Ich war sicher, dass ich den Richtigen heiraten würde, bis ich zu einer Wahrsagerin ging - Story des Tages
In ihren 46 Lebensjahren hatte Sandra nie wirklich den "Richtigen" gefunden. Doch nach Jahren traf sie endlich den Mann ihrer Träume. Sie konnte nicht glauben, dass sich ihr Leben so spät noch ändern konnte - war es ihr Schicksal? Leider bekam sie die Antwort von einer Wahrsagerin, und es war keine gute.
Ich erinnere mich noch an diesen Tag, als wäre es gestern gewesen. Die Sonne schien hell und ließ die goldenen Blätter in der lauen Herbstbrise schimmern.
Ich saß in meinem gemütlichen Wohnzimmer am Fenster und schaute auf meine Hand.
Das Licht fing den Verlobungsring an meinem Finger ein und warf kleine Funken in den Raum. Es war surreal, wie in einem Märchen.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Ich war 46 Jahre alt und hatte endlich die Liebe gefunden. Ich war noch nie verheiratet gewesen, und nach so vielen Jahren des Hoffens und Fragens kam es mir wie ein Traum vor, den ich schon fast aufgegeben hatte.
Es gab Zeiten in meinem Leben, in denen ich glaubte, ich würde nie die Art von Liebe finden, über die andere so leicht zu stolpern schienen.
Oft dachte ich, das Leben bestrafe mich für die Fehler, die ich in der Vergangenheit gemacht hatte - Fehler, die ich nicht vergessen, geschweige denn mir verzeihen konnte.
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Jahrelang versuchte ich zu verstehen, warum die Liebe immer an mir vorbeizugehen schien. Ich vertiefte mich in die Astrologie und suchte in den Sternen nach Antworten.
Ich redete mir ein, dass es einfach nicht mein Schicksal war. Ich war dazu bestimmt, allein zu sein, zumindest dachte ich das.
Doch plötzlich war alles anders. Ich schaute wieder auf meine Hand und konnte es kaum glauben. Der Ring war der Beweis, dass die Liebe mich doch gefunden hatte.
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Und Larry - mein süßer, fürsorglicher Larry - schlief friedlich im Nebenzimmer. Der Gedanke an ihn zauberte ein warmes Lächeln auf mein Gesicht.
Er war einfach nur wunderbar zu mir gewesen und zum ersten Mal seit Jahren fühlte ich mich wohl. Mein Leben hätte nicht perfekter sein können.
An diesem Morgen war ich auf dem Weg, meine beste Freundin Cynthia zu treffen. Sie hatte im Laufe der Jahre so viel mit mir durchgestanden, alle Höhen und Tiefen.
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Ich hatte ihr die aufregende Nachricht von meiner Verlobung erzählt, und sie wollte mich unbedingt sehen und feiern.
Ich wusste, dass sie sich für mich freute, aber es hatte auch etwas Bittersüßes an sich.
Cynthia war 49 Jahre alt und immer noch Single, nachdem sie nach einer schmerzhaften Scheidung ihren eigenen Liebeskummer überwunden hatte.
Wir hatten uns in diesen schweren Zeiten immer aneinander angelehnt, und so verstand ich, warum dieser Moment bei ihr komplizierte Gefühle auslöste.
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Trotzdem bestand sie darauf, dass wir uns treffen, und ich war froh, sie zu sehen.
Cynthia war mein Fels in der Brandung, und trotz der Aufregung und der Zukunftsplanung mit Larry wusste ich, dass ich sie in meiner Nähe haben musste. Sie verstand mich auf eine Weise, wie es nur wenige andere taten.
Als ich zur Tür hinausging, konnte ich es kaum erwarten, ihr den Ring zu zeigen und das Glück zu teilen, das endlich in mein Leben getreten war.
Wir beschlossen, uns an diesem Nachmittag auf dem örtlichen Jahrmarkt zu treffen, einem Ort, den ich schon immer geliebt hatte.
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Die lebhafte Atmosphäre, das Lachen der Kinder, die leuchtenden Farben der Ballons und Banner, die im Wind wehten, der Geruch von Trichterkuchen und Popcorn - es war die Art von Ort, an dem man sich jung fühlte, egal wie alt man war.
Cynthia wusste, wie sehr ich es genoss. Sie verstand, dass mir Jahrmärkte mit ihrem spielerischen Chaos Freude bereiteten.
Sie erinnerten mich daran, dass das Leben auch inmitten von Ungewissheit lustig und unbeschwert sein kann.
Als wir uns am Eingang trafen, begrüßte mich Cynthia mit ihrer üblichen großen, herzlichen Umarmung. "Ich habe dich vermisst!", sagte sie und drückte mich fest an sich.
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Als wir uns voneinander lösten, konnte ich es nicht länger abwarten, ihr den Verlobungsring zu zeigen. Ich hielt ihr lächelnd die Hand hin, und ihre Augen weiteten sich vor Freude.
"Oh mein Gott, er ist wunderschön!", rief sie aus, nahm meine Hand und bewunderte den Ring von allen Seiten.
"Deshalb bist du in letzter Zeit so still!", neckte sie mich und stupste mich spielerisch an.
Ich lachte und wusste, dass sie recht hatte.
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"Ich weiß, es tut mir leid", sagte ich etwas verlegen. "Es ist nur so, dass ich wegen Larry und all dem... nun ja, abgelenkt."
"Abgelenkt durch die Liebe", sagte Cynthia augenzwinkernd.
"Ich verstehe. Du musst dich nicht entschuldigen."
Ich war erleichtert, dass sie mich verstand, aber ich fühlte mich auch ein wenig schuldig.
Cynthia und ich hatten so viel zusammen erlebt - unsere langen Gespräche, das gegenseitige Trösten nach gescheiterten Beziehungen und all die Zeiten, in denen wir uns aneinander gelehnt hatten, wenn es schwierig wurde.
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Und jetzt, mit Larry in meinem Leben, hatte ich ungewollt angefangen, mich zu entfernen. Aber Cynthia schien es nicht zu stören, und das beruhigte mich.
Die nächsten Stunden verbrachten wir damit, über den Jahrmarkt zu schlendern, zu lachen und uns zu amüsieren.
Wir tranken ein paar Drinks, spielten ein paar Spiele und trauten uns sogar, mit dem Riesenrad zu fahren, obwohl wir beide ein bisschen Höhenangst haben.
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Der Tag war gefüllt mit der Art von unbeschwertem Spaß, der uns schon immer zusammengeschweißt hat.
Doch dann, als wir durch die Stände schlenderten, kamen wir an einem Wahrsagerzelt vorbei. Die Außenseite war mit mystischen Symbolen geschmückt, und ein Schild davor versprach, die Zukunft zu enthüllen.
Cynthia griff sofort nach meiner Hand und ihre Augen leuchteten vor Aufregung.
"Wir müssen reingehen!", sagte sie und zog mich zum Zelt.
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Ich zögerte und spürte eine seltsame Mischung aus Neugier und Angst. Vor Jahren wäre ich die erste gewesen, die hineingestürmt wäre.
Früher war ich besessen von solchen Dingen - Astrologie, Tarotkarten, alles, was auf die Geheimnisse des Schicksals hinwies.
Aber jetzt? Das Leben war endlich gut, und ich wollte nicht riskieren, etwas zu hören, das mich daran zweifeln lassen könnte.
"Ich weiß es nicht, Cynthia", sagte ich langsam.
"Müssen wir wirklich wissen, was vor uns liegt? Es läuft doch alles so gut. Ich habe das Gefühl... vielleicht fordere ich das Schicksal heraus."
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"Ach, komm schon! Es ist doch nur Spaß", sagte Cynthia und zerrte mich am Arm.
"Du weißt doch, dass du das Zeug immer geliebt hast. Mal sehen, was sie zu sagen hat."
Sie ließ sich nicht abwimmeln und so folgte ich ihr widerwillig nach drinnen. Das Zelt war schwach beleuchtet, und der Geruch von Weihrauch lag schwer in der Luft.
Eine Frau saß hinter einem kleinen, mit Samt überzogenen Tisch, ihre Augen funkelten im flackernden Kerzenlicht.
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In der Mitte des Tisches stand eine Kristallkugel, deren Oberfläche glatt und glitzernd war, als ob sie alle Geheimnisse des Universums enthielte.
Cynthia ging zuerst. Die Wahrsagerin nahm ihre Hand und murmelte etwas über eine lebenslange Freundin und dass sie sie nie wieder loslassen würde.
Cynthia lächelte mich an, und ich wusste, dass sie glaubte, dass sie die Freundin war, von der die Rede war. Das war süß, sogar tröstlich.
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Dann war ich an der Reihe. Mein Herz schlug ein bisschen schneller, als ich mich der Wahrsagerin gegenübersetzte und ihr meine Hand entgegenstreckte.
In dem Moment, in dem die Wahrsagerin meine Hand nahm, änderte sich ihr ganzes Auftreten. Ihr Gesicht, das vorher neutral und ruhig war, verfinsterte sich mit einer Ernsthaftigkeit, bei der sich mir der Magen umdrehte.
Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, als sich ihr Griff leicht festigte, und ich wusste, dass etwas nicht stimmte, bevor sie überhaupt sprach.
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"Du bist dabei, den größten Fehler deines Lebens zu machen", sagte sie mit tiefer und fester Stimme, als würde sie ein schreckliches Geheimnis verraten.
Ihre Augen fixierten die meinen und ich spürte, wie sich kalter Schweiß in meinem Nacken bildete.
"Du musst den Ring abnehmen und vor dem Mann weglaufen, der ihn dir geschenkt hat."
Ich saß wie erstarrt da, unfähig zu verarbeiten, was sie gerade gesagt hatte. Mein Verstand raste vor Verwirrung.
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Meinte sie Larry? Von Larry, der von Anfang an nur freundlich, geduldig und liebevoll gewesen war? Warum sollte sie das sagen?
Meine Hände begannen zu zittern, und es war, als wäre die Luft im Zelt plötzlich dicker geworden und drückte von allen Seiten auf mich.
Cynthia dagegen wirkte überzeugt.
Als wir das Zelt verließen, stupste sie mich leicht an und sagte: "Du solltest auf sie hören. Vielleicht ist es noch nicht zu spät, einen schrecklichen Fehler zu vermeiden.
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Ich habe nicht geantwortet. Ich konnte es nicht. Die Worte der Wahrsagerin hallten in meinem Kopf nach, ihre Warnung klebte an mir wie ein Schatten, den ich nicht abschütteln konnte.
Früher hatte ich an so etwas geglaubt - an die Vorsehung, das Schicksal, die Macht des Universums, uns zu leiten.
Was, wenn sie Recht hatte? Was, wenn ich im Begriff war, den größten Fehler meines Lebens zu begehen und ich es nicht einmal kommen sah?
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Aber... Larry? Wie konnte ich ihn verlassen, nur wegen ein paar Worten?
Als ich an diesem Abend nach Hause kam, fühlte ich mich, als ob ein Sturm in mir tobte.
Ich war hin- und hergerissen zwischen der Warnung der Wahrsagerin und meiner eigenen Liebe zu Larry.
Als ich durch die Haustür trat, stand er mit einem warmen Lächeln im Gesicht in der Küche.
Der Duft des Abendessens wehte durch die Luft und ich konnte sehen, dass er den Tisch für uns gedeckt hatte und die Kerzen leise flackerten.
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"Hey, ich habe auf dich gewartet", sagte Larry mit einer Stimme voller Wärme. "Ich habe deine Lieblings-Spaghetti mit deiner Lieblingssoße gemacht."
Ich stand in der Tür und starrte ihn an, während sich die Worte der Wahrsagerin in meinem Kopf wiederholten.
Meine Kehle schnürte sich zu und ehe ich mich versah, stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich versuchte, sie zurückzuhalten, aber sie liefen über und ich konnte sehen, wie die Besorgnis in Larrys Gesicht wuchs.
"Was ist los?", fragte er und kam schnell auf mich zu, die Stirn vor Sorge gerunzelt.
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"Warum weinst du?"
Ich holte tief Luft und versuchte, mich zu beruhigen. Durch meine Tränen hindurch begann ich ihm alles zu erzählen.
Ich erklärte ihm, was im Zelt der Wahrsagerin passiert war - der seltsame Blick in ihren Augen, die beängstigenden Worte, die sie gesprochen hatte, und wie Cynthia davon überzeugt war, dass ich ihr zuhören sollte.
Ich konnte hören, wie verrückt das alles klang, als die Worte meinen Mund verließen, wie etwas aus einem schlechten Traum.
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Larry stand da und hörte schweigend zu, sein Gesicht war sanft und verständnisvoll. Als ich fertig war, schüttelte ich den Kopf und kam mir dumm vor.
"Ich liebe dich, Larry", sagte ich und wischte mir die Tränen ab. "Ich werde nicht zulassen, dass eine Wahrsagerin mein Leben kontrolliert. Es ist mir egal, was sie sagt. Ich wähle dich."
Larry zögerte nicht. Er zog mich in eine enge Umarmung und drückte mich an sich. "Ich liebe dich auch", flüsterte er in mein Haar.
Wir küssten uns und für einen Moment waren Angst und Verwirrung wie weggeblasen. Alles fühlte sich wieder richtig an.
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Doch am nächsten Tag tauchte Cynthia bei mir zu Hause auf und der Frieden, den ich gefunden hatte, wurde zerstört.
Ihr Gesicht war rot vor Wut, und als sie mich sah, fing sie an zu schreien.
"Warum tust du das?", schrie sie und ihre Stimme zitterte. "Warum willst du dein Leben und unsere Freundschaft ruinieren, indem du bei ihm bleibst?"
Ich war überrumpelt und völlig schockiert von ihrem Ausbruch. "Weil ich ihn liebe, Cynthia!" erwiderte ich und spürte, wie mein Herz in meiner Brust pochte.
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"Liebe?", schnauzte sie.
"Liebst du mich nicht auch? Weißt du, wie viel Geld ich ausgegeben habe, damit die Wahrsagerin diese Dinge sagt? Ich habe es getan, damit du ihn verlässt! Damit wir wieder so werden, wie es früher war. Willst du das nicht auch?"
Mein Herz blieb stehen.
"Du hast sie dafür bezahlt, das zu sagen?" flüsterte ich und konnte kaum glauben, was ich da hörte.
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"Ja!", sagte sie jetzt fast flehend.
"Wir hätten so sein können wie früher - nur wir. Willst du das nicht?"
Ich starrte Cynthia an, die ich einmal für meine beste Freundin gehalten hatte, und erkannte, dass sie fast alles zerstört hatte.
"Nein", sagte ich leise und schüttelte meinen Kopf. "Ich glaube nicht, dass ich das noch will." Und damit schloss ich die Tür.
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Als ich mich neben Larry setzte, wurde mir klar, dass ich keine Wahrsagerin brauchte, um meine Zukunft vorherzusagen.
Ich brauchte niemanden, der mir sagte, wie ich mein Leben leben sollte. Ich hatte Larry, und das war genug. Ich wollte meine Zukunft Tag für Tag leben - mit ihm.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com