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Ein Mann, der seine Freundin umarmt | Quelle: Amomama
Ein Mann, der seine Freundin umarmt | Quelle: Amomama

Ich habe zum ersten Mal ein Bild von meinem Partner und mir auf Facebook gepostet & sofort eine Nachricht bekommen: 'Du musst vor ihm weglaufen. Jetzt'

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10. Okt. 2024
11:24

Soziale Medien haben die Angewohnheit, sich in dein Leben einzuschleichen und Teil deiner Beziehungen zu werden, ob du es willst oder nicht. Meistens ist es harmlos – süße Bilder und Updates für Freunde und Familie. Aber manchmal nehmen die Dinge eine Wendung, die du nicht kommen siehst.

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Mark und ich waren seit fast einem Jahr zusammen. Ehrlich gesagt, war er der perfekte Freund. Er war süß, fürsorglich und brachte mich immer zum Lachen, egal ob wir wandern waren oder an einem faulen Sonntag fernsahen. Ich fühlte mich so glücklich, ihn in meinem Leben zu haben. Also dachte ich mir, dass es an der Zeit war, es auf Facebook offiziell zu machen.

Ein glückliches Paar bei einer Wanderung | Quelle: Midjourney

Ein glückliches Paar bei einer Wanderung | Quelle: Midjourney

Wir waren eines Nachmittags auf einem Wanderweg, als wir ein Foto von uns schossen. Es war süß – wir lächelten und die Sonne schien hinter uns. "Nur ich und mein Lieblingsmensch bei unserem letzten Abenteuer!", schrieb ich dazu und fügte ein paar Herz-Emojis hinzu. Ich teilte den Beitrag und freute mich, ein wenig von unserem Glück mit der Welt zu teilen.

Zehn Minuten später erhielt ich eine Benachrichtigung, die mir das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Es war weder ein Like noch ein Kommentar. Es war eine Nachricht: "DU MUSST VOR IHM WEGLAUFEN. JETZT."

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Eine schockierte Frau, die auf ihr Telefon schaut | Quelle: Midjourney

Eine schockierte Frau, die auf ihr Telefon schaut | Quelle: Midjourney

Ich starrte auf mein Handy, mein Herz klopfte. Wer würde so etwas schicken? Ich klickte auf das Profil, in der Hoffnung, einen Hinweis zu finden, aber da war nichts - keine Infos, keine Bilder, nur eine leere Seite. Die Nachricht selbst war schon erschreckend genug, aber das? Es war, als ob ein Geist sie geschickt hätte.

Ich warf einen Blick auf Mark, der damit beschäftigt war, unsere Rucksäcke ins Auto zu laden, ohne den Sturm zu bemerken, der sich in mir zusammenbraute. Sollte ich es ihm sagen?

Ein unbekannter Mann spricht am Telefon | Quelle: Midjourney

Ein unbekannter Mann spricht am Telefon | Quelle: Midjourney

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Meine Gedanken rasten, aber bevor ich überhaupt verarbeiten konnte, was passierte, tauchte eine weitere Nachricht auf: "Sag Mark nichts. Hör gut zu. Lächle und sei ihm gegenüber nicht aggressiv. Du weißt nicht, wozu er fähig ist. Hast du das verstanden?"

Ich spürte, wie mir das Blut aus dem Gesicht wich. Was war das? Wer schickte diese Nachrichten? Und warum waren sie so sicher, dass ich in Gefahr war?

Eine besorgte junge Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Midjourney

Eine besorgte junge Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Midjourney

Ich schaute wieder zu Mark hinüber. Er winkte mir mit demselben leichten Lächeln zu, das er immer hatte. Er sah nicht gefährlich aus. Aber die Nachrichten hatten eine seltsame Dringlichkeit und sie machten mir so viel Angst, dass ich beschloss, mitzuspielen, zumindest für den Moment.

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Ich zwang mich zu einem Lächeln und ging zu ihm hinüber, wobei ich versuchte, meine Stimme ruhig zu halten. "Kann's losgehen?"

"Alles in Ordnung?", fragte Mark und seine Augen suchten meine.

Ein besorgter Mann auf der Couch | Quelle: Midjourney

Ein besorgter Mann auf der Couch | Quelle: Midjourney

Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter: "Ja, es ist nur meine Mutter. Ich schreibe ihr später."

In dieser Nacht konnte ich die Nachrichten nicht vergessen. Sie gingen mir immer wieder durch den Kopf und ließen mich alles in Frage stellen. Mark war immer so nett, so liebevoll gewesen. Aber was, wenn... was, wenn ich ihn nicht wirklich kannte? Was, wenn es unter der Oberfläche noch etwas Dunkleres gab?

Eine schlaflose Frau in ihrem Bett | Quelle: Midjourney

Eine schlaflose Frau in ihrem Bett | Quelle: Midjourney

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In den nächsten Tagen wurde alles nur noch schlimmer. Ich ertappte ihn dabei, wie er mich anstarrte, ohne etwas zu sagen, einfach nur beobachtete. Das war beunruhigend. Eines Abends saß ich lesend auf der Couch und als ich aufblickte, war er da, seine Augen auf mich gerichtet. Als ich ihn fragte, ob alles in Ordnung sei, zuckte er mit den Schultern, als sei es keine große Sache. Aber es fühlte sich wie eine große Sache an.

Ein junger verdächtiger Mann | Quelle: Midjourney

Ein junger verdächtiger Mann | Quelle: Midjourney

Eines Morgens surrte mein Telefon mit einer weiteren Nachricht von demselben anonymen Profil: "Triff mich morgen um 14 Uhr in der Bayou Bäckerei. Ich gebe dir die Beweise. Sag Mark nichts davon. Erfinde eine Ausrede."

Meine Hände zitterten, als ich die Nachricht las. Beweise? Wofür? Was könnten sie gegen ihn in der Hand haben? Ich musste es wissen. Aber wie konnte ich Mark anlügen? Was, wenn er mich zu genau beobachtete? Was, wenn er bereits etwas ahnte?

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Eine geheime Figur, die eine Nachricht schreibt | Quelle: Midjourney

Eine geheime Figur, die eine Nachricht schreibt | Quelle: Midjourney

"Ich treffe mich morgen mit meiner Mutter zum Mittagessen", sagte ich beiläufig beim Frühstück und versuchte, meine Stimme nicht zittern zu lassen.

Mark schaute nicht sofort von seinem Kaffee auf: "Wirklich? Du hast es vorher nicht erwähnt."

"Oh, ja", antwortete ich schnell und mein Herz raste. "Sie hat gestern Abend angerufen. In letzter Minute."

Mark sah mir endlich in die Augen, sein Gesichtsausdruck war unleserlich. "Also gut", sagte er langsam.

Ich versuchte, mich auf meinen Kaffee zu konzentrieren, aber alles, was ich spürte, war die Schwere seines Blicks, als ob er versuchte, mich zu durchschauen.

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Ein Mann im Gespräch mit seiner Freundin | Quelle: Midjourney

Ein Mann im Gespräch mit seiner Freundin | Quelle: Midjourney

Am nächsten Tag verließ ich das Haus. Als ich zur Tür hinausschlüpfte, spürte ich Marks Augen auf mir. Ich versuchte, mich normal zu verhalten, aber mein Magen war wie verknotet. Jedes Mal, wenn ich zu ihm zurückblickte, hatte er denselben unleserlichen Gesichtsausdruck. War er misstrauisch? Wusste er, dass etwas nicht stimmte?

Ich kam früh in der Bayou Bäckerei an. Mein Herz klopfte, als ich mich an einen kleinen Tisch in der Nähe des Fensters setzte. Der Geruch von Kaffee und frischem Gebäck trug nicht dazu bei, meine Nerven zu beruhigen. Jedes Mal, wenn sich die Tür öffnete, sprang ich auf, in der Erwartung, jemanden Geheimnisvolles zu sehen, der die Antworten auf all meine Fragen hatte.

Eine Frau sitzt in einem Cafe | Quelle: Midjourney

Eine Frau sitzt in einem Cafe | Quelle: Midjourney

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Aber zehn Minuten vergingen. Dann zwanzig. Und nichts.

Ich starrte auf mein Handy und fragte mich, ob das alles nur ein grausamer Scherz war. Gerade als ich gehen wollte, schwang die Tür wieder auf und mein Herz blieb fast stehen. Es war Mark.

"Ellie?" Seine Stimme war vorsichtig und verwirrt. "Was machst du denn hier? Ich dachte, du wolltest dich mit deiner Mutter treffen."

Ein geschockter Mann in einem Cafe | Quelle: Midjourney

Ein geschockter Mann in einem Cafe | Quelle: Midjourney

Meine Kehle wurde trocken: "Ich dachte, du wärst auf der Arbeit. Was machst du denn hier?"

Er kam her und setzte sich mir gegenüber, seine Augen suchten den Raum ab. "Ich habe eine Nachricht bekommen. Jemand sagte mir, ich solle hierher kommen. Sie sagten, ich müsse etwas über dich erfahren."

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In meinem Kopf drehte sich alles: "Du hast eine Nachricht bekommen? Über mich?"

Er nickte, sein Gesicht war voller Unsicherheit: "Ja. Zuerst habe ich es nicht geglaubt, aber dann hast du dich komisch verhalten. Ich wusste nicht, was ich denken sollte."

Eine Frau im Gespräch mit ihrem Freund in einem Café | Quelle: Midjourney

Eine Frau im Gespräch mit ihrem Freund in einem Café | Quelle: Midjourney

Ich starrte ihn an und mein Puls raste. Die ganze Zeit über hatte er die gleichen Nachrichten erhalten wie ich. Das ergab keinen Sinn. Warum sollte uns jemand so etwas antun?

Bevor wir noch ein weiteres Wort sagen konnten, öffnete sich die Tür der Bäckerei erneut. Ich schaute auf, und da stand Andrew, einer unserer gemeinsamen Freunde, und grinste wie ein Idiot. Er ging direkt zu unserem Tisch und zog sich einen Stuhl heran, als hätte er die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet.

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Ein glücklicher rothaariger Mann, der in ein Café geht | Quelle: Midjourney

Ein glücklicher rothaariger Mann, der in ein Café geht | Quelle: Midjourney

"Überraschung!", sagte er mit einem Grinsen.

Mark und ich starrten ihn fassungslos an.

"Andrew, was zum Teufel ist hier los?", forderte ich und meine Stimme zitterte vor Wut.

Andrew lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sein Grinsen wurde breiter. "Entspann dich. Es war nur ein Streich. Naja, eher ein Test."

"Ein Test?" Marks Ton war eiskalt. "Du hast uns zu Tode erschreckt, Andrew. Warum solltest du so etwas tun?"

Ein geschockter Mann, der in einem Cafe sitzt | Quelle: Midjourney

Ein geschockter Mann, der in einem Cafe sitzt | Quelle: Midjourney

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Andrew zuckte mit den Schultern und sah jetzt etwas weniger selbstgefällig aus: "Ich habe schon zu viele Beziehungen wegen Gerüchten, Lügen und Social-Media-Drama zerbrechen sehen. Ich wollte sehen, ob ihr euch wirklich vertraut."

Ich spürte, wie mein Blut kochte: "Du hast diese Nachrichten geschickt? Du hast mich glauben lassen, dass Mark gefährlich ist, und jetzt sitzt du hier, als ob es keine große Sache wäre?"

Eine wütende Frau im Gespräch mit ihrem Freund | Quelle: Midjourney

Eine wütende Frau im Gespräch mit ihrem Freund | Quelle: Midjourney

Andrew hob seine Hände: "Okay, okay, vielleicht bin ich zu weit gegangen. Aber im Ernst, Ellie. Mark. Anstatt zueinander zu kommen und darüber zu reden, seid ihr beide irgendwelchen anonymen Nachrichten gefolgt. Was sagt das über eure Beziehung aus?"

Ich schaute Mark an und er sah genauso wütend aus, wie ich mich fühlte. Aber da war auch noch etwas anderes – eine unbequeme Wahrheit. Andrew hatte Recht, auch wenn es unter Schichten von Grausamkeit begraben war.

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Ein unbehaglicher Mann | Quelle: Midjourney

Ein unbehaglicher Mann | Quelle: Midjourney

Der Rest des Gesprächs war angespannt. Andrew entschuldigte sich, obwohl es sich nicht genug anfühlte. Er erklärte, dass er neugierig war, ob wir uns gegenseitig vertrauen würden, wenn wir mit etwas Schrecklichem konfrontiert werden, oder ob wir uns gegenseitig hintergehen würden.

Und während wir wütend auf ihn waren, weil er uns das angetan hatte, erkannte ein Teil von mir, wie viel die Situation offenbart hatte.

Ein rothaariger Mann sitzt in einem Cafe | Quelle: Midjourney

Ein rothaariger Mann sitzt in einem Cafe | Quelle: Midjourney

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Als Mark und ich die Bäckerei verließen, sagte zunächst keiner von uns viel. Der Schock über die ganze Sache saß noch tief, aber das Gewicht dessen, was wir gerade erlebt hatten, war mir nicht entgangen.

Schließlich brach ich das Schweigen: "Glaubst du, Andrew hat recht?"

Mark seufzte und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare: "Ich gebe es nur ungern zu, aber vielleicht. Ich meine, wir haben nicht miteinander geredet. Wir haben uns von ein paar anonymen Nachrichten beeinflussen lassen."

Ein Paar im Gespräch auf der Straße | Quelle: Midjourney

Ein Paar im Gespräch auf der Straße | Quelle: Midjourney

Wir wussten beide, dass Vertrauen keine Selbstverständlichkeit ist. Andrews Streich war zwar grausam, aber er hat uns gezeigt, dass wir unsere Beziehung nur dann aufrechterhalten können, wenn wir uns unseren Ängsten und Zweifeln stellen – gemeinsam.

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Hat dir diese Geschichte gefallen? Dann solltest du auch diese Geschichte lesen: Ein junges Paar, Amber und Mark, war glücklich verheiratet, bis Mark eines Tages seltsame Quittungen bei den Sachen seiner Frau fand. Diese Einkäufe waren für ein Kind, das sie nicht hatten. Was verbirgt Amber? Mark beschließt, die Wahrheit aufzudecken, die ihr Leben für immer verändern wird.

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Charaktere und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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