Manager zwingt Kellnerin, einem ausländischen Kunden Reste zu servieren - das Leben hat ihm sofort eine Lektion erteilt - Story des Tages
Higashi, ein japanischer Tourist, betrat ein Restaurant und erwartete eine warme Mahlzeit. Doch Andy, ein erfahrener Kellner, hatte einen schlauen Plan für Kunden, die kein Englisch sprachen. Er servierte Higashi aufgewärmte Essensreste und beraubte ihn. Andy dachte, er käme damit durch, aber dieses Mal irrte er sich gewaltig.
Der Ansturm auf das Abendessen im Sizzling Steak war in vollem Gange. Louise, eine neue Kellnerin, die noch ihren Rhythmus finden muss, schlängelte sich mit einem geübten Lächeln zwischen den Tischen hindurch.
In diesem Moment fiel ihr ein Japaner mittleren Alters auf, der tadellos in Kimono und Mantel gekleidet war.
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Er suchte den Raum ab und ließ sich an einem Ecktisch nieder. Louise eilte hinüber, die Speisekarte in der Hand. "Willkommen im Sizzling Steak", begrüßte sie ihn herzlich. Der Mann, Higashi, lächelte zurück und seine Augen funkelten vor Freude.
Er sprach in schnellem Japanisch und gestikulierte auf das Bild eines saftigen Steaks. "Steak", wiederholte er und fügte dann hinzu: "Mit Reis... Reisschale!"
Louise, deren Japanisch sich auf einfache Begrüßungen beschränkte, erkannte den Kampf. "Natürlich, Sir, wir haben ein leckeres Steak zur Auswahl!", sagte sie strahlend. "Reisschüsseln haben wir nicht, aber möchten Sie Pommes zu Ihrem Steak?"
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Higashi nickte energisch. "Pommes! Okay, okay!"
Als Louise sich zum Gehen wandte, überkam sie eine Welle der Übelkeit. Auf dem Tresen lag ein halb aufgegessenes Steak, kalt und unappetitlich. Sie zog eine Grimasse und griff nach einem Teller, um es wegzuräumen.
Plötzlich ertönte eine schroffe Stimme: "Warte mal, Kleine! Was denkst du, was du da tust? Warum verschwendest du gutes Essen?"
Es war Andy, der Oberkellner, dessen Gesicht ein ständiger finsterer Blick war. Er betrachtete den Teller, dann den ahnungslosen Kunden und verzog seine Lippen zu einem Grinsen.
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"Spare in der Zeit, so hast du in der Not!", rief er und entriss Louise den Teller. "Servier es ihm!"
Louises Magen krampfte sich zusammen. "Das können wir nicht servieren, Mr. Miller!", protestierte sie. "Es ist kalt und..."
"Entspann dich", unterbrach Andy und winkte abweisend. "Er ist neu in der Stadt und wird den Unterschied wahrscheinlich nicht merken."
"Aber das ist falsch!" Louises Stimme klang panisch. "Was ist, wenn er sich beschwert?"
Andy warf den Kopf zurück und lachte, was unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zog. "Komm schon, Louise", sagte er. "Er ist nur ein Tourist. Er spricht kein einziges Wort Englisch. Leichte Beute, musst du zugeben."
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Louises Kiefer krampfte sich zusammen. Das Servieren von Essensresten verstieß gegen alles, woran sie glaubte. Aber Andy, ihr einziger Fürsprecher, setzte sie unter Druck, und die Angst, ihren Job zu verlieren, drückte ihr auf den Magen.
"Aber ich kann nicht! Ich kann ihm keinen Abfall servieren. Das ist gegen die Regeln!", sagte sie.
"Sieh es doch mal so: Du bewahrst das Essen vor der Verschwendung", sagte Andy.
"Wenn du dich nicht an meine Regeln hältst, kann ich dich rausschmeißen lassen. Ich kann sagen, dass du das Steak gestohlen hast und niemand wird wissen, dass es im Müll gelandet ist."
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Die Scham brannte in Louises Wangen. Mit zitternden Händen hob sie das Tablett auf und reichte es Higashi.
"Das ist nicht das, was ich bestellt habe", sagte Higashi und deutete auf das Essen. "Nein, das will ich nicht."
Bevor Louise antworten konnte, erschien Andy neben dem Tisch und sein Gesicht verfinsterte sich.
"Was ist denn hier los?", schnauzte er. Er ignorierte Louises flehenden Blick, riss ihr den Teller aus der Hand und knallte ihn wieder hin.
"Warte mal kurz, Jackie Chan", bellte er Higashi an. "Das ist doch deine Bestellung, oder? Iss es!"
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"Mr. Miller, hören Sie auf!",. platzte Louise heraus. "Er ist ein Kunde! Sei respektvoll!"
Andy ignorierte sie und belästigte Higashi weiterhin mit rassistischen Bemerkungen und forderte ihn auf, das kalte Steak zu essen. Higashi, verwirrt und verletzt, erhob sich von seinem Stuhl und wollte gehen.
Doch gerade als er sich umdrehte, rutschte ein Bündel Bargeld aus seiner Brieftasche und enthüllte Hunderte von Dollar. Er legte hundert Dollar auf den Tisch und begann zu gehen. In diesem Moment flackerte die Gier in Andys Augen auf. Er stürzte nach vorne und versperrte Higashi den Ausgang.
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"Halt, halt, halt, halt!", sagte er mit öliger Stimme. "Das ist... eine Menge Kohle, die du da hast, Kumpel!"
Louise beobachtete mit knurrendem Magen, wie Andy ein Netz aus Lügen spinnte, um Higashi und sein Geld zu behalten. Er versprach ein besseres Essen und ein luxuriöses Erlebnis, aber Louise wusste, dass das alles nur ein Trick war. Andy drückte Louise den Hundert-Dollar-Schein in die Hand und zwang sie so, bei seiner Scharade mitzumachen.
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Die Situation geriet immer mehr außer Kontrolle. Louise musste einen Weg finden, um Higashi, ihren Job und ihre eigene Moral zu schützen. Aber als Andys Verzweiflung immer größer wurde, war sie sich nicht sicher, was sie als Nächstes tun sollte.
***
Erleichterung machte sich in Higashis Gesicht breit, als er die dampfenden Gerichte betrachtete, die Andy ihm präsentierte. Der Duft von gegrilltem Lachs und Teriyaki-Hühnchen erfüllte die Luft und war weit entfernt von dem kalten, aufgewärmten Steak. Eine Flasche Sake, deren elegantes Etikett von seiner Heimat sprach, vervollständigte das unerwartete Festmahl.
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"Frei für unseren geschätzten Gast!", erklärte Andy und seine Stimme triefte vor falscher Freude. "Ein Zeichen unserer Wertschätzung!"
Higashi blinzelte. "Kostenlos?", fragte er.
"Auf jeden Fall!", dröhnte Andy. "Du musst keinen Cent aus deiner Tasche nehmen, mein Freund."
Als Andy nach einer zierlichen Sake-Tasse griff, um einzugießen, zuckte seine Hand und ein Spritzer Reiswein spritzte über Higashis makellosen Mantel.
"Oh, nein!", rief Andy aus und verzog sein Gesicht, um sich zu entschuldigen. "Tut mir schrecklich leid, mein Freund. Mach dir keine Sorgen, ich werde das im Handumdrehen reinigen lassen. Wir haben hier einen erstklassigen Reinigungsservice."
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Er griff nach dem Mantel, aber Higashi wich zurück und hielt das Kleidungsstück fest umklammert.
"Nein... okay", stammelte er. "Es... ist okay! Okay!"
"Wir können nicht zulassen, dass du mit einem befleckten Kleidungsstück herumläufst. Komm, ich kümmere mich darum", beharrte Andy.
Er stürzte sich wieder auf den Mantel, seine Bewegungen waren aggressiv. Als Louise den Kampf sah, griff sie ein.
"Mr. Miller, hören Sie auf!", rief sie. "Der Mantel trocknet von alleine."
"Halt die Klappe, Mädchen!", zischte Andy. "Das geht dich nichts an!"
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Bevor Louise weiter reagieren konnte, entriss Andy Higashi den Mantel und verschwand durch eine Schwingtür mit der Aufschrift "Nur für Personal". Higashi starrte ihm hinterher, seine Verwirrung schlug in Angst um.
Louise spürte, wie sich ein Knoten des Grauens in ihrem Magen zusammenzog. Ohne zu zögern, erhob sie sich vom Tisch und rannte ihm hinterher.
Im Zimmer leerte Andy die Taschen von Higashis Mantel. Er war schockiert, als er ein Bündel Bargeld herauszog.
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"Was machst du da?", stellte Louise ihn zur Rede. "Das ist illegal. Du kannst sein Geld nicht stehlen!"
"Verschwinde!", rief Andy.
"Und mach dir keine Sorgen. Alles ist unter Kontrolle. Du weißt, dass dieses Geld unser Leben verändern kann."
"Nein, Mr. Miller. Sie sollten das Geld zurücklegen", sagte Louise.
"Ist das dein Ernst? Das ist deine Chance, dein Leben zu ändern, Louise!", platzte Andy heraus. "Komm schon, nimm das Geld!"
"Nein, das werde ich nicht!", protestierte Louise.
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"Er wird nicht einmal wissen, dass wir das Geld von ihm genommen haben. Dieser Samurai Jack hat eine Menge Geld. Er ist ein reicher Mann. Ein paar fehlende Dollars machen keinen Unterschied. Vertrau mir, Louise. Nimm das Geld!", sagte Andy und reichte Louise ein Bündel Geldscheine.
Sie fühlte sich unter Druck gesetzt und nahm das Geld von ihm. "Okay, ich nehme es", sagte sie.
"Das ist die richtige Einstellung!", jubelte Andy. "Sieh nur zu, dass er bald mit dem Essen fertig ist, okay? Ich kümmere mich um diesen Mantel."
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Als Andy das Zimmer verließ, zog Louise sofort eine Haarnadel aus ihrem Haar und öffnete Andys Spind. Sie konnte nicht zulassen, dass er das gestohlene Geld behielt. Sie wollte das ganze Geld von Higashi zurückgeben.
***
"Entschuldigen Sie, Sir?", platzte Louise heraus, als sie zum Tisch stürmte. Dann holte sie tief Luft und hielt die Geldbündel hin. "Bitte nehmen Sie das. Es ist Ihr Geld. Nehmen Sie es."
"Ich kann das nicht verstehen", sagte er. "Tut mir leid."
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"Das ist Ihr Geld. Ihr. Geld", sagte sie und deutete auf ihn. "Sie wurden ausgeraubt. Mein Oberkellner, Mr. Miller, hat Ihr Geld genommen. Ich gebe es Ihnen zurück."
Higashi starrte sie an, sein Blick war unleserlich. Die Sprachbarriere war groß, eine frustrierende Mauer, die sie trennte.
Anstatt aufzugeben, holte Louise ihr Handy heraus und benutzte eine Übersetzer-App, um ihre Nachricht zu übermitteln. Higashi war schockiert, als er verstand, was passiert war.
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Plötzlich schwang die Tür des Restaurants mit einem Knall auf und durchbrach die angespannte Stille. Ein Polizist kam mit Andy im Schlepptau herein. Andy hüpfte förmlich vor Freude und zeigte auf Louise und Higashi.
"Da sind sie, Officer!", erklärte er mit dröhnender Stimme. "Die Übeltäter! Sie haben mein Geld gestohlen. Ich habe Beweise!"
Louises Herz schlug heftig in ihrer Brust.
"Nein, Officer, das ist nicht wahr!", stammelte sie. "Er ist derjenige, der gestohlen hat!"
Bevor sie etwas sagen konnte, zückte Andy sein Handy und ein verschmitztes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er tippte auf den Bildschirm und ein Video flackerte auf.
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Es zeigte Louise, die mit dem Rücken zur Kamera stand und Geld aus einem Schließfach in ihre Handtasche steckte. Das Blut wich aus Louises Gesicht.
"Sie hat Geld aus meinem Spind genommen und es diesem Mann gegeben!", log Andy. "Sie ist eine Kriminelle!"
"Es ist nicht so, wie es aussieht, Officer!", rief sie mit zitternder Stimme.
Der Beamte sah sich das Video teilnahmslos an. Als es zu Ende war, wandte er sich an Louise. "Bitte gehen Sie zur Seite. Sie müssen ein paar Fragen beantworten."
"Nein, Officer", sagte Higashi mit fester Stimme. "Nicht sie. Du solltest diesen Mann verhören."
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Er drehte sich zu Andy um, seine Augen loderten vor stiller Wut. "Denn er ist der wahre Dieb, nicht wir!"
Es stellte sich heraus, dass Higashi sich perfekt auf Englisch verständigen konnte. Die ganze Zeit über verstand er, was Andy vorhin im Restaurant gesagt hatte.
Er griff in seine Tasche und holte eine Visitenkarte heraus. "Ich bin nicht der, für den du mich hältst. Ich bin Journalist und hier, um über dieses Restaurant zu schreiben."
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"Ich kann auch beweisen, dass das Geld mir gehört. Ich kann beweisen, dass Andy es von mir gestohlen hat", sagte er. "Mein Geld ist blau markiert. Du musst es nur in Wasser einweichen, um die Markierung zu sehen. Würdest du mir bitte einen der Scheine geben, die du gestohlen hast?"
"Ich habe nichts gestohlen!", protestierte Andy und seine Stimme zitterte. Er wusste, dass er in Schwierigkeiten steckte.
"Tun Sie, was er sagt!", befahl der Beamte Andy.
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Nachdem Andy Higashi einen der Scheine ausgehändigt hatte, tauchte er ihn schnell in Wasser, sodass ein blauer Fleck zum Vorschein kam. "Sehen Sie, Officer. Das ist es, wovon ich gesprochen habe."
Zu diesem Zeitpunkt war der Beamte überzeugt, dass Higashi keine Schuld traf.
"Und was ist mit dieser Kellnerin? Dieses Video zeigt, dass sie Geld stiehlt."
"Ich habe nichts gestohlen", sagte Louise. "Kommen Sie bitte mit, damit ich Ihnen die gesamte Videoüberwachung des Personalraums zeigen kann. Herr Miller war vor mir da und hat das Geld aus Higashis Mantel gestohlen. Ich wollte es nur unserem Kunden zurückgeben."
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Im Handumdrehen war klar, dass Andy der Täter war. Der Beamte legte Andy schnell Handschellen an und brachte ihn aus dem Restaurant.
"Vielen Dank, Sir!", bedankte sich Louise bei Higashi.
"Ich danke dir für deinen Mut und deine Ehrlichkeit, Louise", lächelte Higashi. "Ich habe ein Angebot für dich."
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"Wenn du jemals nach einem Job suchst, habe ich vielleicht eine Stelle für dich in unserem New Yorker Büro", fuhr er fort. "Du bist ein ehrlicher Mitarbeiter und unser Unternehmen braucht Leute wie dich. Du kannst mich kontaktieren oder unsere Website besuchen, wenn du interessiert bist." Er reichte Louise seine Visitenkarte.
"Ich danke Ihnen. Das bedeutet mir sehr viel", sagte Louise.
"Betrachte es als Belohnung für deine Tapferkeit!" Higashi zwinkerte ihr zu. "Du hast es verdient!"
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Eine behinderte Frau im Rollstuhl betritt ein Spitzenrestaurant, um eine schöne, warme Mahlzeit zu genießen. Sie wird jedoch abgewiesen und rausgeschmissen. Als sie es irgendwie schafft, wieder hineinzukommen und mit dem Essen zu beginnen, beschließen die unhöflichen Angestellten, ihr das Essen zu verderben. Aber das Schicksal hat andere Pläne für dieses gerissene Duo. Hier ist die ganze Geschichte.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.