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Eine Frau beim Renovieren | Quelle: Amomama
Eine Frau beim Renovieren | Quelle: Amomama

Eingebildete Eigentümer weigerten sich, meine Mutter dafür zu bezahlen, dass sie ihr Haus 3 Wochen lang gestrichen hatte - dann schlug das Karma hart zu

Maren Zimmermann
23. Aug. 2024
15:58

Als meine Mutter ihr Herzblut daran setzte, die große Donovan-Villa zu streichen, hätte sie sich nie vorstellen können, welch grausamer Verrat am Ende ihrer harten Arbeit warten würde. Aber als Mr. Donovan sich weigerte, sie zu bezahlen, setzte das eine Kette von Ereignissen in Gang, die zu einer unvergesslichen Nacht voller Karma und Chaos führen sollte.

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Meine Mutter sagte immer: "Harte Arbeit bleibt nie unbelohnt." Daran glaubte sie von ganzem Herzen. Als Malerin hat sie ihre Seele in jeden Pinselstrich gesteckt. Sie machte nicht nur einen Job - sie schuf Kunst. Als sie den Auftrag bekam, das Haus der Donovans zu streichen, war das wie ein wahr gewordener Traum.

Eine Malerin in ihrem Atelier | Quelle: Midjourney

Eine Malerin in ihrem Atelier | Quelle: Midjourney

Die Donovans waren reich, das wusste jeder. Mr. Donovan war ein großer Mann, immer in teuren Anzügen gekleidet und mit einem kalten, berechnenden Blick in den Augen. Aber als meine Mutter ihn kennenlernte, schien er ganz nett zu sein. "Ich bin sicher, du wirst einen guten Job machen", sagte er lächelnd und schüttelte ihre Hand. "Ich habe viel Gutes über deine Arbeit gehört."

Mama war begeistert. Sie verbrachte Tage damit, die Farben zu planen und die perfekten Töne auszusuchen, um das alte Herrenhaus zum Leben zu erwecken. "Dieses Haus braucht ein bisschen Wärme", sagte sie lächelnd zu mir. Und so machte sie sich an die Arbeit.

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Ein steinernes Herrenhaus | Quelle: Midjourney

Ein steinernes Herrenhaus | Quelle: Midjourney

Drei Wochen lang arbeitete meine Mutter von morgens bis abends an dem Haus. Die Arbeit war größer als alles, was sie bisher gemacht hatte, aber sie beschwerte sich nicht. Sie war schon vor Sonnenaufgang da und blieb oft bis zum Einbruch der Dunkelheit, um sicherzustellen, dass jedes Detail perfekt war. Sie kletterte die hohen Leitern hinauf und hinunter und summte leise vor sich hin, während sie arbeitete.

Sie war nicht allein in der Villa. Es gab auch andere Arbeiter - Elektriker, Zimmerleute und sogar ein paar Gärtner. Mama lächelte und plauderte in ihren Pausen mit ihnen. Sie brachte extra Sandwiches mit, die sie mit den anderen teilte, und schon bald kannte sie jeder auf der Baustelle beim Namen.

Die Arbeiter beim Essen | Quelle: Midjourney

Die Arbeiter beim Essen | Quelle: Midjourney

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Sie bewunderten, wie hart sie arbeitete, und sie fand es toll, dass sie sich wie ein Teil des Teams fühlte. Es ging nicht nur ums Streichen, sondern darum, etwas zu tun, auf das sie stolz war und an das sich die Leute erinnern würden.

Schließlich war der Tag gekommen, an dem die Arbeit erledigt war. Meine Mutter und ich lehnten uns zurück und bewunderten ihre Arbeit. Das Herrenhaus sah wunderschön aus - fast wie ein anderer Ort. Das triste Grau war verschwunden und wurde durch warme, einladende Farben ersetzt, die das ganze Haus lebendig wirken ließen. Sie lächelte, dieses zufriedene Lächeln, das sie immer hatte, wenn sie wusste, dass sie gute Arbeit geleistet hatte.

Ein Wandgemälde an einer Mauer | Quelle: Midjourney

Ein Wandgemälde an einer Mauer | Quelle: Midjourney

"Ich bin stolz auf dich, Mama", sagte ich und drückte ihre Hand.

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"Danke, Schatz", antwortete sie, ihre Stimme war voller Gefühle. "Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was Mr. Donovan denkt."

Wir fanden Mr. Donovan in seinem Arbeitszimmer, einem großen Raum voller Bücher und dunkler, polierter Möbel. Mama kam mit einem Lächeln herein, die Rechnung ordentlich in der Hand gefaltet. "Mr. Donovan", begann sie, "die Arbeit ist erledigt. Ich hoffe, Sie sind mit dem Ergebnis zufrieden."

Eine Frau kommt mit einer Rechnung herein | Quelle: Midjourney

Eine Frau kommt mit einer Rechnung herein | Quelle: Midjourney

Mr. Donovan blickte von seinem Schreibtisch auf, aber das warme Lächeln, das er normalerweise hatte, war verschwunden. Seine Augen waren kalt. "Ich zahle dir keinen Cent", sagte er barsch.

Meine Mutter blinzelte verblüfft. "Ich... ich verstehe nicht", stammelte sie. "Wir haben einen Preis vereinbart. Ich habe alles getan, was Sie verlangt haben."

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Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und ein selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Deine Arbeit ist das, was wir vereinbart haben, nicht wert", höhnte er. "Betrachte das als Lektion und geh."

Ein Mann im Anzug | Quelle: Pexels

Ein Mann im Anzug | Quelle: Pexels

Einen Moment lang war es still im Raum. Ich konnte sehen, wie meine Mutter nach Worten rang, der Schock und der Schmerz standen ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. "Aber... das ist nicht fair", flüsterte sie schließlich. "Ich habe so hart gearbeitet. Ich habe Ihnen alles gegeben, was ich hatte."

Mr. Donovan zuckte mit den Schultern, völlig ungerührt. "Das ist dein Problem, nicht meins", sagte er und wandte sich wieder seinen Papieren zu, als ob das Gespräch beendet wäre.

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Ein Mann in seinem Büro | Quelle: Pexels

Ein Mann in seinem Büro | Quelle: Pexels

Meiner Mutter stiegen Tränen in die Augen, als sie sich langsam umdrehte und aus dem Raum ging. Ich folgte ihr und mein Herz pochte vor Wut. Wie konnte er das tun? Wie konnte er all ihre harte Arbeit einfach wegwerfen, als wäre es nichts gewesen?

Auf der Heimfahrt herrschte Schweigen, die Art von Schweigen, die die Luft füllt, wenn Worte nicht ausreichen. Ich beobachtete das Gesicht meiner Mutter im schummrigen Licht des Autos. Ihre Augen waren auf die Straße gerichtet, aber ich konnte die Tränen sehen, die sie zurückhielt. Sie hatte alles für diese Villa gegeben, jedes Gramm ihres Talents und ihrer Mühe, um sie perfekt zu machen. Und jetzt war das alles umsonst gewesen.

Traurige Frau in ihrem Auto | Quelle: Midjourney

Traurige Frau in ihrem Auto | Quelle: Midjourney

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"Das ist nicht fair", murmelte ich, mehr zu mir selbst als zu ihr.

Sie schaute mich an, ein trauriges Lächeln auf den Lippen. "Das Leben ist nicht immer fair, Schatz", antwortete sie sanft. "Manchmal nutzen Menschen andere aus. Aber ich glaube, dass sich die Dinge am Ende ausgleichen."

Eine wütende Frau am Steuer | Quelle: Midjourney

Eine wütende Frau am Steuer | Quelle: Midjourney

Ich nickte, aber innerlich war ich nicht zufrieden. Wie konnte jemand wie Mr. Donovan mit so etwas davonkommen? Er war reich und mächtig, und das wusste er. Er dachte, er könnte tun, was er wollte, weil er Geld hatte. Aber das machte es nicht richtig. Ich ballte meine Fäuste und fühlte eine Mischung aus Wut und Entschlossenheit. Er musste eine Lektion lernen, eine Lektion, die er nie vergessen würde.

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In den nächsten Tagen hielt ich meine Ohren offen und lauschte, ob es Neuigkeiten über Mr. Donovan gab. Es dauerte nicht lange, bis ich den perfekten Klatsch hörte. Er wollte eine große Party in der Villa veranstalten, ein großes Fest, um die Arbeit meiner Mutter zu präsentieren.

Tratschende Menschen | Quelle: Pexels

Tratschende Menschen | Quelle: Pexels

Die Idee kam mir wie ein Blitz - das war meine Chance. Die Party wäre der perfekte Rahmen für eine kleine Racheaktion. Aber ich konnte es nicht allein tun.

Ich erinnerte mich an die Arbeiter in der Villa, die sich mit meiner Mutter angefreundet hatten. Sie bewunderten sie und ich konnte mir vorstellen, dass sie mit Mr. Donovan auch nicht gerade glücklich wären. Ich wandte mich heimlich an sie und erklärte ihnen meine Gedanken. Zu meiner Erleichterung waren sie mit an Bord. "Er hat diese schicke Party nicht verdient", sagte einer der Gärtner mit einem Grinsen. "Wir können helfen, aber ihr müsst vorsichtig sein."

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Junge Frau im Gespräch mit dem Gärtner | Quelle: Midjourney

Junge Frau im Gespräch mit dem Gärtner | Quelle: Midjourney

"Wir kümmern uns um die kniffligen Teile", sagte der Elektriker mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Du tust einfach deinen Teil, dann klappt das schon."

Ich habe keine weiteren Fragen gestellt. Ich vertraute ihnen und wusste, dass sie entschlossen waren, Mr. Donovan das zukommen zu lassen, was er verdiente. Wir einigten uns auf einen Plan, vage und einfach, aber ich wusste, dass er funktionieren würde.

Einen Plan entwerfen | Quelle: Midjourney

Einen Plan entwerfen | Quelle: Midjourney

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Die Nacht der Party brach an und die Villa war wie ein Leuchtturm erleuchtet. Autos säumten die Einfahrt und Gäste in schicken Kleidern stiegen aus und gingen hinein. Ich schlich mich unter sie, hielt meinen Kopf gesenkt und bewegte mich schnell. Niemand schenkte mir Aufmerksamkeit. Sie waren zu sehr damit beschäftigt, die Villa zu bewundern, an deren Umgestaltung meine Mutter so hart gearbeitet hatte.

Während sich die Gäste unterhielten, bewegten sich die Arbeiter und ich schnell und leise durch das Haus. Der Gärtner stellte die Sprinkleranlage so ein, dass sie genau im richtigen Moment losging. Der Elektriker dimmte die Lichter, um sicherzustellen, dass sie auf das Stichwort hin ausgingen. Mit klopfendem Herzen, aber zuversichtlich, dass wir bereit waren, machte ich mich auf den Weg zum Sicherungskasten.

Sicherungskästen | Quelle: Pexels

Sicherungskästen | Quelle: Pexels

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Ich erreichte den Sicherungskasten gerade, als die Party in vollem Gange war. Mr. Donovan gab an und die Gäste hingen an jedem seiner Worte. Ich wartete auf mein Signal, ein leichtes Flackern im Licht, bevor ich den Schalter umlegte.

Das Herrenhaus versank in Dunkelheit. Ich konnte die verwirrten Blicke erahnen und das Gemurmel der Leute hören, die versuchten, herauszufinden, was passiert war. Aber das war erst der Anfang. Die Sprinkleranlage wurde aktiviert, durchnässte die Gäste und durchnässte die üppige Dekoration.

Durchnässte Menschen auf einer Party | Quelle: Midjourney

Durchnässte Menschen auf einer Party | Quelle: Midjourney

Das Chaos brach aus. Die Menschen schrien und versuchten, dem plötzlichen Regenguss zu entkommen. Die schönen, teuren Kleider waren ruiniert, und die sorgfältig arrangierten Blumen und Dekorationen verwandelten sich schnell in ein nasses Durcheinander.

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Mr. Donovans Empörungsschreie wurden von dem Lärm übertönt, als er in den wachsenden Pfützen ausrutschte und hinfiel, sein teurer Anzug war nun durchnässt und schlammig. Seine perfekte Party hatte sich in ein Desaster verwandelt, und er konnte nichts dagegen tun.

Ein Mann in einem teuren Anzug liegt im Schlamm | Quelle: Midjourney

Ein Mann in einem teuren Anzug liegt im Schlamm | Quelle: Midjourney

Ich schaute aus sicherer Entfernung zu, und eine Mischung aus Zufriedenheit und Erleichterung überkam mich. Das war für meine Mutter. Er hatte ihr den Stolz geraubt, aber jetzt wurde sein eigener Stolz in den Dreck getrampelt.

Das Unglück sprach sich schnell in der Stadt herum. Die Leute tuschelten darüber, was in der Villa passiert war, und es dauerte nicht lange, bis auch die Arbeiter von Mr. Donovans Misshandlung berichteten. Sein Ruf hatte einen schweren Schlag erlitten.

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Zwei Frauen beim Klatschen | Quelle: Pexels

Zwei Frauen beim Klatschen | Quelle: Pexels

Niemand wollte für jemanden arbeiten, der seine Rechnungen nicht bezahlte oder die Menschen nicht respektierte, die ihm das Leben angenehm machten. Die Villa, die einst ein Symbol für seinen Reichtum und seinen Status war, erinnerte nun an seine Arroganz und die Nacht, in der alles schief ging.

Währenddessen arbeitete meine Mutter weiter. Sie wusste nicht, was auf der Party passiert war, aber sie merkte, wie die Leute sie anders behandelten. Neue Kunden kamen zu ihr und bewunderten ihre Hingabe und die Qualität ihrer Arbeit.

Eine Malerin lächelt in ihrem Atelier | Quelle: Midjourney

Eine Malerin lächelt in ihrem Atelier | Quelle: Midjourney

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Sie hatten von der Villa gehört und wollten, dass sie denselben Zauber in ihre Häuser bringt. Ihr Ruf für Fairness und harte Arbeit wuchs, und sie hatte nie einen Mangel an Aufträgen.

Eines Tages trafen wir Mr. Donovan im Lebensmittelladen. Er sah anders aus - ruhiger, fast bescheiden. Er nickte meiner Mutter zu, mit einem leichten, verlegenen Lächeln im Gesicht. Sie lächelte zurück, mit hoch erhobenem Kopf und ungebrochenem Geist. Sie hatte weitergemacht, stärker als je zuvor, während er auf die harte Tour gelernt hatte, dass das Leben manchmal einen Weg findet, die Waagschalen auszugleichen.

Eine selbstbewusste Frau, die durch die Stadt läuft | Quelle: Midjourney

Eine selbstbewusste Frau, die durch die Stadt läuft | Quelle: Midjourney

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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