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Frau im eleganten Nachthemd findet einen Zettel | Quelle: Midjourney
Frau im eleganten Nachthemd findet einen Zettel | Quelle: Midjourney

'Dein Freund betrügt dich': Diese Nachricht habe ich während unseres Urlaubs erhalten – Story des Tages

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17. Aug. 2024
19:09

Der Abend war perfekt - das Meer, ein Familienessen mit Marks Eltern. Ich war von dem Tag angenehm überrascht. Nichts konnte ihn verderben. Wie falsch ich doch lag! Als Mark im Bett einschlief, raschelte etwas unter der Tür. Es war ein Zettel: "Dein Freund betrügt dich". Das war nur die erste Wendung in meiner Geschichte.

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Mark und ich kamen an einem wunderschönen Urlaubsort an - dem Haus seiner Eltern am Meer. Das Haus war charmant, mit weißen Wänden, blauen Fensterläden und einer umlaufenden Veranda mit Blick auf den Ozean. Der Geruch von Salzwasser und das Rauschen der Wellen sorgten dafür, dass ich mich sofort entspannt und glücklich fühlte.

Als wir aus dem Auto stiegen, kam Marks Vater, ein großer Mann mit einem warmen Lächeln, auf uns zu und begrüßte uns.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Willkommen, Odri! Es ist so schön, dich endlich kennenzulernen", sagte er und gab mir einen herzlichen Händedruck.

Marks Brüder und Schwestern folgten ihm und grüßten ebenfalls freundlich.

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"Hey, Odri! Ich bin Kevin", sagte Marks jüngerer Bruder und grinste bis über beide Ohren. "Und das ist Lisa, unsere jüngste Schwester", fügte er hinzu und zerzauste einem zierlichen Mädchen die Haare.

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Auch Marks Mutter, die vorher ziemlich distanziert gewesen war, wirkte freundlich und nett. Sie kam mit einem warmen Lächeln auf mich zu und umarmte mich sanft.

"Ich freue mich, dass du zu uns kommen konntest, Odri. Wir haben schon so viel von dir gehört."

Ich spürte eine Welle der Erleichterung über mich kommen. Ich war nervös, Marks Familie zu treffen, besonders seine Mutter, von der ich wusste, dass sie unserer Beziehung gegenüber etwas reserviert war. Aber hier war sie und empfing mich mit offenen Armen.

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Alle waren mit den Vorbereitungen für Marks Geburtstag beschäftigt. Im Haus herrschte reges Treiben: Seine Geschwister hängten Luftschlangen auf und bliesen Luftballons auf, während sein Vater und Kevin auf der Terrasse einen Grill aufstellten. Der köstliche Geruch von gegrilltem Fleisch wehte durch die Luft und vermischte sich mit der salzigen Meeresbrise.

"Hey, Dad, kannst du mir noch einen Ballon geben?", rief Lisa aus dem Wohnzimmer.

"Klar doch!" Kevin antwortete, schnappte sich eine Handvoll Luftballons und warf sie zu seiner Tochter hinüber.

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Marks Vater, der auf der Terrasse grillte, drehte sich zu Kevin um. "Wie läuft's da drinnen, mein Sohn? Brauchst du Hilfe?"

"Uns geht es gut, Dad! Wir versuchen nur, die Dekoration anzubringen, bevor Mark alles sieht", antwortete Kevin.

Ich sah ihnen zu und lächelte bei dem Anblick. Es war herzerwärmend zu sehen, wie alle zusammenarbeiteten.

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Als der Abend näher rückte, versammelten wir uns alle im Wohnzimmer. Marks Familie fing an, lustige Geschichten aus ihren vergangenen Urlauben und Abenteuern aus der Kindheit zu erzählen.

"Wisst ihr noch, wie Papa versucht hat, uns allen das Angeln beizubringen?", lachte Kevin.

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"Oh, das war eine Katastrophe!", mischte sich Lisa ein. "Am Ende hatte ich mehr Wasser in meinen Stiefeln als Fische im Eimer."

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Ihr Vater lachte von seinem Platz auf der Couch aus: "Hey, es war eine lehrreiche Erfahrung!"

Emily wandte sich mit einem Lächeln an mich: "Was ist mit dir, Odri? Irgendwelche lustigen Urlaubsgeschichten?"

Ich dachte einen Moment lang nach: "Also, einmal war meine Familie beim Zelten und ein Waschbär hat all unsere Snacks gestohlen. Wir haben den Rest der Reise damit verbracht, ihn von unserem Zelt fernzuhalten."

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Lachen erfüllte den Raum und ich fühlte mich, als würde ich Teil ihrer Familie werden. Als es spät in der Nacht wurde, entschuldigten Mark und ich uns und gingen in unser Schlafzimmer.

"Hattest du Spaß?", fragte Mark und legte seinen Arm um meine Taille.

"Ja, hatte ich. Deine Familie ist wunderbar."

"Sie scheinen dich zu mögen", sagte er mit einem Lächeln. "Das freut mich."

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Ich lächelte zurück und hatte das Gefühl, dazuzugehören.

Das Zimmer war gemütlich und hatte ein großes Fenster, das einen atemberaubenden Blick auf das abendliche Meer bot. Ich hätte mir keine bessere Umgebung wünschen können.

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Als Mark im Bett einschlief, raschelte etwas unter der Tür. Mein Herz machte einen Sprung, als ich den Zettel aufhob.

Er lautete:

"Dein Freund betrügt dich".

Ich starrte auf die Worte und fühlte einen Anflug von Schock und Verwirrung.

Wer könnte das geschickt haben? Und warum?

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Mark schien so liebevoll und aufmerksam zu sein, aber diese Nachricht weckte in mir einen Verdacht, den ich nicht ignorieren konnte.

Ich versuchte, ruhig zu bleiben und versteckte den Zettel schnell in meinem Koffer. Ich wollte nicht, dass Mark ihn sieht.

In diesem Moment beschloss ich, ihn während des Urlaubs genau im Auge zu behalten. Ich musste die Wahrheit selbst herausfinden.

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"Alles in Ordnung?", murmelte Mark verschlafen und drehte sich zu mir um.

"Ja", antwortete ich und zwang mich zu einem Lächeln. "Nur müde."

Er streckte die Hand aus und drückte meine Hand.

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"Ich bin froh, dass du hier bei mir bist."

Ich lag noch eine Weile wach und starrte an die Decke. Meine Vorfreude auf den Urlaub war durch diesen einen Zettel getrübt worden. Ich wusste, dass ich der Sache auf den Grund gehen musste.

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***

Am nächsten Tag versuchte ich, mich an den Vorbereitungen für die Party zu erfreuen, aber ich konnte das ungute Gefühl nicht abschütteln, das die Nachricht ausgelöst hatte.

Ich beobachtete Mark genau. Er schien liebevoll und aufmerksam zu sein und sorgte immer dafür, dass ich mich wohl fühlte und in die Pläne einbezogen wurde.

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Im Laufe des Tages bemerkte ich, wie Mark sich davonschlich, um Anrufe entgegenzunehmen. Mein Misstrauen wurde immer stärker.

Als er sich zum dritten Mal an den Strand schlich und sagte, er wolle surfen gehen, beschloss ich, ihm zu folgen. Ich sah ihn wieder mit jemandem telefonieren.

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Ich fand Mark in der Nähe der Garage stehen und er sprach leise. Ich versteckte mich hinter einem Busch und lauschte angestrengt seinem Gespräch.

"Ja, ich mach das schon... Nein, sie weiß es nicht... Okay, bis bald", sagte Mark und beendete das Gespräch abrupt.

Mein Herz raste.

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Mit wem hat er gesprochen? Warum war er so geheimnisvoll?

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Ich beschloss, ihn zur Rede zu stellen. Ich trat aus meinem Versteck hervor und ging auf ihn zu.

"Mark, mit wem hast du gesprochen?"

Mark sah überrascht aus. "Odri, es ist nur ein geschäftliches Gespräch. Kein Grund zur Sorge", sagte er und nahm meine Hände.

"Ein geschäftliches Gespräch? Es klang persönlich", drängte ich.

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"Wirklich, Odri, es ist nichts weiter. Es geht nur um ein paar letzte Details für ein Projekt", betonte Mark und berührte meinen Arm. "Ich verspreche dir, es ist nichts weiter."

Seine Beteuerungen halfen nicht, meine Zweifel zu zerstreuen. Das Unbehagen blieb, und ich fragte mich, ob die Nachricht richtig war.

***

Marks Geburtstag stand vor der Tür und die ganze Familie kam zusammen, um zu feiern. Das Haus war geschmückt und das Lachen hallte durch die Flure. Der Tisch war mit Geschenken gedeckt und der Duft von Kuchen und leckerem Essen erfüllte die Luft.

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"Happy Birthday, Mark!", riefen alle, als er die Kerzen auf seinem Kuchen ausblies. Lachen und Applaus folgten, und Mark grinste von einem Ohr zum anderen.

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"Das ist der beste Geburtstag aller Zeiten!"

Die Party war in vollem Gange, die Musik spielte und alle amüsierten sich prächtig. Ich versuchte, mitzufeiern, aber meine Gedanken schweiften immer wieder zu dem Unbehagen zurück, das ich verspürte. Ich war fest entschlossen, mir Marks besonderen Tag nicht verderben zu lassen.

Dann läutete es an der Tür. Ich schaute hinüber und mein Herz sank, als ich sah, wer es war. Laura, Marks Ex-Freundin, stand da und hielt ein Geschenk in der Hand.

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"Hallo, alle zusammen! Ich hoffe, ich bin nicht zu spät", sagte Laura mit übermäßig fröhlicher Stimme.

Ein Raunen der Überraschung ging durch die Menge. Mark sah genauso schockiert aus, wie ich mich fühlte.

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"Laura, was machst du denn hier?"

"Ich bin natürlich gekommen, um dir zum Geburtstag zu gratulieren", antwortete Laura und betrat den Raum. Sie überreichte Mark das Geschenk und lächelte süß: "Ich wollte deinen großen Tag nicht verpassen."

Ich spürte, wie sich ein Knoten in meinem Magen zusammenzog. Ich versuchte, ruhig zu bleiben, lächelte, entschuldigte mich und ging auf den Balkon, um etwas frische Luft zu schnappen. Wenige Augenblicke später kam Laura zu mir.

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"Odri, nicht wahr?", sagte sie und lehnte sich gegen das Geländer.

"Ja", antwortete ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten. "Warum bist du hier, Laura?"

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"Mark hat mich eingeladen. Er hat mir eine Einladung geschickt und gesagt, er wolle unsere Beziehung wieder aufleben lassen."

Mein Herz pochte. "Das kann nicht wahr sein", sagte ich und schüttelte den Kopf.

Laura zog ein Stück Papier hervor und reichte es mir. "Überzeuge dich selbst."

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Ich starrte auf die Einladung, meine Sicht verschwamm vor Tränen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stürmte ich zurück ins Haus und suchte nach Mark. Ich fand ihn im Gespräch mit seinem Vater und unterbrach ihn.

"Mark, hast du Laura eingeladen?", verlangte ich mit zitternder Stimme.

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"Was? Nein, ich habe sie nicht eingeladen."

"Was ist das dann?", rief ich und hielt die Einladung hoch. "Sie sagt, du hast ihr das geschickt!"

Keuchen und Raunen erfüllte den Raum und alle drehten sich um. Marks Gesicht wurde blass.

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"Odri, ich schwöre, das habe ich nicht geschickt", sagte er und griff nach dem Papier.

Laura trat vor, ihre Augen leuchteten: "Hör auf zu lügen, Mark! Du weißt, dass du es geschickt hast. Gib es einfach zu."

Mark schüttelte den Kopf: "Nein, das habe ich nicht! Das würde ich nie tun."

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Tränen liefen mir über das Gesicht: "Wie konntest du nur, Mark? Ich habe dir vertraut!"

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Laura warf die Einladung nach ihm und stürmte hinaus. Im Raum war es still, bis auf das Geräusch meines Schluchzens.

Marks Familie tauschte schockierte Blicke aus. Seine Mutter hielt sich den Mund zu, sein Vater sah fassungslos aus und seine Geschwister flüsterten untereinander.

Ich konnte es nicht mehr ertragen. Ich drehte mich um und rannte ebenfalls aus dem Haus, um dem Chaos und der Verwirrung zu entfliehen.

Als ich draußen stand, explodierte ein Feuerwerk am Himmel. Jeder Knall und jede Explosion schien meinen Schmerz und meine Wut widerzuspiegeln. Ich beobachtete das Feuerwerk, und mit jedem Lichtblitz schossen mir Erinnerungen an unsere gemeinsamen Momente durch den Kopf.

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Ich wusste, dass ich die Wahrheit herausfinden musste, aber in diesem Moment wollte ich einfach nur dem Albtraum entkommen, zu dem mein Leben geworden war.

Ich ahnte nicht, dass mich eine noch größere Enthüllung erwartete.

***

Spät am Abend, als ich versuchte, meine rasenden Gedanken zu beruhigen, wurde mir ein weiterer Zettel unter der Tür durchgeschoben.

Darauf stand:

"Komm in den Garten. Ich habe Informationen über deinen Verlobten. Es ist wichtig."

Ich machte mich auf den Weg in den Garten und suchte ängstlich und verzweifelt nach Antworten.

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Der Garten war nur schwach beleuchtet und der Mond warf unheimliche Schatten. Ich sah Mark mit Laura stehen. Meine Wut flammte wieder auf.

"Soll das ein kranker Scherz sein, Mark? Willst du dich über mich lustig machen?"

Mark sah aufrichtig verwirrt und besorgt aus.

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"Odri, warte. Sieh dir das an", sagte er und reichte mir den Zettel. "Das habe ich nicht geschrieben. Die Handschrift ist nicht von mir."

Ich untersuchte den Zettel, und es stimmte: die Handschrift war anders. Laura saß da und sah verwirrt und etwas verärgert aus.

"Ich habe keine Ahnung, was hier vor sich geht. Wenn ich von eurer Beziehung gewusst hätte, wäre ich nicht gekommen."

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"Worum geht es dann?", fragte ich und meine Stimme erhob sich. "Erst die heimlichen Telefonate und jetzt diese Notizen? Was verheimlichst du?"

Mark seufzte tief: "Odri, bitte, vertrau mir einfach. Ich glaube, ich weiß, wer dahintersteckt. Komm mit mir", sagte er und nahm meine Hand.

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Ich zögerte, aber ich folgte ihm in die Mitte des Gartens. Plötzlich gingen überall Lichter an und erhellten das Gelände. Ich keuchte und fühlte mich überwältigt.

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Mark seufzte tief und sah mir in die Augen.

"Odri, bitte, hör mir zu. Die heimlichen Anrufe, die Planung, all das war für ein besonderes Ereignis. Ich habe versucht, etwas Wichtiges zu organisieren", erklärte er.

"Ich wollte, dass für diesen Moment alles perfekt ist, weil du mir alles bedeutest. Ich liebe dich mehr, als Worte ausdrücken können, und kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Jeder Moment mit dir war ein Geschenk, und ich möchte dich für den Rest meines Lebens so glücklich machen, wie du mich gemacht hast."

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Dann ging er auf die Knie und hielt ihr eine kleine Samtschachtel hin.

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"Odri, willst du mich heiraten?"

Mir standen die Tränen in den Augen, als ich den Ring betrachtete, den er mir hinhielt. Ich war schockiert, aber die Liebe in seinen Augen war nicht zu leugnen.

"Ja", flüsterte ich und dann noch lauter: "Ja!"

Um uns herum brach Jubel aus, als alle Gäste, die sich im Schatten versteckt hatten, herauskamen, um uns zu gratulieren. Alle außer Marks Mutter standen beiseite und sahen verwirrt aus.

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Mark führte mich zu seiner Mutter.

"Mama, ich habe deine Handschrift auf dem Zettel erkannt. Ich liebe Odri und meine Beziehung zu Laura liegt in der Vergangenheit. Es ist nicht richtig, dass du über meine Zukunft entscheidest."

Die Augen seiner Mutter füllten sich mit Tränen.

"Es tut mir leid, Mark. Ich habe deine Beziehung zu Laura immer unterstützt und konnte deine neue Entscheidung nicht akzeptieren", schluchzte sie.

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Laura trat vor und legte ihr eine tröstende Hand auf die Schulter. "Ist schon gut, Mrs. Roberts. Komm, wir machen uns frisch und gehen zurück zur Feier."

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Als sie weggingen, umarmte mich Mark ganz fest.

"Es tut mir so leid für all die Verwirrung und den Schmerz."

"Ich glaube dir jetzt, Mark", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Danke, dass du ehrlich warst."

Alle feierten und hatten Spaß. Laura tanzte den ganzen Abend mit Marks Bruder, und es schien, als ob sie sich mochten. Marks Mutter kam später auf uns zu.

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"Als Zeichen der Entschuldigung biete ich euch beiden an, in unserem Haus am Meer zu bleiben. Wir würden euch gerne besser kennenlernen und bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen."

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Ich lächelte und spürte, wie mir eine Last von den Schultern fiel: "Vielen Dank, Mrs. Roberts. Das würde ich sehr gerne tun."

Der Abend endete mit Lachen, Tanzen und einem neu entdeckten Familiensinn. Trotz des steinigen Starts wusste ich, dass wir einer glücklicheren Zukunft entgegengehen würden.

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