Kellner übergibt einem Mann leise einen Zettel, um ihn davon abzuhalten, seiner Freundin einen Antrag zu machen – Story des Tages

Ein Mann wollte seiner Freundin gerade einen Heiratsantrag machen, als er spürte, wie ihm etwas in die Tasche gesteckt wurde - es war ein Zettel vom Kellner, aber was stand darauf und warum die Heimlichtuerei?

Roy war auf seinem Höhepunkt. Der 24-jährige Mann, der eine große Liebe zu Computern und digitaler Technik hatte, war ein Softwareentwickler, der mit seinen Produkten viel Geld verdiente.

Er war ein Profi in dem, was er tat, und sein Job gab ihm die Freiheit, seine Zeit selbst zu gestalten. Deshalb war er auch wirklich zufrieden mit seinem Leben.

Er hatte eine Freundin namens Karen, die er vor mehr als sechs Monaten kennengelernt hatte. Sie war eine wunderschöne Frau mit üppigen Kurven und elfenbeinfarbener Haut, die genauso in ihn verliebt zu sein schien wie er in sie.

Roy kümmerte sich um sich selbst, seine Frau und seine Eltern, die gemeinsam unter seinem Dach lebten. Seine Eltern mochten Karen, und das beruhte auf Gegenseitigkeit.

Sie hatten ein so gutes Verhältnis zueinander, dass die Frau ihn gerne unterstützte und half, wenn Roy arbeiten war. Da seine Eltern beide an Arthritis litten und manche Aktivitäten für sie nicht machbar waren, half Karen ihnen oft.

Roy fand es toll, dass sie das für seine Eltern tat, und nach einer Weile begann der verliebte Mann, sie als Heiratskandidatin in Betracht zu ziehen, und seine Eltern waren dafür.

"Du hast lange genug gebraucht", sagte seine Mutter Lana, als er ihr seinen Wunsch, Karen zu heiraten, eröffnete.

"Hier wirst du keine Einwände bekommen, mein Sohn", sagte auch sein Vater, der sich freute, dass sein Sohn endlich seine Seelenverwandte gefunden hatte.

Von ihren Worten beflügelt, beschloss Roy, seinen Plan weiterzuverfolgen. Eines Tages ging er los und kaufte einen einzigartigen Ehering, von dem er wusste, dass er Karen gefallen würde.

"Ich werde es tun", sagte er zu sich selbst und versuchte, seine Nerven zu beruhigen, als er ihre Nummer wählte.

"Hey, Schatz", sagte er, nachdem sie abgenommen hatte. "Ich weiß, es kommt unerwartet, aber hast du Lust, mit mir ins Alberto's zu gehen?"

Es war ihr Lieblingsrestaurant — der Ort, an dem sie sich zum ersten Mal getroffen hatten. "Natürlich, ich bin am verhungern!", sagte sie mit ihrer gehauchten Stimme, die er so sehr liebte.

Während sie in dem Restaurant zu Abend aßen, bemerkte Roy, dass ein neuer Kellner dort arbeitete. Der Mann schien sie anzustarren, als sie hereinkamen, und das tat er den ganzen Abend lang.

Später brachte der Kellner ihnen zwei Gläser Wein. Als er das Tablett auf den Tisch stellte, wurde Roys Name von einem Sicherheitsbeamten aufgerufen. "Hallo, Sir, Ihr Auto wurde gerade wegen Falschparkens abtransportiert", sagte er.

Roy rannte schnell nach draußen, aber sein Auto stand noch da - es war ein Streich. Als er zu seinem Platz zurückkehrte, kam der gleiche neue Kellner vorbei und ließ das Tablett versehentlich auf den Boden neben Roys Bein fallen.

Es klapperte, aber niemand bemerkte es wegen der leisen Gespräche und der sanften Musik. Als der Kellner sich bückte, um es aufzuheben, steckte er Roy vorsichtig ein Stück Papier in die Tasche und sah ihm in die Augen.

Roy war sich nicht sicher, was vor sich ging, aber er verstand, dass der Mann versuchte, diskret zu sein, also spielte er mit und öffnete den Zettel leise unter dem Tisch.

Er enthielt eine einfache Botschaft: "Trink den Wein nicht! Die Polizei ist auf dem Weg!"

Roy war verwirrt. Was ist hier los? fragte er sich, während er versuchte, seine Fassung zu bewahren.

Nach fünf Minuten traf die Polizei ein und Karen wurde verhaftet. Roy verstand immer noch nicht, was los war, bis der Kellner rief: "Schnell, geh nach Hause!"

In Begleitung der Polizei fuhr Roy eilig zu seinem Haus, und als sie dort ankamen, fanden sie einen Mann, der mit einer Tasche aus dem Haus rannte. Es stellte sich heraus, dass der Mann Karens Ehemann war. Sie waren seit vier Jahren verheiratet und verübten Raubüberfälle.

Roy war froh, dass seine Eltern im Kino waren, so waren sie in Sicherheit waren. Später kehrte er in das Restaurant zurück, wo er mit dem Kellner sprechen konnte, der ihn gerettet hatte.

Der Mann erzählte Roy, dass er aus einer 150 Meilen entfernten Stadt in die Stadt gezogen war und dass er dort auch Kellner gewesen war.

Vor einem Jahr hatte Karen einen reichen Mann betrogen, indem sie ihm Schlaftabletten in den Wein tat, während ihr Mann sein Haus ausraubte. Damals kam sie ungeschoren davon, aber zum Glück erkannte der Kellner sie sofort und überlegte, wie er Roy helfen könnte.

"Ich konnte nicht zulassen, dass sie noch einmal damit durchkommt", sagte er.

Roy bedankte sich bei dem Mann für seine Freundlichkeit und belohnte ihn mit einer großen Geldsumme, weil er ihn angeblich gerettet hatte. In der Zwischenzeit wurden Karen und ihr Mann vor Gericht gestellt und für ihre Taten zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Roy besuchte sie später im Gefängnis, um ihr zu sagen, wie sehr sie ihn verletzt hatte, aber sie zeigte keine Reue. Stattdessen lachte die Frau ihn nur aus. Aber Roy machte das nichts aus. Er wusste, dass sie ihr Glücksspiel verloren hatte.

"Ich hoffe, dass du eines Tages begreifst, was es heißt, von einem geliebten Menschen betrogen zu werden", sagte er, als er sie lachend verließ.

Was haben wir aus dieser Geschichte gelernt?

• Das Böse wird nie ungestraft bleiben. Karen und ihr Mann hatten schon seit einiger Zeit reiche Männer ausgeraubt, aber Roy wurde von dem guten Samariter gerettet, und er sorgte dafür, dass Karen und ihr Mann bekamen, was sie verdienten.
• Wenn du etwas tun kannst, dann tue etwas. Hätte der Kellner beschlossen, kein Auge auf Karens Anwesenheit und deren Bedeutung zu werfen, wäre sie mit einem Diebstahl bei Roy davongekommen. Der Kellner entschied sich jedoch zu helfen und wurde dafür belohnt.

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Dieser Bericht wurde von der Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com