"Dein Vater hat dir eine Million Dollar hinterlassen": Eine Frau erhält eine schockierende Nachricht, obwohl ihr Vater noch lebt - Story des Tages
Das Leben von Noras Familie war nicht luxuriös. Sie hatten genug für Essen und Rechnungen, aber das war auch schon alles. Sie schätzte das Zusammenleben als Familie und war geduldig genug, um auf bessere Zeiten zu warten. Aber ihre Überzeugungen sollten auf die Probe gestellt werden, als sie die Chance hatte, eine Million Dollar zu gewinnen. Würde sie ehrlich bleiben oder das Geld annehmen?
Nora, ihr Mann Rico und ihre Tochter Lisa frühstückten gemeinsam. Das morgendliche Sonnenlicht fiel durch das Küchenfenster und warf einen warmen Schein auf den mit Eiern, Toast und frischem Obst gedeckten Tisch.
Trotz der gemütlichen Atmosphäre lag eine gewisse Spannung in der Luft. Rico saß an seinem Laptop und scrollte mit gerunzelter Stirn durch die Stellenanzeigen, während sein Gesicht vom bläulichen Licht des Bildschirms angestrahlt wurde.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Rico, kannst du das bitte weglegen und mit uns frühstücken?", fragte Nora freundlich und schenkte Lisa ein Glas Orangensaft ein.
Rico blickte kaum auf. "Ich bin beschäftigt, Nora. Ich muss einen Job finden."
Nora seufzte und versuchte, ihre Frustration unter Kontrolle zu halten. "Ich verstehe dich ja, aber kannst du nicht ein paar Minuten Pause machen? Lisa und ich würden uns über deine Gesellschaft freuen."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Rico klappte den Laptop zu und starrte sie an.
"Denkst du, ich weiß das nicht? Ich versuche, die Dinge hier in Ordnung zu bringen! Ich habe meinen Job verloren, Nora. Ich tue alles, was ich kann, um einen neuen zu finden."
Lisa schaute zwischen ihren Eltern hin und her, ihre Augen waren vor Sorge groß. Nora wollte sie trösten, aber Ricos Wut machte die Situation noch angespannter.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Rico, ich weiß, dass es schwer ist. Aber so gestresst zu sein, hilft dir nicht. Wir werden das gemeinsam durchstehen. Geld ist nicht alles. Was zählt, ist, dass wir einander haben", sagte Nora leise und versuchte, die Situation zu entschärfen.
Rico spottete.
"Das sagst du so einfach. Du bist nicht derjenige, der für diese Familie sorgen muss. Ich will mehr für uns, Nora. Und als meine Frau brauche ich deine Unterstützung, nicht deine Belehrungen."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Nora spürte einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. Sie wusste, dass Rico unter großem Druck stand, aber seine harschen Worte schmerzten sie.
Sie warf einen Blick auf Lisa, die mit besorgter Miene in ihren Eiern stocherte.
Bevor Nora antworten konnte, unterbrach das Klingeln des Telefons ihren Streit. Dankbar für die Ablenkung, ging sie schnell ran.
"Hallo?"
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Hallo, ist da Nora?", fragte eine professionell klingende Frau. "Hier ist die Sekretärin der Anwaltskanzlei Thompson & Greene. Wir brauchen dich für die Verlesung eines Testaments."
Nora war verblüfft. "Eine Testamentsverlesung? Wessen Testament? Keiner meiner Verwandten ist in letzter Zeit verstorben."
"Es tut mir leid, ich kenne nicht alle Details. Ich wurde nur angewiesen, dich zu informieren, dass du morgen bei der Verlesung anwesend sein sollst. Könntest du es schaffen?"
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Verwirrt stimmte Nora zu. "Ja, ich kann da sein. Um wie viel Uhr?"
Die Sekretärin nannte ihr die Details und Nora notierte sie in ihrem Notizbuch. Nachdem sie aufgelegt hatte, wandte sie sich an Rico, der sie neugierig ansah.
"Worum ging es denn da?", fragte Rico.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Nora schüttelte den Kopf. "Anscheinend muss ich morgen bei einer Testamentseröffnung dabei sein. Ich habe keine Ahnung, wessen Testament es ist. Keines meiner Familienmitglieder ist verstorben."
Ricos Gesicht hellte sich leicht auf. "Vielleicht ist es ein entfernter Verwandter oder so. Wer weiß? Wir könnten zur Abwechslung mal eine gute Nachricht gebrauchen. Vielleicht werden wir bald reich."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Nora war sich nicht sicher, was sie denken sollte, aber sie hoffte, dass Rico Recht hatte. Vielleicht würde dieser unerwartete Anruf eine dringend benötigte Erleichterung in ihr turbulentes Leben bringen.
Am nächsten Tag kamen Nora und Rico in der Anwaltskanzlei Thompson & Greene an.
Das Gebäude war groß und imposant, mit Marmorböden und hohen Decken, so dass Nora sich fehl am Platz fühlte.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Sie hielt ihre Handtasche fest umklammert und fühlte sich etwas nervös in einer so prestigeträchtigen Umgebung.
"Wow, ist das schick hier", flüsterte Rico und schaute sich in der opulenten Lobby um.
"Ja, das ist es", antwortete Nora, die immer nervöser wurde.
Eine Sekretärin führte sie in einen Konferenzraum, in dem ein Mann namens Thomas und ein weiterer Mann, der als Sean vorgestellt wurde, bereits warteten.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Sean sah düster und ein bisschen ungeduldig aus und wippte mit dem Fuß, als sie eintraten.
"Guten Morgen", sagte Thomas und stand auf, um sie zu begrüßen. "Danke, dass ihr gekommen seid. Bitte nehmt Platz."
Nora und Rico setzten sich, und Thomas begann zu sprechen. "Wir sind hier, um das Testament von Nathan zu verlesen, der kürzlich verstorben ist. Nathan ist der Vater von Sean und Nora."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Noras Augen weiteten sich vor Schreck. "Das muss ein Irrtum sein. Mein Vater heißt nicht Nathan, und er ist sehr lebendig."
Rico legte ihr sanft eine Hand auf den Arm.
"Lass uns erst hören, was er zu sagen hat, Nora. Es könnte wichtig sein."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Thomas nickte und schaute auf seine Papiere. "Ich verstehe, dass das verwirrend ist. Lass mich das Testament lesen, dann können wir die Details besprechen."
Thomas las das Testament vor, in dem stand, dass Sean Nathans Haus, sein Auto und seine persönlichen Sachen erhalten sollte.
Nora sollte eine Million Dollar erhalten. Ricos Augen leuchteten vor Aufregung, aber Nora war wütend.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Das ist nicht mein Vater!", rief sie aus. "Ich habe kein Recht auf dieses Geld."
Thomas schaute verwirrt und überprüfte die Dokumente noch einmal. "Im Testament steht eindeutig, dass Nora die Tochter von Nathan ist. Wenn du wirklich glaubst, dass es sich um einen Irrtum handelt, würde das Geld an Sean gehen."
Sean nickte zustimmend und drängte Nora, das Erbe mündlich auszuschlagen, damit sie weitere Formalitäten vermeiden konnten. Doch Rico war unnachgiebig.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Nora, du musst verwirrt sein. Alles, was im Testament steht, ist richtig. Du solltest das Geld annehmen."
Zwischen Rico und Sean entbrannte ein heftiger Streit. Nora, die von dem Chaos überwältigt war, mischte sich schließlich ein.
"Stopp! Ich werde einen DNA-Test machen, um zu beweisen, dass dieser Mann nicht mein Vater ist. Wenn sich herausstellt, dass er es nicht ist, wird das Geld an Sean gehen. Das ist die einzig faire Lösung."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Thomas stimmte zu und verschob das Treffen, um Zeit für die Ergebnisse des DNA-Tests zu haben.
Zu Hause erreichten die Spannungen zwischen Nora und Rico einen Siedepunkt. Sie stritten sich heftig und ihre Stimmen hallten durch das Haus.
"Du hättest das Geld annehmen sollen, Nora! Es spielt keine Rolle, ob er dein Vater ist oder nicht. Wir brauchen das Geld dringend!", rief Rico.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Nora blieb standhaft, Tränen liefen ihr über das Gesicht.
"Das ist nicht richtig, Rico. Wenn er nicht mein Vater ist, habe ich kein Recht auf das Geld. Ich werde nichts nehmen, was mir nicht gehört."
Ricos Gesicht wurde rot vor Wut.
"Du bist so ein Idiot, Nora! Ich kann nicht mit jemandem in diesem Haus leben, der so dumm ist. Wenn du weiter in Armut leben willst, nur zu. Aber ich bin fertig damit."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Mit diesen Worten stürmte Rico aus dem Haus und schlug die Tür hinter sich zu. Nora brach auf dem Boden zusammen und schluchzte unkontrolliert.
Die kleine Lisa, die den Kummer ihrer Mutter spürte, rannte zu ihr und umarmte sie fest.
"Alles ist gut, Mami. Alles wird wieder gut", flüsterte Lisa und versuchte, ihre Mutter zu trösten.
Nora hielt ihre Tochter fest im Arm und fühlte eine Mischung aus Herzschmerz und Entschlossenheit.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Sie wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, auch wenn das bedeutete, Rico zu verlieren. Sie musste ihren Werten treu bleiben, koste es, was es wolle.
Eine Woche später räumte Nora das Haus auf und versuchte, sich zu beschäftigen. Sie entstaubte die Regale und legte die Fotos von Rico sorgfältig in eine Schachtel zurück.
Die Erinnerungen an ihre gemeinsamen glücklichen Zeiten zauberten ein bittersüßes Lächeln auf ihr Gesicht.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Plötzlich klingelte das Telefon und riss sie aus ihrer Träumerei. Sie nahm den Hörer ab und ihr Herz klopfte wie wild.
"Hallo?"
"Nora, ich bin's, Thomas. Die Ergebnisse des DNA-Tests sind da. Kannst du so schnell wie möglich ins Büro kommen?"
Nora fühlte eine Mischung aus Beunruhigung und Erleichterung. "Ja, ich bin sofort da."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Sie zog sich schnell an und machte sich auf den Weg in die Kanzlei, während ihr die Möglichkeiten durch den Kopf gingen. Was würden die Ergebnisse aussagen? Und wie würde sich das auf ihre Zukunft auswirken?
Nora und Sean saßen in Thomas' Büro, die Luft war voller Spannung. Sean war sichtlich genervt, seine Geduld war durch das Warten erschöpft.
"Das hat jetzt lange genug gedauert. Bringen wir es einfach hinter uns", murmelte Sean.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Nora, die noch immer unter der Trennung von Rico litt, schaute auf ihre Hände und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten. Sie fühlte eine seltsame Mischung aus Traurigkeit und Vorfreude.
Thomas öffnete den Umschlag mit den Ergebnissen des DNA-Tests und las laut vor.
"Der Test bestätigt, dass Nora tatsächlich Nathans Tochter ist und ein Anrecht auf das Erbe hat."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Noras Augen weiteten sich ungläubig. Sie konnte nicht begreifen, was sie da hörte. Bevor sie reagieren konnte, betrat eine ältere Frau den Raum.
"Das ist Caitlin", stellte Thomas sie vor. "Sie war Nathans Frau."
Caitlin sah Nora mit einer Mischung aus Traurigkeit und Verständnis an. "Nora, du bist wirklich Nathans Tochter."
"Er und deine Mutter haben dieses Geheimnis bewahrt, um dich und deine Familie zu schützen. Der Mann deiner Mutter hat die Wahrheit nie erfahren und geglaubt, dass du seine Tochter bist."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Sean, wütend über das Ergebnis, stand abrupt auf. "Das ist doch lächerlich!"
Thomas mischte sich ruhig ein. "Die Entscheidung ist endgültig. Nora wird die eine Million Dollar erhalten."
Nora fühlte einen Wirbelwind von Gefühlen - Erleichterung, Verwirrung und eine tiefe Traurigkeit über die Familiengeheimnisse, die ihr vorenthalten worden waren.
Sie nickte und akzeptierte die Realität ihrer neuen Situation.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Als sie das Büro verließ, konnte Nora nicht umhin, ein Gefühl des Abschlusses zu verspüren. Trotz des Aufruhrs und des Herzschmerzes wusste sie, dass sie das Richtige getan hatte.
Sie ging hinaus ins Sonnenlicht, bereit für die Zukunft und entschlossen, das Beste aus ihrem unerwarteten Erbe zu machen.
Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst, und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, lies auch diese: Elizabeth war eine professionelle Therapeutin, deren oberste Priorität das Wohlbefinden ihrer Patienten war. Sie dachte, ihr Privatleben würde ihrer Karriere niemals im Weg stehen. Sie ahnte nicht, dass sie diese Aussage bald auf die Probe stellen würde, als sie feststellte, dass ihr Online-Date eigentlich ihr Patient war. Lies die ganze Geschichte hier.
Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einer professionellen Autorin geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.