzern des Goldes und die filigranen Verzierungen des Anhängers, der sich seit Generationen im Besitz meiner Familie befand, waren nicht zu übersehen.

Eine Halskette am Hals einer Frau | Quelle: Midjourney

Eine Halskette am Hals einer Frau | Quelle: Midjourney

Diese Halskette war nicht nur ein wertvolles Schmuckstück, sondern sie war sie... meine Mutter. Das Stück, das sie zu Hochzeiten, Abschlussfeiern und alltäglichen Besorgungen getragen hatte. Das Stück, das sie mir anvertraut hatte, bevor der Krebs sie dahinraffte.

Werbung

"Was ist los?" fragte Tara und folgte meinem Blick.

"Diese Frau trägt Moms Halskette! Wie... Ich bin gleich wieder da", sagte ich und stand auf wackeligen Beinen auf.

Ich ging auf die Frau zu, mein Herz hämmerte.

Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney

Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney

"Wie bitte?" Meine Stimme knackte, als ich mich ihrem Tisch näherte.

Sie blickte erschrocken, aber höflich auf. "Ja?"

"Deine Halskette", sagte ich und zeigte mit einem zittrigen Finger auf sie. "Woher hast du sie?"

"Oh, das?" Sie berührte den Anhänger und legte ihre Stirn in Falten. "Meine Freundin Lucille hat ihn mir geliehen. Sie sagte, es sei nur ein alter Trödel von der verstorbenen Mutter ihrer Schwiegertochter. Sie hat darauf bestanden, dass ich ihn nehme."

Werbung
Eine Frau berührt eine Halskette, die sie trägt | Quelle: Midjourney

Eine Frau berührt eine Halskette, die sie trägt | Quelle: Midjourney

Lucille!

Mir klingelten die Ohren. "Wirklich? Denn Lucille ist meine Schwiegermutter und das ist meine Halskette. Sie ist auch einer meiner wertvollsten Besitztümer, kein Schrott, und ich habe nie gesagt, dass sie sie ausleihen darf."

Das Gesicht der Frau verzog sich, als sie nach dem Verschluss griff. "Es tut mir so leid, das wusste ich nicht. Sie hat so getan, als ob... Oh Gott. Ich werde es zurückgeben."

"Und den Rest auch", fügte ich hinzu und ließ meinen Blick über den Tisch schweifen wie ein Staatsanwalt, der zum letzten Schlag ausholt. Die Luft um mich herum schien sich zu verdichten, als ich jedes Stück erkannte, und mit jeder Entdeckung stieg eine neue Welle der Wut auf.

Werbung
Eine verärgerte Frau | Quelle: Midjourney

Eine verärgerte Frau | Quelle: Midjourney

Die Frauen tauschten unruhige Blicke aus. Eine nach der anderen begann, an ihrem Schmuck herumzufummeln. Karen, eine Frau, die eine von Moms Broschen trug, sah mich mit großen, schuldbewussten Augen an.

"Wir wussten es wirklich nicht", stammelte sie und ihre Finger zitterten, als sie die Brosche abnahm. "Lucille ließ es so aussehen, als wäre es keine große Sache."

"Sie hat gelogen", antwortete ich und streckte meine Hand aus. "Bitte, gib sie mir einfach zurück."

Verlegenes Gemurmel und geflüsterte Entschuldigungen waren zu hören, als die anderen Karens Beispiel folgten.

Frauen in einem Coffeeshop | Quelle: Midjourney

Frauen in einem Coffeeshop | Quelle: Midjourney

Werbung

Ringe rutschten von den Fingern, Armbänder wurden von den Handgelenken gezogen und Halsketten wurden mit eiligen Bewegungen gelöst. Als das letzte Stück ausgehändigt wurde, waren meine Taschen voller gestohlener Erinnerungen. Doch statt Erleichterung verspürte ich nur eine schwelende Wut.

"Sie hat gesagt, sie sitzen nur herum", sagte eine andere Frau zögernd mit leiser Stimme. "Wir hatten keine Ahnung."

Ich nickte steif, obwohl mir das Herz weh tat. Das waren nicht einfach nur Gegenstände. Es waren Fragmente aus dem Leben meiner Mutter, von denen ich dachte, ich hätte sie sicher aufbewahrt.

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

"Ich weiß, dass du das nicht getan hast", sagte ich leise. "Es ist nicht deine Schuld."

Werbung

Als ich mich umdrehte, um zu gehen, zwang ich mich, ruhig zu gehen, obwohl ich mich bei jedem Schritt bemühte, nicht in Tränen auszubrechen oder in die Luft zu schreien. Draußen wartete Tara am Auto, ihr Gesicht vor Sorge angespannt.

"Hast du alles zurückbekommen?", fragte sie, als ich auf den Fahrersitz rutschte.

"Ja. Aber es ist noch nicht vorbei."

Eine Frau am Steuer eines Autos | Quelle: Pexels

Eine Frau am Steuer eines Autos | Quelle: Pexels

Das leise Klimpern der Erbstücke in meiner Tasche war das einzige Geräusch, das ich hörte, als ich das Lenkrad fest umklammerte und nach vorne starrte, um meine Gefühle zu unterdrücken.

Zu Hause schlug mir der Duft von billigem Lavendel ins Gesicht, als ich Lucilles Zimmer betrat. Ihre Anwesenheit war so erdrückend wie ihr Parfüm. Er haftete an allem: an den Vorhängen, dem Bettzeug und sogar an der verdammten Luft.

Werbung

Ihr Schmuckkästchen stand offen auf der Kommode, sein Inhalt schimmerte wie ein Hohn.

Ein Schmuckkästchen | Quelle: Midjourney

Ein Schmuckkästchen | Quelle: Midjourney

Ich trat näher heran, der Boden knarrte unter meinen Füßen. Mein Spiegelbild starrte mich an, mein Blick war hart und unnachgiebig. Das war nicht ich, dieser brodelnde Ball aus Wut und Verrat. Aber Lucille hatte mich zu weit getrieben.

Dann kam mir die Idee.

Wenn Lucille Leihbücherei spielen wollte, gut. Aber sie hatte nicht vor, das Erbe meiner Familie zu benutzen.

Eine grinsende Frau | Quelle: Midjourney

Eine grinsende Frau | Quelle: Midjourney

Werbung

Ich sammelte alle ihre Schmuckstücke ein, die ich finden konnte - Halsketten, Armbänder und so weiter - und wandte mich an ihre Freunde.

Karen, die Anführerin der Brunch-Gruppe, war die erste, die sich meldete.

"Meinst du, du und die anderen könntet mir helfen, ihr eine Lektion zu erteilen?" fragte ich.

Karen, die Gute, lachte. "Oh Schatz, wir sind dabei."

Ein paar Tage später lud Lucille ihre Freundinnen zum Tee ein und ich setzte meinen Plan in die Tat um.

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Ich beobachtete im Schatten des Flurs, wie ihre Freundinnen eintrafen, jede von ihnen mit ihrem Schmuck geschmückt. Karens Mantel trug die berüchtigte Strassbrosche von Lucille, die bei jeder Bewegung das Licht einfing.

Werbung

Eine andere Frau trug die klobige goldene Halskette, mit der Lucille bei Familienessen immer prahlte, während eine andere ihre Finger mit Lucilles charakteristischen Cocktailringen umherwirbelte.

Lucille schenkte zunächst nichts ahnend Tee ein und plapperte über nichts, ihre Stimme war laut und schrill wie immer. Dann erstarrte sie.

Eine keuchende Frau | Quelle: Midjourney

Eine keuchende Frau | Quelle: Midjourney

Ihr Blick blieb auf Karens Brosche hängen und ihr Lächeln erlahmte. Ihre Augen huschten von einer Frau zur nächsten, und mit jedem neuen Schmuckstück, das sie erkannte, wurde ihr Gesicht noch roter.

"Was... was ist hier los?", stammelte sie und ihr Tonfall war misstrauisch.

Karen, die Gute, blieb cool. "Was ist los, Lucille? Du bist doch froh, dass wir sie uns ausleihen dürfen, oder?"

Werbung

Lucilles Teetasse klapperte, als sie sie absetzte und ihre Hand zitterte.

Eine Teetasse | Quelle: Midjourney

Eine Teetasse | Quelle: Midjourney

"Das ist mein Schmuck! Warum tragt ihr ihn alle?"

Die Gruppe schwieg und bewegte sich unbehaglich. Karen legte ihren Kopf schief, um Verwirrung vorzutäuschen. "Moment mal", sagte sie langsam. "Es war doch in Ordnung, dass ihr die Erbstücke eurer Schwiegertochter weggegeben habt. Ist das nicht auch fair?"

Lucilles Augen weiteten sich und ihre Brust hob sich vor Empörung. "Das ist etwas ganz anderes! Diese Stücke gehören mir!" Ihre Stimme knackte, der schrille Ton verriet ihre Panik.

Das war mein Stichwort.

Werbung
Eine Frau, die in einem Flur steht | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die in einem Flur steht | Quelle: Midjourney

Ich betrat den Raum und brachte ihre Tirade mitten im Satz zum Stillstand.

"Beruhige dich, Lucille", sagte ich in einem gleichmäßigen, aber eisigen Ton. "Ich dachte, es wäre nur fair, mich zu revanchieren. Du weißt schon, seit du beschlossen hast, dass du die Erbstücke meiner verstorbenen Mutter ausleihen darfst."

Ihr Kopf drehte sich zu mir, ihr Gesicht war blass und panisch. "Ich habe nicht..."

"Versuch es gar nicht erst", unterbrach ich sie.

Eine wütende Frau | Quelle: Midjourney

Eine wütende Frau | Quelle: Midjourney

Werbung

"Du wusstest genau, was du getan hast. Du hast mich bestohlen. Du hast deine Freunde belogen. Und du hast das Andenken meiner Mutter beleidigt, indem du ihr Erbe als 'alten Schrott' bezeichnet hast", sagte sie. "Ich wollte nicht..."

"Es spielt keine Rolle, was du gemeint hast", sagte ich scharf. "Du hast eine Grenze überschritten. Und zwar eine gewaltige. Und ich habe es satt, dass du mich nicht respektierst."

Lucilles Stimme sank auf ein Wimmern. "Bitte ruf nicht die Polizei."

Eine verzweifelte Frau | Quelle: Midjourney

Eine verzweifelte Frau | Quelle: Midjourney

"Das sollte ich", sagte ich. "Du kannst nicht einfach stehlen und lügen, ohne dass es Konsequenzen hat."

In dieser Nacht packte Lucille ihre Sachen und ging. Michael half ihr, ihre Koffer zum Auto zu tragen, wobei sein Schweigen alles sagte. Es machte den Verrat zwar nicht ungeschehen, aber es half.

Werbung

Lucilles Freunde waren wütend darüber, dass sie belogen worden war, und brachen den Kontakt zu ihr ab, bis sie sich bei mir und bei ihnen entschuldigte. Schon damals machte ich ihr klar, dass sie nie wieder allein in meinem Haus sein sollte.

Eine siegreiche Frau | Quelle: Midjourney

Eine siegreiche Frau | Quelle: Midjourney

In der gleichen Nacht schloss ich den Schmuck meiner Mutter in einen Safe ein. Als ich die Halskette betrachtete, die nun wieder sicher an ihrem Platz war, fühlte ich eine bittersüße Erleichterung. Sie erinnerte mich an Moms Liebe, an ihre Stärke. Und an meine eigene.

Denn am Ende hat Lucille zwar versucht, einen Teil des Erbes meiner Mutter an sich zu reißen, aber die Lektion, die ich gelernt habe, konnte sie mir nicht nehmen: Ein guter Mensch zu sein bedeutet manchmal, für sich selbst einzustehen.

Werbung

Hier ist eine andere Geschichte: Als ich im Krankenhaus ankam, um meine Frau und die neugeborenen Zwillinge nach Hause zu bringen, brach mir das Herz: Suzie war verschwunden und hatte nur eine kryptische Nachricht hinterlassen. Während ich mich um die Babys kümmerte und die Wahrheit herausfand, entdeckte ich die dunklen Geheimnisse, die meine Familie auseinandergerissen haben. Klicke hier, um weiterzulesen.

Dieses Werk basiert auf realen Ereignissen und Personen, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

Werbung
Werbung
Ähnliche Neuigkeiten