Mein Vermieter hat meinen schönen Weihnachtsbaum gestohlen und meine Rache war hart
Die alleinerziehende Mutter Suzana hat das ganze Jahr über gespart, um ihren Söhnen ein magisches Weihnachtsfest zu bereiten. Doch als ihr böser Vermieter das Herzstück des Festes stiehlt - ihren geliebten Weihnachtsbaum - verwandelt sich ihr Herzschmerz in eine unvergessliche Lektion über Karma und die unerschütterliche Liebe einer Mutter.
Ich bin eine alleinerziehende Mutter von zwei wunderbaren kleinen Jungs, Ethan und Jake. Weihnachten ist bei uns nicht nur ein Feiertag. Es ist alles. Während andere Familien ihren Sommerurlaub planen, lege ich einen Teil meines Gehalts für unseren perfekten Weihnachtsbaum beiseite. Dieses Jahr hatten wir nach monatelangem Sparen endlich unseren Traumbaum: drei Meter pure Magie, geschmückt mit funkelnden Lichtern und kostbarem handgemachten Schmuck.
Ein schöner Weihnachtsbaum vor einem Haus | Quelle: Midjourney
"Mama! Mama! Schau mal, was ich im Kunstunterricht gemacht habe!" Der 8-jährige Ethan stürmte durch die Tür, schwang wild mit seinem Rucksack und wedelte mit einer Schneeflocke aus Papier. In ihre Mitte hatte er sorgfältig ein Foto von uns dreien vom letzten Sommerpicknick geklebt.
"Das ist wunderschön, Schatz!" Ich kniete nieder, um seine Arbeit zu begutachten. "Willst du es an den besonderen Zweig hängen?"
"Kann ich es neben mein Raketenschiff hängen?" Der 6-jährige Jake hüpfte herüber und zeigte auf sein eigenes Meisterwerk - eine silberne Klopapierrolle mit Pappflossen.
Ein fröhlicher kleiner Junge schaut nach oben | Quelle: Midjourney
"Wie wär's mit dem Platz zwischen deiner Rakete und meinem Engel?" schlug ich vor und griff nach der Trittleiter.
"Der beste Platz überhaupt!" Ethan platzierte seine Schneeflocke sorgfältig. "Dieser Baum ist wie ein riesiges Erinnerungsbuch, nicht wahr, Mama?"
"Ja, das ist er, Baby. Jedes Ornament erzählt unsere Geschichte."
"Und es ist der schönste Baum in der ganzen Straße!" erklärte Jake und tanzte um den Sockel herum. "Er ist sogar schöner als der im Einkaufszentrum!"
Ein fröhlicher kleiner Junge | Quelle: Midjourney
"Können wir noch mehr Lichter an der Spitze anbringen?" fragte Ethan und seine Augen funkelten. "Sie muss leuchten, damit der Weihnachtsmann sie vom Nordpol aus sehen kann!"
"Natürlich können wir das, Schatz. Machen wir ihn zum hellsten Baum der Stadt."
Aber die Freude währte genau 21 Stunden und 16 Minuten. Um 17:07 Uhr an Heiligabend unterbrach ein scharfes Klopfen den "Jingle Bell Rock".
Da stand Mr. Bryant, unser Vermieter, mit einem Designer-Kaffee in der einen und dem neuesten Handy in der anderen Hand. Sein Kaschmirschal kostete wahrscheinlich mehr als mein monatliches Lebensmittelbudget.
Ein stirnrunzelnder Mann, der an der Tür steht | Quelle: Midjourney
"Suzana!" Er blickte kaum von seinem Bildschirm auf. "Wegen der Miete."
Ich straffte meine Schultern. "Die ist erst in einer Woche fällig, Mr. Bryant. So wie jeden Monat. Es ist doch noch Zeit, oder?"
"Ich wollte nur sicherstellen, dass du... ACHTUNG!" Dann wanderte sein Blick zu unserem Baum und etwas Kaltes glitt über sein Gesicht. "Was genau macht DIESES DING im Garten?"
"Unser Weihnachtsbaum? Den haben wir zuletzt aufgehängt -"
"Er muss weg." Er nahm einen langen Schluck von seinem Kaffee und schnitt eine Grimasse, als hätte er etwas Bitteres geschmeckt. "Feuergefahr."
Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney
"Brandgefahr? Es steht draußen, Mr. Bryant. Wir haben alle Lichter überprüft und -"
"Ich schicke in einer Stunde einen Truck." Er wandte sich zum Gehen, hielt dann aber inne. "Oh, und schöne Feiertage. Versuchen Sie, bei all den... Festivitäten nicht so laut zu sein."
Ich stand wie erstarrt da, als sein Auto davonschnurrte. Drinnen verzierten die Jungs Zuckerplätzchen und merkten gar nicht, dass unser Weihnachtsfest kurz vor dem Aus stand.
Und dann kam der Lastwagen.
"Aber Mama, du hast es doch bis Neujahr versprochen!" Ethans Stimme überschlug sich, als die LKW-Arbeiter begannen, die Lichterketten vom Baum zu entfernen. "Sag ihnen, sie sollen aufhören!"
Ein LKW vor einem Haus | Quelle: Midjourney
Jake schlang sich um mein Bein und Tränen liefen ihm über die mehlverschmierten Wangen. "Warum nimmt der böse Mann unseren Weihnachtsbaum mit? Mami, bitte sag ihm, dass er aufhören soll. Waren wir böse? I... Ich verspreche, dass ich mich benehmen werde. Bitte sag ihm, er soll aufhören."
Ich zog sie beide an mich und kämpfte gegen meine Tränen an. "Nein, Baby, ihr wart überhaupt nicht böse. Manchmal treffen Erwachsene Entscheidungen, die keinen Sinn machen."
"Aber unser ganzer Schmuck!" Ethan zog sich zurück, seine kleinen Fäuste waren geballt. "Meine Schneeflocke! Jakes Rakete! Warum nehmen sie alles mit?"
"Unser Baum war der schönste Baum in der ganzen Gegend", rief Jake. "Ohne Baum ist es kein Weihnachten."
Ein kleiner Junge weint | Quelle: Pixabay
Wir standen hilflos da und sahen zu, wie die Männer unseren schönen Baum mitsamt dem Schmuck auf den Lastwagen luden. Die leisen Schluchzer meiner Jungs fühlten sich an wie kleine Dolche in meinem Herzen. Der Lkw fuhr davon und nahm unsere Weihnachtsfreude mit.
An diesem Abend saß ich in unserem leeren Wohnzimmer, nachdem ich zwei untröstliche Jungs ins Bett gebracht hatte, und starrte auf das rechteckige Stück totes Gras, auf dem unser Baum gestanden hatte. Die Stille fühlte sich schwer an und wurde nur von gedämpften Schniefgeräuschen aus dem Zimmer der Jungs unterbrochen.
"Ich hasse Mr. Bryant", flüsterte Ethan mit tränenerstickter Stimme aus dem Flur. "Er hat uns Weihnachten gestohlen."
"Ich auch", fügte Jake leise hinzu. "Ohne unseren Baum weiß nicht einmal der Weihnachtsmann, wo er uns finden kann. Es ist alles Mr. Bryants Schuld. Er ist ein böser Mann. Ich wünsche mir, dass das Krümelmonster ihn schnappt."
Ein verzweifelter und tränenüberströmter kleiner Junge | Quelle: Pexels
Am nächsten Morgen setzte ich die Jungs bei ihrer Oma ab, um unser traditionelles Weihnachtsfrühstück einzunehmen. Ich nahm den langen Weg nach Hause, um einen klaren Kopf zu bekommen, und kam fast von der Straße ab, als ich an Mr. Bryants Haus am Ende der Straße vorbeifuhr.
Einen Moment lang erstarrte ich bei dem Anblick, der sich mir bot.
Da war er. Unser Baum. Unser geliebter Weihnachtsbaum. Auf dem Hof von Mr. Bryant. Mit jedem handgefertigten Ornament, jeder sorgfältigen Dekoration, sogar mit dem krummen Stern, den Ethan selbst aufstellen wollte.
Aber jetzt trug er einen riesigen goldenen Stern auf der Spitze und ein Schild, das mein Blut in Wallung brachte: "Frohe Weihnachten von den Bryant's!"
Ein schön geschmückter Weihnachtsbaum vor einem Haus | Quelle: Midjourney
Meine Hände zitterten, als ich Jessie anrief, meine beste Freundin, seit wir uns in der dritten Klasse Buntstifte teilten.
"Er hat nicht nur einen Baum gestohlen", stieß ich hervor. "Er hat das Weihnachtsfest meiner Kinder gestohlen! Ethans Schneeflocke, Jakes Raketenschiff ... sie sind alle da, Jess. Er stellt die Erinnerungen meiner Kinder aus, als wären es seine eigenen!"
"Dieses berechtigte Stück -" zischte Jessie. "Mädchen, so wütend warst du nicht mehr, seit Jonathan dir in der fünften Klasse dein Essensgeld geklaut hat."
"Zumindest hat Jonathan nur mein Geld genommen. Das ist etwas anderes. Mr. Bryant... er hat unser Weihnachten gestohlen."
Eine wütende Frau beim Telefonieren | Quelle: Midjourney
"Und was haben wir mit Jonathan gemacht?"
"Wir haben seinen Spind mit Rasierschaum und Glitzer gefüllt." Ich lächelte bei der Erinnerung daran. "Es hat Wochen gedauert, bis er alles aus seiner Jacke herausgeholt hat."
"Ganz genau. Wie lautet also der Plan? Denn du hast einen Plan. Ich höre es an deiner Stimme."
"Vielleicht. Was hältst du von einem kleinen Mitternachtsabenteuer?"
"Mädel, ich warte schon das ganze Jahr darauf, meine schwarze Yogahose zum Verbrechen zu tragen. Um wie viel Uhr soll ich vorbeikommen?"
Eine Frau, die telefoniert | Quelle: Pexels
Um Mitternacht schlichen wir in schwarzen Kapuzenpullis und mit mehr Material als ein Bastelladen bewaffnet über Mr. Bryants perfekt gepflegten Rasen.
"Mit diesen Handschuhen fühle ich mich wie ein Einbrecher", flüsterte Jessie und entfernte vorsichtig jedes Ornament. "Obwohl ich bezweifle, dass die meisten Einbrecher Einhornmuster verwenden."
"Eher wie die Rachetruppe des Weihnachtsmanns!" Ich sammelte die selbstgebastelten Ornamente meiner Jungs in einer Tüte und mein Herz tat weh, als ich jedes einzelne erkannte. "Schau, er hat sogar die Zuckerstange behalten, die Jake aus Pfeifenreinigern gemacht hat."
"Was für ein Idiot." Jessie runzelte die Stirn. "Hey, was ist das für ein Geräusch?"
Weihnachtsdekoration in einer Tüte | Quelle: Midjourney
Wir erstarrten, als ein Auto vorbeifuhr, und brachen dann in nervöses Kichern aus, als es die Straße weiterfuhr.
"Warum nehmen wir nicht einfach den Baum und den Schmuck von deinen Jungs mit?", fragte Jessie. fragte Jessie und kämpfte mit einem besonders hartnäckigen Baumschmuck.
"Weil wir dann Diebe wären, genau wie er. Wir werden etwas viel Besseres machen."
Wir gingen methodisch vor und ersetzten Mr. Bryants knallige Ergänzungen durch etwas Besonderes. Fußbreite Buchstaben aus silbernem Klebeband wickelten sich um den Baum und verkündeten die Botschaft: "EIGENTUM VON SUZANA, ETHAN & JAKE!"
Eine Botschaft auf Klebeband um einen Weihnachtsbaum gewickelt | Quelle: Midjourney
"Warte!" Jessie holte eine Dose mit Glitzerspray heraus. "Lass uns das festlich machen. Rot oder Silber?"
"Beides. Es ist ja schließlich Weihnachten."
Am nächsten Morgen parkte ich mit zwei Tassen Kaffee auf der Straße und hatte freie Sicht auf das Haus von Mr. Bryant. Um 8:15 Uhr öffnete sich seine Haustür.
Die Flüche, die folgten, hätten einen Seemann zum Erröten gebracht.
"Alles in Ordnung, Mr. Bryant?" rief Mrs. Adams, seine Nachbarin, während sie mit ihrem Pudel Gassi ging. Sie wohnte schon seit 30 Jahren dort und ließ sich von niemandem etwas sagen, schon gar nicht von Mr. Bryant.
Ein älterer Mann, der vor Schreck staunt | Quelle: Midjourney
"Jemand hat meinen Baum mutwillig zerstört!" Er gestikulierte wild auf die glitzernde Botschaft. "Das ist Zerstörung von Privateigentum!"
Mrs. Adams rückte ihre Brille zurecht und schielte auf den Baum. "Ist das der Raketenschiffschmuck für den kleinen Jake? Und die Papierschneeflocke von Ethan?"
"Was? Nein! Das ist mein Baum!"
"Warum steht dann in riesigen, funkelnden Buchstaben 'Eigentum von Suzana, Ethan & Jake' drauf? Warte mal. Hast du ihren Baum gestohlen?"
Eine ältere Dame, die mit dem Finger zeigt | Quelle: Midjourney
"Ich... ich... das ist unerhört! Er war ein Feuerrisiko. Ich habe ihn einfach hierher gestellt."
"Unerhört ist es, einer alleinerziehenden Mutter an Heiligabend den Weihnachtsbaum zu stehlen." Mrs. Adams' Stimme hätte Feuer speien können. "Was würde Ihre Mutter, Gott segne sie, wohl dazu sagen, Mr. Bryant?"
Bis zum Mittag kursierten Fotos von Mr. Bryant und dem Baum im Internet. Jemand hatte sie betitelt: "Wenn der Grinch auf das Karma trifft" und "Warum es eine schlechte Idee ist, jemandem das Weihnachtsfest zu stehlen!"
Bei Sonnenuntergang läutete es an der Tür. Mr. Bryant stand da, unseren Baum hinter sich herschleifend, sein Gesicht hatte die Farbe einer reifen Tomate.
Ein verärgerter älterer Mann vor dem Hintergrund eines Weihnachtsbaums | Quelle: Midjourney
"Hier ist dein Baum", murmelte er und weigerte sich, mir in die Augen zu sehen. Glitzer bestäubte seine teuren Schuhe.
"Danke, Mr. Bryant. Die Jungs werden sich sehr freuen."
Er wandte sich zum Gehen, blieb aber stehen. "Die Miete ist immer noch am ersten Tag fällig."
"Natürlich. Und Mr. Bryant? Du solltest vielleicht deinen Rasen spritzen. Ich habe gehört, dass das Glitzern bis zum Frühling anhalten kann."
Eine fröhliche Frau, die lächelt | Quelle: Midjourney
Eine Stunde später überraschte uns ein weiteres Klopfen. Mrs. Adams stand mit fünf anderen Nachbarn da, die Arme voll mit Schmuck, Keksen und einem unglaublich schönen Weihnachtsbaum.
"Für das Innere des Hauses", erklärte sie und umarmte mich fest. "Kein Kind sollte an Weihnachten weinen. Und Mr. Bryant sollte es besser wissen. Seine eigene Mutter war damals eine alleinerziehende Mutter."
Die Nachbarn halfen uns beim Aufstellen der beiden Bäume und tauschten Geschichten und Kekse aus, während Ethan und Jake herumhüpften und ihre frühere Traurigkeit vergaßen, als sie neue Ornamente neben ihre geretteten Schätze hängten.
Ein wunderschöner Weihnachtsbaum in einem Haus | Quelle: Pexels
"Mama!", rief Jake. rief Jake und setzte sein Raketenschiff vorsichtig auf einen Ast. "Schau! Jetzt haben wir zwei wunderschöne Bäume!"
"Das ist wirklich das beste Weihnachten aller Zeiten!" fügte Ethan hinzu und sein Lächeln war heller als jedes Baumlicht.
Und schon war unser Zuhause erfüllt von Liebe, Lachen und Weihnachtsstimmung. Und was ist mit Mr. Bryant? Er hat uns seitdem nicht mehr belästigt. Karma ist wirklich das Geschenk, das immer weitergibt.
Eine fröhliche Frau | Quelle: Midjourney
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Diese Geschichte basiert auf wahren Ereignissen und Personen, wurde jedoch aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
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