Meine Schwiegermutter strickte einen Pullover mit der Aufschrift "Wahrer Geldverdiener" und schenkte ihn meinem Mann zu meiner Beförderungsfeier
Was eigentlich ein Abend zum Feiern werden sollte, wurde zu einer Geduldsprobe und einer Chance für eine clevere Rache. Als der unbedachte "Scherz" meiner Schwiegermutter meine Beförderungsfeier überschattete, beschloss ich, ihr eine Lektion zu erteilen, die sie nie vergessen würde.
Das letzte Wochenende hat alles für mich verändert. Es sollte eine Feier werden, ein Moment, in dem ich mich endlich stolz und anerkannt für all meine harte Arbeit fühlen konnte. Aber wie immer musste Susan, meine Schwiegermutter, ein Wörtchen mitreden.
Eine glücklich lächelnde Frau an ihrem Arbeitsplatz | Quelle: Midjourney
Jahrelang habe ich Überstunden gemacht, jedes zusätzliche Projekt übernommen und es trotzdem geschafft, zu Hause alles unter Kontrolle zu halten. Ich hatte das Gefühl, mich jeden Tag beweisen zu müssen. Die Arbeit war hart.
Manche Leute glaubten, dass ich mit meiner großen Rolle und meinem Privatleben nicht zurechtkäme, vor allem, weil ich eine Frau war. Susan war noch schlimmer. Sie machte kleine Sticheleien, wann immer sie konnte.
Eine strenge Frau im mittleren Alter | Quelle: Midjourney
"Du solltest mehr zu Hause sein", sagte sie mit diesem nervigen Lächeln. "Tom vermisst bestimmt ein warmes Essen, das seine Frau zubereitet hat."
Ich biss jedes Mal die Zähne zusammen, reagierte aber nie darauf. Tom, mein Mann, zuckte meist nur mit den Schultern und sagte: "Mama ist altmodisch, das weißt du doch."
Eine wütende junge Frau | Quelle: Midjourney
Aber ich habe es getan. Endlich wurde ich zum Senior Project Manager befördert. Das war eine große Sache, und Tom wusste, wie viel mir das bedeutete. Er beschloss, zur Feier eine Party zu schmeißen. Ich war begeistert. Ich dachte, er würde mich wirklich unterstützen, indem er meine engen Freunde, meine Familie und sogar einige Kollegen einlud.
In der Nacht der Party schwebte ich auf Wolke sieben. Ich fühlte mich großartig, als hätte sich all meine harte Arbeit endlich ausgezahlt. Das Haus sah toll aus, es lief Musik und alle schienen glücklich zu sein. Meine beste Freundin Jenny erhob ein Glas.
Eine glückliche junge Frau auf ihrer Party | Quelle: Midjourney
"Auf die klügste und fleißigste Frau, die ich kenne", sagte sie. "Prost auf deinen Erfolg, Mädchen!"
Alle stießen mit ihren Gläsern an. Ich lächelte und fühlte mich, als könnte ich die Welt erobern. Dann klingelte es an der Tür, und da war sie - Susan. Natürlich zu spät und mit einer riesigen Kiste im Arm.
"Tut mir leid, ich bin zu spät!", rief sie, um sicherzugehen, dass alle sie hörten. "Aber ich habe eine Kleinigkeit für Tom mitgebracht."
Eine Frau mittleren Alters mit einem Geschenk | Quelle: Midjourney
Ich schaute Tom verwirrt an. "Warum bringt sie dir auf meiner Party ein Geschenk mit?"
Tom zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung."
Susan bahnte sich ihren Weg durch die Menge und lächelte alle an, als wäre sie die Königin des Abends. Sie stellte die Schachtel vor Tom und sah ihn mit diesem stolzen, fast süffisanten Blick an.
"Oh, Tom! Das musste ich einfach für dich besorgen. Du arbeitest so hart, mein Schatz", gurrte sie.
Eine glückliche Frau im Gespräch mit ihrem Sohn | Quelle: Midjourney
Tom öffnete den Karton und zog einen leuchtend roten Pullover heraus. Ich blinzelte. Warum schenkte sie ihm einen Pullover? Aber dann entfaltete er ihn und mir fiel das Herz in die Hose.
Auf der Vorderseite stand in großen, fetten Buchstaben "REAL BREADWINNER". Der Raum wurde still. Mein Gesicht brannte. War das wirklich passiert?
Tom lachte. "Wow, Mama! Das ist toll!" Er hielt den Pullover hoch, als wäre er das beste Geschenk aller Zeiten.
Ich zwang mich zu einem Lächeln, während sich mir der Magen umdrehte. Meinte er das ernst? Fand er das wirklich in Ordnung?
Ein glücklicher Mann mit einem Pullover | Quelle: Midjourney
"Ist er nicht perfekt?" Susan strahlte. "Ich dachte nur, dass Tom auch eine kleine Anerkennung verdient hat."
Ich spürte, dass alle Augen auf mich gerichtet waren. Meine Kolleginnen und Kollegen rutschten unruhig hin und her und Jenny warf mir einen besorgten Blick zu. Ich wollte schreien. Ich wollte Tom den Pullover aus den Händen reißen und ihn wegwerfen. Aber ich tat es nicht. Ich atmete tief durch und behielt einen kühlen Kopf.
"Danke, Susan", sagte ich so ruhig, wie ich konnte. "Das ist... sehr aufmerksam."
Eine traurige junge Frau auf ihrer Party | Quelle: Midjourney
Tom grinste wie ein Idiot. Er hat den Pullover tatsächlich angezogen, genau hier, vor den Augen aller. Er schaute sich um und war sichtlich stolz auf sich.
"Sieht gut aus, oder?", scherzte er und nahm eine Pose ein.
Mein Lächeln fühlte sich fest an. Ich nickte. "Ja, sieht toll aus."
Aber innerlich war ich wütend. Das sollte mein Abend werden. Mein Moment. Und jetzt, dank Susan, schauten alle auf Tom.
Eine Frau mit einem bitteren Lächeln auf ihrer Party | Quelle: Midjourney
Später am Abend, als alle gegangen waren, zog ich Tom zur Seite. "Wie konntest du das nur gut finden?" fragte ich und meine Stimme zitterte vor Wut.
Tom schaute mich verwirrt an. "Was meinst du? Es war doch nur ein Scherz."
"Ein Scherz? Auf meiner Beförderungsparty, auf der ich meinen Erfolg feiere, schenkt dir deine Mutter einen Pullover mit der Aufschrift 'Real Breadwinner'? Wie kann das ein Scherz sein?"
Er rollte mit den Augen. "Du reagierst über. Sie hat es nicht böse gemeint. Sie wollte nur witzig sein."
Ein uninteressierter Mann | Quelle: Midjourney
Witzig. Stimmt. Da wusste ich, dass ich das nicht einfach so durchgehen lassen konnte. Susan dachte, sie könnte mich vor allen demütigen? Da lag sie falsch. Sehr falsch.
In dieser Nacht lag ich wach und starrte an die Decke, während meine Gedanken rasten. Tom schlief tief und fest neben mir und war völlig ahnungslos. Ich fühlte eine Mischung aus Wut und Traurigkeit. Wie konnte er das nicht sehen? Susans kleiner "Scherz" war nicht lustig. Er war gemein. Und die Tatsache, dass er das nicht verstanden hatte, tat mir noch mehr weh.
Eine junge Frau, die schlaflos in ihrem Bett liegt | Quelle: Midjourney
Am nächsten Tag versuchte ich erneut mit ihm zu reden.
"Tom, ich meine es ernst. Der Pulli war eine Beleidigung. Auf meiner Beförderungsparty schenkt sie dir einen 'Real Breadwinner'-Pullover? Warum sollte sie das tun?"
Er seufzte und legte sein Handy weg. "Willst du immer noch darüber reden? Es war nur ein Scherz, Babe. Sie dachte wahrscheinlich, es wäre lustig."
Ich ballte meine Fäuste und versuchte, ruhig zu bleiben. "Es war nicht lustig, Tom. Es war erniedrigend. Sie hat es absichtlich gemacht, um mich vor allen klein aussehen zu lassen."
Eine Frau streitet sich mit ihrem Mann | Quelle: Midjourney
Tom schüttelte den Kopf. "Du interpretierst da zu viel hinein. Mama ist nicht so."
Das war's. Der letzte Strohhalm. Da wurde mir klar, dass es sinnlos war, mit ihm zu reden. Er würde nie sehen, was Susan tat, weil er es nicht wollte. Aber ich wollte mich nicht zurücklehnen und mich von ihr überrumpeln lassen.
Eine wütende, nachdenkliche Frau | Quelle: Midjourney
Die nächsten paar Tage verbrachte ich mit der Planung. Ich brauchte etwas, das Susan genauso peinlich sein würde, wie ich es auf der Party war. Aber es musste subtil sein. Ich wollte mich nicht auf ihr Niveau herablassen, aber ich wollte meinen Standpunkt deutlich machen. Dann hatte ich die perfekte Idee.
Ein paar Tage später rief Susan an.
"Ich komme dieses Wochenende zum Essen", sagte sie, ohne zu fragen. "Ich möchte meinen Sohn sehen. Sieh zu, dass du etwas Schönes für ihn kochst."
Eine ernste Frau, die mit ihrem Telefon spricht | Quelle: Midjourney
"Oh, keine Sorge, Susan", sagte ich ganz lieb. "Ich werde mich um alles kümmern."
Am Tag des Essens bestellte ich ein Drei-Gänge-Menü in Toms Lieblingsrestaurant. Ich wusste, dass Susan annehmen würde, ich hätte alles selbst gekocht. Sie liebte es, sich darüber zu beschweren, dass ich nicht genug für Tom kochte und mich nicht so um ihn kümmerte, wie es eine "richtige Ehefrau" tun sollte.
Ein ausgefallenes Essen | Quelle: Pexels
Als sie ankam, holte sie tief Luft und lächelte. "Es riecht wunderbar hier drin. Ich bin froh, dass du endlich ein richtiges Essen für Tom kochst."
Ich verbiss mir ein Grinsen. "Ich dachte, er hat etwas Besonderes verdient."
Sie schenkte mir eines ihrer künstlichen Lächeln. "Gut. Er arbeitet so hart. Es wird Zeit, dass du etwas Nettes für ihn tust."
Wir setzten uns zum Essen. Susan nahm einen Bissen und ihre Augen weiteten sich.
Eine Frau isst ihre Mahlzeit | Quelle: Midjourney
"Das ist köstlich", sagte sie sichtlich überrascht. "Du hast das wirklich gemacht?"
Ich nickte und spielte mit. "Ja, ich dachte, es wäre an der Zeit, dass ich hier meinen Beitrag leiste."
Sie aß weiter, lobte das Essen mit jedem Bissen und sagte Dinge wie: "Das ist genau das, was Tom nach all seiner harten Arbeit braucht" und "Ich bin so froh, dass du dir endlich Mühe gibst."
Ich lächelte und nickte, so dass sie noch tiefer in sich gehen konnte.
Eine lächelnde Frau und ihre Mahlzeit | Quelle: Midjourney
Nach dem Dessert griff ich beiläufig in meine Tasche und holte den Restaurantbeleg heraus. Ich legte sie vor ihr auf den Tisch. "Freut mich, dass dir das Essen geschmeckt hat, Susan. Ich habe es von diesem schicken Restaurant in der Innenstadt. Ich wusste, dass es perfekt für den wahren Ernährer sein würde."
Susans Gesicht wurde blass. Sie schaute auf die Quittung, dann wieder zu mir und ihr Mund öffnete und schloss sich wie ein Fisch. Tom sah verwirrt aus.
"Was ist das?", fragte er und nahm die Quittung in die Hand.
Ein Mann sieht sich die Quittung an | Quelle: Midjourney
"Oh, nur die Rechnung vom Restaurant", sagte ich und lächelte süß. "Ich dachte, es wäre wichtig, Tom eine besondere Freude zu machen, weil er so hart arbeitet."
Susans Augen weiteten sich und ihr Gesicht lief rot an. Sie wirkte völlig fassungslos und wusste nicht, was sie sagen sollte. Tom versuchte unterdessen zu verarbeiten, was gerade passiert war.
"Du hast das nicht gekocht?", fragte er und sah mich an.
Ein verwirrter junger Mann schaut seine Frau an | Quelle: Midjourney
Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Ich dachte, es wäre das Beste, das Kochen den Profis zu überlassen."
Tom lachte unbeholfen und fühlte sich sichtlich unwohl. "Äh, danke, denke ich?"
Ich nickte und fühlte innerlich einen kleinen Sieg. Susan war ertappt worden, und ausnahmsweise hatte sie nichts zu sagen. Aber ich war noch nicht fertig.
In der nächsten Woche hatte ich eine weitere Überraschung parat. Susan lud sich wieder ein, wie sie es oft tat, und ich überreichte Tom eine Schachtel.
Eine Frau, die ihrem Mann ein Geschenk macht | Quelle: Midjourney
"Was ist das?", fragte er und öffnete sie.
Darin befand sich ein leuchtend roter Pullover, genau wie der, den Susan ihm geschenkt hatte. Aber auf diesem stand in großen, fetten Buchstaben "Mommy's Little Helper".
Ich sah ihn an und lächelte süß. "Ich dachte, er passt zu deinem 'Real Breadwinner'-Pullover."
Eine junge Frau, die ihren Mann anlächelt | Quelle: Midjourney
Toms Gesicht wurde rot, als er den Pullover betrachtete, und ich konnte sehen, wie er darum kämpfte, eine gerade Miene zu bewahren. Susan hingegen sah aus, als würde sie gleich explodieren, aber sie sagte kein Wort.
Ich spürte, wie mich ein Gefühl der Zufriedenheit überkam. Ich habe nicht geschrien, ich habe keine Szene gemacht. Ich habe Susan einfach gezeigt, dass sie mich nicht einfach übergehen kann.
Eine lächelnde Frau auf einer Party | Quelle: Midjourney
Von diesem Tag an sprach sie nie wieder darüber, wer mehr Geld verdiente oder wer der "wahre Ernährer" war. Und was ist mit Tom? Nun, er hat den Pullover seitdem nicht mehr getragen.
Hat dir diese Geschichte gefallen? Dann solltest du auch diese Geschichte lesen: Als Maria eine Überraschungsparty für den 40. Geburtstag ihres Mannes plante, rechnete sie nicht damit, dass Fremde anstelle von ihm durch die Tür kommen würden. Die schockierende Verwechslung mit einer unerwarteten Airbnb-Buchung verwandelte sich in eine unvergessliche Nacht voller Lachen und unerwarteter Gäste.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Charaktere und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.