Ich bin anstelle meiner Schwester in die Flitterwochen gereist, nur um herauszufinden, dass ich sie mit meinem Feind verbringen würde - Story des Tages
Sarahs Schwester und ihr Mann haben sich bei ihrer Hochzeit eine Lebensmittelvergiftung zugezogen und können deshalb nicht in die Flitterwochen fahren. Sie schlagen Sarah vor, ihren Platz einzunehmen. Doch als Sarah am Flughafen ankommt, erlebt sie eine Überraschung: Sie wird nicht allein in den Urlaub fahren. Stattdessen wird sie mit dem Mann zusammen sein, den sie am meisten verabscheut.
Sarah betrat Ninas Wohnung und fand ihre Schwester blass und schwach auf der Couch liegend vor. Ninas Mann Mark saß in der Nähe und hielt sich den Bauch.
"Hey, Nina, wie fühlst du dich?" fragte Sarah und ihre Sorge war deutlich zu hören.
Nina stöhnte auf. "Nicht gut. Mark und ich haben beide eine schwere Lebensmittelvergiftung von dem Hochzeitsessen."
Sarah setzte sich neben ihre Schwester. "Das ist ja furchtbar. Kann ich dir etwas bringen?"
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Nina schüttelte langsam den Kopf. "Eigentlich gibt es etwas Wichtiges, worüber wir reden müssen. Mark und ich können unsere Flitterwochen nicht antreten. Wir sind zu krank."
Sarahs Augen weiteten sich. "Oh nein, das ist ja schrecklich! Aber es wird dir bald besser gehen und du kannst später fahren, oder?"
Nina seufzte. "Der Flug geht heute und die Tickets sind nicht erstattungsfähig. Wir haben uns gedacht, dass du vielleicht an unserer Stelle mitfliegen könntest."
Sarah runzelte die Stirn. "Ich? In die Flitterwochen fahren? Nein, Nina, das ist deine Reise."
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Nina griff nach Sarahs Hand. "Bitte, Sarah. Wir wollen doch nicht, dass es umsonst war. Geh einfach."
Nach einigem Zögern nickte Sarah. "In Ordnung, ich gehe."
Nachdem sie alles gepackt hatte, was sie brauchte, kam Sarah am Flughafen an. Am Eingang stößt sie mit Marks bestem Freund, Todd, zusammen.
"Was machst du denn hier?" fragt Sarah und runzelt die Stirn.
Todd grinste, zog ein Ticket aus seiner Tasche und winkte ihr damit zu. "Mark hat vorgeschlagen, dass ich anstelle von ihm und Nina mitfahre.
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Sarah blinzelte und zog ihr Ticket heraus. "Nina hat vorgeschlagen, dass ich mitkomme."
Todd zieht eine Augenbraue hoch. "Sieht so aus, als würden wir diese Reise zusammen machen", sagt er.
Sarah verschränkt die Arme. "Ich verbringe keine zwei Wochen mit dir in einem Zimmer."
Todd zuckt mit den Schultern. "Dein Pech. Ich werde den Urlaub alleine genießen."
Sarah ärgert sich. "Nina ist meine Schwester. Ich sollte gehen."
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Todd schaut auf seine Uhr. "Mark ist mein Freund. Und ich muss jetzt einsteigen, sonst verpasse ich den Flug."
Sarah bleibt standhaft. "Nein, ich muss jetzt gehen."
Sarah und Todd betreten den Flughafen zur gleichen Zeit und stoßen an der Tür zusammen. Sarah fühlt einen Anflug von Verärgerung. Warum hat Nina sie nicht vor Todd gewarnt? Sowohl Nina als auch Mark wussten, dass sie ihn nicht ausstehen konnte.
Sarah erinnert sich an das katastrophale Date, das Nina und Mark einmal für sie arrangiert hatten. Todd sagte ständig, sie sei langweilig, was sie ärgerte. Sein frivoles Verhalten machte es nur noch schlimmer.
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Das Date endete, als Todd mit einem anderen Mädchen flirtete und Sarah ihren Drink über ihn schüttete. Seitdem konnten sie einander nicht mehr ertragen. Aber jetzt saßen sie zusammen auf dieser Reise fest.
Sarah und Todd kommen an und checken als Nina und Mark im Hotel ein. Sie betreten das Zimmer und sehen nur ein Bett, eine Flasche Champagner und überall Rosenblüten.
"Richtig, das ist die Flitterwochensuite", sagt Todd.
Sarah nähert sich dem Bett und wirft ein Kissen und eine Decke auf den Boden.
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"Was machst du da?", fragt Todd genervt.
"Ich schlafe nicht mit dir im selben Bett", antwortet Sarah.
Todd legt das Kissen und die Decke wieder auf das Bett. "Und ich schlafe nicht auf dem Boden, also wenn es dir nicht gefällt, kannst du selbst darauf schlafen."
"Du..." Sarah findet nicht die richtigen Worte, um Todd zu beleidigen.
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"Sarah, du bist so langweilig, dass du mich nicht einmal beleidigen kannst."
Wütend tritt Sarah auf den Balkon. Sie ruft Nina an und fragt wütend, warum Nina sie nicht vor Todd gewarnt habe. Nina sagt, dass Sarah sonst nicht hingegangen wäre. Und Sarah brauchte eine Pause, da sie immer arbeitete.
Sarah kehrt in das Zimmer zurück, in dem Todd sitzt und sich freut.
"Warum bist du so glücklich?", fragt Sarah.
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"Ich habe uns zum Haitauchen angemeldet", antwortet Todd.
"Du hast was?!"
"Haifischtauchen."
"Ich gehe nicht mit."
"Irgendwie musst du aber. Wir müssen den Anschein erwecken, ein glückliches Paar zu sein, das alles zusammen macht."
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"Du bist krank."
"Wenigstens bin ich nicht langweilig."
Sarah und Todd kommen in der Haitauchbasis an. Der Ozean erstreckt sich vor ihnen, weit und einschüchternd. Sarah spürt, wie ihr Herz rast, als sie beobachtet, wie die Mitarbeiter die Tauchausrüstung vorbereiten.
"Ich kann das nicht", flüstert sie und ihre Hände zittern.
Todd lacht und schüttelt den Kopf. "Du hast vor allem Angst, nicht wahr?"
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Sarah starrt ihn an. "Das ist nicht lustig, Todd."
Als er die echte Angst in ihren Augen sieht, vergeht Todd das Lächeln. Er tritt näher und legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Hey, es wird alles wieder gut. Ich bin gleich bei dir."
Sarah nickt und versucht, ihre Atmung zu beruhigen. Sie ziehen sich beide an und machen sich auf den Weg zum Boot. Als sie sich dem Tauchplatz nähern, kehrt Sarahs Panik zurück.
Todd hilft ihr sanft ins Wasser. "Atme einfach. Sieh mich an, nicht die Haie."
Sarah nickt und konzentriert sich auf Todd. Allmählich lässt ihre Angst nach. Sie tauchen ins Wasser, umgeben von den majestätischen Tieren. Todd hält ihre Hand und führt sie durch das Erlebnis.
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Zu ihrer Überraschung beginnt Sarah es zu genießen. Die Haie sind wunderschön und sie spürt einen Anflug von Aufregung. Als sie wieder auftauchen, lächelt Sarah, aber sie lässt Todd nicht sehen, wie sehr sie es genossen hat.
Am nächsten Tag bekommt Sarah ihre Rache. Sie meldet die beiden für einen ganzen Tag im Spa an. Todd stöhnt auf, als sie reinkommen, und ist sichtlich unbeeindruckt.
"Das ist Folter", murmelt Todd, als sie mit einem Schlammbad beginnen.
Sarah lacht. "Entspann dich, du wirst es genießen."
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Todd quengelt sich durch die Behandlungen und beschwert sich über jede Prozedur. Doch im Laufe des Tages merkt Sarah, dass er sich zu entspannen beginnt. Während einer Massage stößt er sogar einen zufriedenen Seufzer aus.
"Ich habe dir gesagt, dass es dir gefallen wird", sagt Sarah süffisant.
Todd rollt mit den Augen. "Ich habe es nur genossen, weil ich den ganzen Tag von attraktiven Frauen umgeben war."
Sarah schüttelt lächelnd den Kopf. "Du bist unmöglich."
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Später am Abend trifft Sarah diesen Mann, Michael, in der Hotelbar. Michael ist ruhig, stabil und fleißig, genau wie sie. Sie sprechen über ihre Jobs, ihre Interessen und ihre Ansichten über das Leben. Sarah spürt eine Verbindung zu ihm. Sie beschließen, am Strand etwas trinken zu gehen.
Als sie am Wasser sitzen, fühlt sich Sarah wohl. Sie entschuldigt sich, um auf die Toilette zu gehen. Auf dem Rückweg sieht sie Todd, der sich Michael nähert. Neugierig bleibt sie außer Sichtweite und hört zu.
"Sarah hat jemanden gefunden, der so langweilig ist wie sie selbst, was?" sagt Todd mit einem Grinsen.
Sarah spürt, wie Wut in ihr aufsteigt. Todd fährt fort: "Sie arbeitet immer und hat keine Interessen."
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Wütend tritt Sarah vor. "Was ist dein Problem, Todd?"
Todd schaut erschrocken. Michael steht auf und wendet sich an Sarah. "Hör nicht auf ihn. Er ist nur eifersüchtig."
Sarah starrt Todd an, geht aber nicht weg. Stattdessen fragt Michael sie: "Hättest du Lust, mit mir auszugehen?"
"Das würde ich gerne", nickt Sarah und fühlt sich wütend und verwirrt.
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Sie gehen von Todd weg und lassen ihn in seiner Eifersucht schmoren. Auf dem Weg zum Strand fragt sich Sarah, ob Todd sie mit seinen Worten verletzen oder von Michael wegstoßen wollte. Auf jeden Fall ist sie entschlossen, sich von Todd nicht den Abend verderben zu lassen.
Ein paar Tage später steht Sarah vor dem Spiegel und trägt sorgfältig ihr Make-up auf. Todd sitzt auf dem Bett und beobachtet sie mit einem Grinsen. "Du gehst zu einem Date mit Mr. Langweilig, was?", stichelt er.
Sarah rollt mit den Augen. "Kümmere dich einfach um deine eigenen Angelegenheiten, Todd."
Sie schlüpft in ein Paar High Heels und steht auf, um zu gehen. Plötzlich knackt ein Absatz, sie verstaucht sich den Knöchel und fällt auf den Boden. Todd bricht in Gelächter aus, hört aber auf, als er den Schmerz in ihrem Gesicht sieht.
"Geht es dir gut?", fragt er und sein Tonfall wechselt zu Besorgnis.
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Sarah zuckt zusammen und hält sich den Knöchel. "Nein, es tut weh."
Todd geht schnell zu ihr und hilft ihr auf das Bett. Er untersucht vorsichtig ihren Knöchel und verlässt dann den Raum. Er kommt mit einer kalten Kompresse und etwas zu essen zurück.
"Hier, das wird helfen", sagt er und legt die Kompresse auf ihren Knöchel.
Sarah sieht ihn an, überrascht von seiner plötzlichen Freundlichkeit. "Danke, Todd."
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Er zuckt mit den Schultern und weicht ihrem Blick aus. "Lass es einfach ruhig angehen, okay?"
Als Sarah sich ausruht, sieht sie eine andere Seite von Todd, eine fürsorgliche Seite, die sie vorher nicht bemerkt hatte. Für einen Moment fällt die Spannung zwischen ihnen ab.
Am Abend liegen Todd und Sarah im Bett. Am ersten Tag hatte Sarah eine Wand aus Kissen zwischen ihnen aufgebaut, um sie auf Abstand zu halten.
"Schläfst du schon?" fragt Todd und unterbricht damit die Stille.
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"Nein", antwortet Sarah leise.
"Darf ich dich etwas fragen?"
"Klar", sagt Sarah und dreht sich leicht zu ihm um.
"Warum hast du vor allem so viel Angst?" fragt Todd, seine Stimme ist sanft, aber neugierig.
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"Was meinst du?" antwortet Sarah und runzelt die Stirn.
"Neue Dinge auszuprobieren. Ich war überrascht, dass du hierher gekommen bist und nicht zu Nina. Das sieht dir gar nicht ähnlich."
Sarah seufzt und denkt über ihre Antwort nach. "Ich weiß es nicht. Ich habe Jahre damit verbracht, mir meine Komfortzone zu schaffen. Ich will sie jetzt nicht verlieren."
Sie schweigen einen Moment lang, der Raum ist erfüllt vom Geräusch ihrer Atemzüge.
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Sarah bricht das Schweigen. "Warum hast du Angst davor, langweilig zu sein? Was ist daran so schlimm?"
Todd atmet tief durch und denkt über seine Worte nach. "Ich weiß es nicht. Ich habe eher Angst davor, das Leben nicht in vollen Zügen zu genießen. Mein Vater ist jung gestorben. Er ist nie irgendwo hingegangen, hat nie etwas gesehen. Das will ich für mich nicht."
Sarah rückt näher an die Kissenwand, um Todds Gesicht besser sehen zu können. "Hast du Angst, so zu enden wie er?"
Todd nickt, in seinen Augen spiegelt sich eine Mischung aus Angst und Entschlossenheit.
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"Aber du kannst nicht dein ganzes Leben damit verbringen, wegzulaufen und Risiken einzugehen. Früher oder später musst du damit aufhören", sagt Sarah leise.
"Mir wäre es lieber, wenn es später wäre", antwortet Todd und hält inne. "Aber du magst es auch, nicht wahr? Risiken einzugehen. Ich habe gesehen, wie gerne du mit den Haien geschwommen bist, auch wenn du dich bemüht hast, es zu verbergen."
"Vielleicht", gibt Sarah zu, "aber du hast auch den Wellness-Tag genossen."
Todd kichert. "Sieht so aus, als würden wir uns gegenseitig ergänzen. Ich denke, deshalb brauchen wir Menschen in unserem Leben."
Sie sehen sich in die Augen, und ein neues Verständnis entsteht zwischen ihnen. Todd lehnt sich über die Kissen und küsst Sarah sanft. Er zieht sich zurück und sieht verlegen aus. "Tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist."
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Sarah zögert einen Moment, dann beugt sie sich vor und küsst ihn zurück. Der Kuss wird intensiver und die ganze Spannung von vorher scheint zu verschwinden. Sie verbringen die Nacht zusammen, die Kissenwand ist vergessen, und sie finden Trost in der Gegenwart des anderen.
Sarah und Todd sind seit einer Woche zusammen. Sie verbringen ihre ganze Zeit miteinander und müssen nicht mehr so tun, als wären sie ein Paar - sie sind eins geworden. Todd nimmt Sarah auf verschiedene extreme Abenteuer mit, während Sarah ihm beibringt, wie man sich am Strand entspannt. Sie lachen, streiten sich und kommen sich jeden Tag näher.
An einem sonnigen Nachmittag schwimmt Todd im Meer und taucht durch die Wellen. Sarah liegt in einem Liegestuhl und ist in einen Roman vertieft. Die Wärme der Sonne und das rhythmische Rauschen der Wellen lassen sie zur Ruhe kommen. Ihr Telefon klingelt und unterbricht die Ruhe. Sie sieht Ninas Namen auf dem Display.
"Hey, Nina! Was gibt's?", antwortet Sarah und lächelt.
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Ninas Stimme ist dringend. "Sarah, du wirst nicht glauben, was ich gerade herausgefunden habe."
Sarah setzt sich auf und spürt, dass es etwas Ernstes ist. "Was ist los?"
"Todd hat Mark angerufen. Er sagte, dass er einem Mädchen einen Heiratsantrag machen will, wenn er zurückkommt."
Sarahs Herz setzt einen Schlag aus. "Wer? Wer ist das Mädchen?"
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"Das hat er nicht gesagt, aber es ist wahrscheinlich eine Kollegin, mit der er sich vor der Reise getroffen hat."
Sarahs Magen dreht sich um. Sie zwingt sich zu einem ruhigen Ton. "Ich rufe dich später an."
Sie legt auf und fühlt sich verletzt und wütend. Wie konnte Todd sie nur so ausnutzen? In diesem Moment kommt Michael, der Typ, den sie vorhin getroffen hat, auf sie zu.
"Hey, Sarah. Tut mir leid, dass du es beim letzten Mal nicht zu unserem Date geschafft hast. Willst du es noch einmal versuchen?" fragt Michael und lächelt sie freundlich an.
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In Sarahs Kopf formt sich eine Idee. Sie muss Todd genauso verletzen, wie er sie verletzt hat. "Klar, Michael. Lass uns heute Abend ausgehen."
Sarah sieht, wie Todd vom Schwimmen zurückkommt und einen Blick in ihre Richtung wirft. Sie nimmt Michaels Hand, zieht ihn zu sich und küsst ihn. Sie stellt sicher, dass Todd es sieht.
Todd verzieht das Gesicht. Schnell dreht er sich um und geht zurück in ihr Hotelzimmer. Michael, der nichts von ihrem Plan weiß, lächelt sie an. "Bereit fürs Abendessen?"
Sarah nickt und versucht, ihre Schuldgefühle zu verdrängen. "Lass uns gehen."
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Während ihres Dates spricht Michael über seine Arbeit, seine Interessen und seine Pläne für die Zukunft. Sarah hört zu, aber ihre Gedanken schweifen immer wieder zu Todd zurück. Sie merkt, dass Michael zwar nett ist, sie aber die gleichen Ansichten haben und sich nichts Neues zu erzählen haben. Der Funke springt nicht über.
Nach dem Abendessen kehrt Sarah in ihr Hotelzimmer zurück. Sie findet es leer vor, Todds Sachen sind weg. Im Müll fällt ihr ein zerknülltes Stück Papier ins Auge. Sie hebt es auf und liest Todds Antragsrede. Er ist für sie.
Schuldgefühle und Panik überfluten sie. Todd wollte ihr einen Antrag machen, nicht jemand anderem. Sie rennt aus dem Zimmer, fest entschlossen, ihn zu finden. Sie kann ihn jetzt nicht verlieren, nachdem sie erkannt hat, wie viel er ihr bedeutet.
Ohne eine Sekunde zu verlieren, schnappt sich Sarah ihre Handtasche und rennt aus dem Hotel. Sie hält ein Taxi an, während ihre Gedanken rasen. "Zum Flughafen, bitte, so schnell wie möglich!", sagt sie dem Fahrer mit dringender Stimme.
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Das Taxi rast durch die Straßen, aber es kommt Sarah wie eine Ewigkeit vor. Sie klammert sich an den Sitz, ihre Gedanken sind wie ein Wirbelwind. Sie kann Todd nicht gehen lassen, ohne die Wahrheit zu erfahren. Sie muss ihm sagen, was sie wirklich empfindet.
Sarah eilt zum Eingang des Flughafens, ihr Herz klopft in ihrer Brust. Sie versucht, sich an dem Sicherheitsbeamten vorbeizudrängen, aber er versperrt ihr den Weg.
"Ma'am, Sie dürfen ohne Ticket nicht einreisen", sagt er mit Nachdruck.
"Ich muss jemanden finden!" Sarahs Verzweiflung liegt in ihrer Stimme. "Es geht um Leben und Tod!"
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"Es tut mir leid, aber ich kann dich nicht reinlassen", sagt der Wachmann und schüttelt den Kopf.
Sarah schaut sich hektisch um und entdeckt eine kleine Menschenmenge, die sich in der Nähe versammelt hat. "Oh nein! Sieh doch!", ruft sie und zeigt dramatisch auf sie. "Was ist denn da los?"
Der Wachmann ist kurz abgelenkt und blickt in die Richtung, in die sie gezeigt hat. Sarah ergreift die Gelegenheit und sprintet an ihm vorbei in den Terminal. "Stopp!", schreit der Wachmann und rennt ihr hinterher.
Sarah atmet kurz auf, während sie sich durch die Menge schlängelt und die Abflugtafel nach Todds Flug absucht. Sie sieht ihn in der Nähe von Gate 14 und geht davon. "Todd!", schreit sie und ihre Stimme hallt durch das Terminal.
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Er dreht sich nicht um. Der Sicherheitsbeamte holt sie ein und ergreift ihren Arm. "Miss, Sie müssen mit mir kommen."
"Bitte, Todd, dreh dich um!" fleht Sarah und wehrt sich gegen den Griff des Wachmannes. Tränen laufen ihr über das Gesicht, als sie sieht, wie Todd weitergeht. "Todd, bitte!"
Endlich bleibt Todd stehen und dreht sich um, mit einem verwirrten und besorgten Gesichtsausdruck. Er sieht, wie Sarah von der Wache festgehalten wird und geht hinüber. "Was ist hier los?", fragt er und schaut zwischen Sarah und dem Wachmann hin und her.
"Todd, ich muss mit dir reden", sagt Sarah mit zitternder Stimme. "Bitte, hör einfach zu."
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Sarah dreht ihren Kopf zu dem Wachmann. "Bitte, ich brauche nur ein paar Minuten", fleht sie.
"Ich gebe dir zwei Minuten", antwortet der Wächter in ernstem Ton.
Widerwillig lässt der Wächter Sarahs Arm los. Sie stolpert nach vorne, ihre Augen sind auf Todd gerichtet. "Nina hat mir von deinem Antrag erzählt", beginnt sie und wischt sich die Tränen aus den Augen. "Aber ich dachte, du würdest einer anderen einen Antrag machen. Ich dachte, du würdest mich ausnutzen."
Todds Gesichtsausdruck wird härter und er wendet sich zum Gehen. "Warte!" schreit Sarah und ihre Stimme bricht. "Ich habe Michael geküsst, um dich genauso zu verletzen, wie ich dachte, dass du mich verletzt hast. Aber ich habe mich geirrt, Todd. Ich will mit niemand anderem als dir zusammen sein. Ich liebe dich."
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Todd bleibt stehen und dreht sich langsam um. Er geht zu Sarah hinüber, seine Augen suchen die ihren. "Du liebst mich?", fragt er leise.
Sarah nickt, frische Tränen fließen über ihr Gesicht. "Ja, ich liebe dich. Es tut mir so leid für alles."
Todds Gesichtsausdruck wird weicher. Sanft nimmt er ihr Gesicht in seine Hände. "Ich liebe dich auch, Sarah", flüstert er, seine Stimme ist voller Gefühl. Er beugt sich zu ihr hinunter und küsst sie, und die Welt um sie herum verblasst.
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