Mein Freund hat mir in einem Restaurant einen Heiratsantrag gemacht, und ich habe ihn sofort geohrfeigt
Ein traumhafter Heiratsantrag an meinem Geburtstag in einem belebten Restaurant hätte romantisch sein sollen, bis er es nicht war. Als mein Freund auf die Knie ging und mir den Ring zeigte, hätte ich nie erwartet, dass sich der Moment in einen Albtraum verwandeln würde.
Die Kerzen auf meinem Geburtstagskuchen waren gerade ausgepustet worden. Im einen Moment grinste ich von einem Ohr zum anderen, umgeben von meinen Lieben in dem gemütlichen italienischen Restaurant. Im nächsten Moment starrte ich ungläubig vor mich hin. Noah, mein Freund seit fünf Jahren, überraschte mich, indem er mit einem Ring auf die Knie ging...💍
Nahaufnahme eines Mannes, der eine Samtschachtel hält, in der sich ein Ring befindet | Quelle: Midjourney
"Clarissa", begann er, "die letzten fünf Jahre waren die glücklichsten in meinem Leben. Willst du..."
Aber ich ließ ihn nicht ausreden. Sobald ich den Ring in der Schachtel sah, schoss meine Hand hervor und landete mit einem lauten SMACK auf Noahs Wange. Das Restaurant wurde still, bis auf das kollektive Aufatmen unserer Familien.
Noahs Hand flog zu seiner geröteten Wange und seine Augen weiteten sich vor Schreck. "Clarissa! Was um alles in der Welt-"
"Wie konntest du nur?" zischte ich, während mir die Tränen in die Augen stachen. "Wie kannst du es wagen, mir mit DIESEM RING einen Antrag zu machen?"
Eine wütende Frau schreit | Quelle: Midjourney
Verwirrung trübte Noahs Augen. "Was redest du denn da? Ich habe ihn extra für dich ausgesucht!"
Ich riss den Ring aus der Schachtel und meine Hände zitterten, als ich ihn untersuchte. Das zarte, mit bunten Diamanten besetzte Band war genau so, wie ich es von dem Foto in Erinnerung hatte.
Und an der Seite des Rings waren die Initialen eingraviert: L.F.
"Lüg mich nicht an, Noah. Das ist der Ring von Lorraine. Der Ring meiner besten Freundin!"
Ein Diamantring mit einer Gravur der Buchstaben "L.F.". | Quelle: Midjourney
Noahs Gesicht wurde blass. "Lorraine? Was hat sie denn damit zu tun?"
Ich spürte, wie sich die Augen aller Gäste im Restaurant in uns bohrten. Meine Wangen brannten vor Wut und Verlegenheit.
"Sie hat mir letzte Woche ein Bild von genau diesem Ring gezeigt. Sie sagte, er sei von ihrem 'heimlichen Freund'. Ich kann nicht glauben, dass du mit meiner besten Freundin herumschleichst."
Noahs Kinnlade fiel herunter. "Clarissa, du verstehst das völlig falsch. Ich würde nie..."
"Du würdest nie was, Noah? Mich niemals betrügen? Mir niemals ins Gesicht lügen? Der Beweis dafür ist genau hier!" Ich schlug ihm den Ring ins Gesicht, meine Hand zitterte vor Wut.
Ein erschrockener Mann in einem Restaurant | Quelle: Midjourney
Noah stand auf, sein Gesicht war von Schmerz und Frustration gezeichnet. "Clarissa, bitte, hör mir nur einen Moment zu. Das ist alles ein riesiges Missverständnis!"
"Ein Missverständnis?" Ich lachte bitter auf. "Oh, ich verstehe das sehr gut. Du dachtest, du könntest uns beide haben, stimmt's? Meinen Freund und meine beste Freundin, die hinter meinem Rücken herumschleichen. Wie lange geht das schon so, Noah? Seit Wochen? Monate?"
Noah fuhr sich mit den Händen durch die Haare, sichtlich verzweifelt. "Clarissa, ich schwöre dir, da läuft nichts zwischen mir und Lorraine. Ich weiß nicht, warum sie ein Bild von diesem Ring hat, aber ich kann es dir erklären, wenn du mir nur eine Chance gibst!"
Eine wütende Frau zuckt mit den Schultern | Quelle: Midjourney
Ich schüttelte den Kopf und die Tränen liefen mir über die Wangen. "Ich habe dir vertraut, Noah. Ich habe dich geliebt. Und so zahlst du es mir zurück? Indem du mir einen Antrag mit dem Ring einer anderen Frau machst?"
Meine Mutter trat vor, ihr Gesicht war voller Sorge. "Clarissa, Schatz, vielleicht sollten wir uns alle beruhigen und-"
"Nein, Mama! Ich werde mich nicht beruhigen. Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn dir an deinem Geburtstag das Herz herausgerissen wird? Von dem Mann, den du liebst? Vor den Augen aller, die du liebst?"
Eine besorgte ältere Frau | Quelle: Midjourney
Noah wollte meinen Arm berühren, aber ich zuckte zurück. "Fass mich nicht an! Ich kann dich gerade nicht einmal ansehen."
"Clarissa, bitte. Fünf Jahre sind wir zusammen und du denkst, ich würde das alles wegwerfen? Dieser Ring ist für dich. Nur für dich. Ich weiß nicht, was mit Lorraine los ist, aber ich schwöre, dass ich nichts damit zu tun habe."
Ich sah mich im Restaurant um und bemerkte plötzlich, dass jemand fehlte. "Wo ist sie? Wo ist Lorraine?"
Mein Bruder Tom räusperte sich unbeholfen. "Sie, äh, sie ist vor ein paar Minuten gegangen. Sie sagte, es ginge ihr nicht gut."
Ein verzweifelter Mann, der sich den Kopf hält | Quelle: Midjourney
Ich lachte. "Natürlich hat sie das. Sie konnte doch nicht mit ansehen, wie ihr kleiner Plan in die Hose ging, oder?"
Noahs Augen weiteten sich. "Plan? Clarissa, wovon redest du?"
"Oh, stell dich nicht dumm, Noah. Jetzt ist es offensichtlich. Lorraine zeigt mir den Ring und weiß, dass du ihr damit einen Antrag machen wirst. Welches Ziel verfolgst du damit? Um mich zu demütigen? Um uns auseinander zu bringen?"
Noah schüttelte vehement den Kopf. "Clarissa, ich schwöre dir, ich habe keine Ahnung, was hier vor sich geht. Aber ich liebe dich. Nur dich. Bitte, können wir nicht einfach darüber reden?"
Eine Frau, die ihre Arme verschränkt | Quelle: Midjourney
Ich holte tief Luft und versuchte, mich zu beruhigen. Der rationale Teil meines Gehirns schrie mich an, zuzuhören und Noah eine Chance zu geben, alles zu erklären. Aber der Schmerz, der Verrat, das war alles zu viel.
"Ich brauche frische Luft", murmelte ich und wandte mich dem Ausgang zu. "Ich muss Lorraine finden."
"Clarissa, warte!" rief Noah mir nach. "Lass mich mit dir kommen. Wir können das gemeinsam klären."
Ich hielt an der Tür inne und drehte mich ein letztes Mal zu ihm um. "Nein, Noah. Ich muss das alleine machen. Ich muss die Wahrheit von Lorraine selbst hören."
Eine Frau vor der Tür | Quelle: Midjourney
Damit stürmte ich aus dem Restaurant und ließ einen fassungslosen Noah und einen Raum voller verwirrter Gäste zurück, fest entschlossen, meine beste Freundin zur Rede zu stellen und die Wahrheit hinter diesem Geburtstagsdesaster aufzudecken.
Die kühle Nachtluft traf mich wie ein Schlag ins Gesicht, als ich auf den Bürgersteig stürmte. Einen halben Block entfernt entdeckte ich Lorraines Gestalt, die sich zurückzog.
"LORRAINE!" rief ich und meine Stimme hallte von den Gebäuden wider. "Bleib sofort stehen!"
Sie erstarrte, die Schultern zusammengezogen, als ob sie sich auf einen Aufprall vorbereiten wollte. Als ich sie erreichte, drehte sie sich langsam um, mit einem gequälten Blick in ihren Augen.
Eine erschrockene Frau auf der Straße | Quelle: Midjourney
"Clarissa, ich kann es erklären", begann sie.
"Was erklären? Wie du dich mit meinem Freund herumgetrieben hast?"
Lorraines Augen weiteten sich. "Was? Nein! Ich würde niemals..."
"Spar dir das. Ich habe den Ring gesehen, Lorraine. Den, von dem du sagtest, dass er dir von deinem "geheimen Freund" gegeben wurde. Und weißt du was? Noah hat gerade versucht, mir mit genau diesem Ring einen Antrag zu machen!"
Eine schreiende Frau auf der Straße | Quelle: Midjourney
Zu meiner Überraschung verzog sich Lorraines Gesicht und sie brach in Tränen aus. "Oh, Clarissa, ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht."
Bevor sie weitersprechen konnte, kam Noah leicht außer Atem herbeigejoggt. "Clarissa, bitte", keuchte er, "lass es mich erklären."
Ich drehte mich zu ihm um, meine Augen funkelten. "Was erklären, Noah? Wie du darauf kommst, mir mit dem Ring meines besten Freundes einen Antrag zu machen?"
Noah fuhr sich mit der Hand durch die Haare und seine Frustration war deutlich zu hören. "Es ist nicht Lorraines Ring! Ich habe ihn speziell für dich anfertigen lassen. L.F. steht nicht für Lorraine. Oder Fisher. Er steht für 'Love Forever'. Das ist unser Ding, weißt du noch?"
Ein Mann, der auf der Straße steht | Quelle: Midjourney
Ich zögerte einen Moment, weil ich mich daran erinnerte, dass wir unsere Nachrichten aneinander immer mit L.F. unterschrieben hatten, aber dann schüttelte ich den Kopf.
"Wie konnte Lorraine ein Bild davon haben?"
Noah drehte sich verwirrt zu Lorraine um. "Ja, Lorraine. Wie konntest du ein Foto von Clarissas Ring haben?"
Lorraine holte erschrocken Luft und wischte sich die Tränen von den Wangen. "Es tut mir so leid", flüsterte sie. "Ich habe den Ring gesehen, als Noah ihn mir letzte Woche gezeigt hat. Er wollte meine Meinung hören, um sicherzugehen, dass er dir gefällt."
Ich hatte das Gefühl, als würde sich der Boden unter meinen Füßen bewegen. "Aber... du hast gesagt, er sei von deinem heimlichen Freund."
Eine traurige Frau, die nach oben schaut | Quelle: Midjourney
Lorraines Schultern sackten nach unten. "Es gibt keinen geheimen Freund. Ich habe das alles erfunden. I... Ich wollte euch beiden einen Streich spielen."
"Einen Streich? Lorraine, warum solltest du so etwas tun?" keuchte ich.
Sie blickte zu Boden, unfähig, uns in die Augen zu sehen. "Ich war eifersüchtig, Clarissa. Du und Noah, ihr seid so perfekt zusammen. Ich dachte, wenn ich euch dazu bringen könnte, aneinander zu zweifeln, wenn auch nur für einen Moment... Ich weiß es nicht. Ich schätze, ich wollte das Gefühl haben, dass ich wichtig bin, dass ich eure Beziehung irgendwie beeinflussen kann."
Eine Frau, die vor Schock klafft | Quelle: Midjourney
Die Wut, die in mir hochkochte, verflog plötzlich und wurde durch einen Stich ins Herz und Mitleid ersetzt. "Lorraine, hast du wirklich geglaubt, dass das der richtige Weg ist?
"Lorraine, du bist Clarissas beste Freundin", sagte Noah und trat näher. "Du bist uns beiden wichtig. Warum hast du nicht einfach mit uns geredet, wenn du dich ausgeschlossen fühlst?"
Lorraine schniefte und schüttelte den Kopf. "Ich weiß, es war dumm. Ich wollte nicht, dass es so weit kommt. Ich dachte, Clarissa würde nur etwas misstrauisch werden und dann würde ich aufdecken, dass es nur ein Scherz war. Ich hätte nicht gedacht... Ich wusste nicht, wie viel Schaden es anrichten würde."
Eine traurige Frau, die ihr Gesicht hält | Quelle: Midjourney
Ich drehte mich zu Noah um, und mir standen die Tränen in den Augen. "Schatz, es tut mir so leid. Ich habe voreilige Schlüsse gezogen und alles kaputt gemacht."
Er lächelte sanft und nahm meine Hand in seine. "Nichts ist ruiniert. Obwohl ich sagen muss, dass ich mir diese Nacht nicht ganz so vorgestellt habe.
Ein wässriges Lachen entwich mir. "Das kann ich mir vorstellen."
"Es tut mir so leid, ihr beiden", sagte Lorraine und ihre Stimme zitterte. "Ich wollte nie, dass das passiert. Ich verstehe, wenn ihr nie wieder mit mir sprechen wollt."
Ein besorgter Mann steht auf der Straße | Quelle: Midjourney
Ich sah meine beste Freundin an und sah den Schmerz und das Bedauern in ihren Augen. Trotz allem konnte ich den Gedanken nicht ertragen, sie zu verlieren.
"Lorraine, was du getan hast, war falsch. Es war verletzend und es hätte meine Beziehung zerstören können. Aber du bist immer noch meine beste Freundin. Wir werden das schon schaffen."
"Wirklich? Nach dem, was ich getan habe?"
Ich streckte die Hand aus und drückte ihre Hand. "Das ist es, was Freunde tun. Sie verzeihen. Aber wenn du dich das nächste Mal ausgegrenzt oder eifersüchtig fühlst, sprich mit uns. Keine Streiche mehr, okay?"
"Ich verspreche es. Nie wieder."
Eine Frau mit Tränen in den Augen | Quelle: Midjourney
Als wir uns auf den Weg zurück zum Restaurant machten, wurde ich ein wenig nervös. "Alle müssen denken, dass ich verrückt bin", murmelte ich.
Noah drückte beruhigend meine Hand. "Sie werden es verstehen, wenn wir es ihnen erklären."
Wir traten zurück in die Wärme des Restaurants und alle Augen richteten sich auf uns. Meine Mutter stürmte nach vorne, die Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben.
"Clarissa, Schatz, was ist passiert?"
Ich holte tief Luft. "Es gab ein Missverständnis. Ein großes. Aber jetzt ist alles in Ordnung."
Eine fröhliche Frau, die lächelt | Quelle: Midjourney
Noah räusperte sich und wandte sich an unsere Familien und die neugierigen Schaulustigen.
"Leute, es tut mir leid wegen des Aufruhrs vorhin. Wenn ihr euch einen Moment gedulden könntet, würde ich es gerne noch einmal versuchen. Dann wandte er sich mit einem zärtlichen Lächeln an mich.
Mein Herz flatterte, als Noah wieder auf ein Knie sank und den Ring hervorholte, der so viel Chaos verursacht hatte. Diesmal sah ich ihn als das, was er wirklich war - ein Symbol für seine Liebe und seine Hingabe.
Ein Mann hält einen Diamantring | Quelle: Midjourney
"Clarissa", begann Noah, "die letzten fünf Jahre waren ein Abenteuer. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, unsere Missverständnisse und Versöhnungen. Aber durch all das ist meine Liebe zu dir nur noch stärker geworden. Du bist mein bester Freund, mein Komplize und die Frau, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Willst du mich heiraten?"
Freudentränen liefen mir über die Wangen, als ich enthusiastisch nickte. "Ja", brachte ich heraus. "Ja, ich will dich heiraten!"
Eine Frau wird rot | Quelle: Midjourney
Das Restaurant brach in Jubel und Applaus aus, als Noah mir den Ring an den Finger steckte. Als er aufstand und mich küsste, wusste ich, dass diese Achterbahnfahrt der Nacht eine Geschichte werden würde, von der wir noch jahrelang erzählen würden.
Als ich mich in den lächelnden Gesichtern meiner Lieben umsah, musste ich daran denken, dass manchmal die unerwarteten Wendungen das Leben und die Liebe umso bedeutungsvoller machen. 💞
Eine begeisterte Frau, die ihren Verlobungsring zur Schau stellt | Quelle: Midjourney
Hier ist eine andere Geschichte: Ich hätte mir fast das Jawort gegeben, als mein Vater in die Kirche stürmte und rief, dass die Hochzeit abgesagt wurde. Nichts bereitete mich auf den nächsten Herzschmerz vor.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.