Frau hilft bei der Geburt des Nachbarsbabys und entdeckt, dass ihr Mann der Vater ist - Story des Tages
Eine verheiratete Frau kommt ihrer Nachbarin zu Hilfe und hilft ihr bei der Geburt ihres Babys, nur um dann festzustellen, dass der Vater des Kindes ihr eigener Mann ist.
Sarah Harper kannte Erica Vernon schon seit über sechs Jahren. Die Vernons waren in derselben Woche wie Sarah und ihr Mann Kieran nebenan eingezogen - beide Paare waren frisch verheiratet, und sie hatten sich schnell angefreundet.
Aber schon nach ein oder zwei Jahren merkte Sarah, dass die Vernons in Schwierigkeiten steckten. Lester Vernon schien eifersüchtig und misstrauisch zu sein und machte seiner armen Frau das Leben zur Hölle. Sarah hatte Mitleid mit Erica, die ihrem Mann genauso treu war wie Kieran - zumindest dachte Sarah das.
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Mit der Zeit wurden die Dinge immer unangenehmer. Die schreienden Kämpfe von nebenan wurden immer lauter und die beiden Paare gingen nicht mehr zusammen aus.
Sarah sah Erica oft weinerlich und unglücklich, und obwohl Lester immer nett und höflich zu Sarah war, gab er ihr nie die Möglichkeit, sich für ihre Freundin einzusetzen.
Eines Tages begegnete Sarah Lester im Supermarkt und beschloss, den Stier bei den Hörnern zu packen. "Lester", sagte sie vorsichtig, "ich weiß, es geht mich nichts an, aber es tut mir leid, euch beide so unglücklich zu sehen. Hast du schon mal über eine Paarberatung nachgedacht? Erica liebt dich so sehr..."
Lester sah sie einen langen Moment lang an, dann sagte er: "Hör zu, Sarah, wenn ich du wäre, würde ich Erica nicht verteidigen. Du denkst, sie ist deine Freundin, aber das ist sie nicht." Und damit drehte sich Lester um und ging weg.
Nur drei Wochen später verließ Lester Erica, und Sarah musste mit Entsetzen feststellen, dass ihre Freundin im dritten Monat schwanger war. "Aber Erica, hast du es ihm gesagt?", fragte Sarah.
Die Wahrheit kommt immer auf die unerwartetste Weise ans Licht.
Erica konnte nicht aufhören zu weinen. "Das habe ich, Sarah, aber er hat gesagt, dass es nicht von ihm ist, dass ich ihn betrogen habe! Ich kann das Baby nicht allein bekommen, ich kann nicht!"
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Sarah hob entschlossen ihr Kinn. "Das wirst du auch nicht! Ich verspreche es dir, Kieran, und ich werde bei jedem Schritt bei dir sein!" Erica warf ihre Arme um Sarah und schluchzte vor Dankbarkeit.
Am Abend erzählte Sarah Kieran, was nebenan passiert war. "Ich habe der armen Erica gesagt, dass wir ihr beistehen und ihr durch ihre Schwangerschaft helfen werden."
Kieran sah nicht im Geringsten erfreut aus. "Ehrlich gesagt, Sarah, ich wünschte, du wärst nicht so impulsiv! Das ist eine riesige Verantwortung, und ich kenne die Frau noch nicht einmal so gut!"
"Wir wohnen schon seit sechs Jahren neben ihr, Kieran!", rief Sarah aus. "Sie ist meine beste Freundin und ich dachte, du magst sie!"
"Nicht wirklich", sagte Kieran. "Sie ist ganz okay, aber sie war schon immer mehr deine Freundin als meine."
"Oh Schatz", sagte Sarah zärtlich, schlang ihre Arme um den Hals ihres Mannes und küsste ihn. "Bitte sei nett zu dem armen Mädchen, sie hat doch niemanden!" Listig knabberte Sarah an der Seite des Halses ihres Mannes, an einer empfindlichen Stelle, die er seine "Glücksbeule" nannte.
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"Du Biest", knurrte Kieran. "Du weißt immer, wie du mich überzeugen kannst!"
Sarah kicherte und leckte über die "Glücksbeule". "Deine Mutter hat mir gesagt, dass das die einzige Schwäche der Harper-Männer ist und dass ich das ausnutzen sollte!" Der Rest des Abends endete im Liebesspiel, und Kieran erklärte sich bereit, Erica zu helfen, wo er nur konnte.
So war es Sarah, die Erica zu all ihren Arztterminen und Scans begleitete, zum Ernährungsberater und zu den Lamaze-Kursen und sogar zu dem Kurs für natürliche Geburt, der versprach, dass Mutter und Helfer bereit sein würden, das Baby ohne medizinische Hilfe auf die Welt zu bringen.
"Nicht, dass ich vorhätte, dieses Baby irgendwo anders als in einem Krankenhaus mit vielen Schmerzmitteln zu bekommen!", sagte Erica. "Aber es ist gut, vorbereitet zu sein!"
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Und das war auch gut so, denn eines Nachmittags rief Erica Sarah keuchend an. "Sarah, ich glaube, es ist soweit!", rief sie. Sarah eilte sofort herbei und war schockiert, als sie ihre Freundin in einer Lache aus Flüssigkeit fand.
"Deine Fruchtblase ist geplatzt!", rief Sarah. "Ich rufe das Krankenhaus an."
Das Krankenhaus teilte ihr mit, dass es mindestens eine halbe Stunde dauern würde, bis der Krankenwagen bei ihnen sein konnte, also machte Sarah es Erica so bequem wie möglich.
Sie bemerkte, dass Ericas Wehen immer näher zusammenrückten... Sie schaute nach und sah zu ihrem Entsetzen, dass das Köpfchen des Babys bereits zu sehen war! "Erica", rief sie, "das Baby kommt!"
"Das kann nicht sein!" schrie Erica und klammerte sich an ihren Bauch. "Es soll noch Stunden dauern!"
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"Nun", sagte Sarah. "Bereit oder nicht, es ist auf dem Weg!" Und sie rannte los, um heißes Wasser, eine warme Decke, eine Schere und eine Schnur zu holen. Sarah kniete neben Ericas gespreizten Knien und ermutigte sie zu pressen.
Sarah sah atemlos zu, wie sich das Baby aus Ericas angespanntem Körper löste. Sie fing es zärtlich auf und legte es auf die weiche Decke, während sie die Nabelschnur abband und durchtrennte - genau so, wie sie es im Geburtsvorbereitungskurs gelernt hatte.
Dann hob Sarah das Baby hoch. "Es ist ein Junge!", rief sie der erschöpften Erika zu. "Ein wunderschöner, perfekter Junge!" Sarah fing an, das Baby vorsichtig abzuwischen, und entdeckte, dass es nicht ganz perfekt war.
An der Seite seines Halses befand sich eine kleine harte Beule, eine Beule, die sie kannte. Eine "Glücksbeule". Als Sarah auf das kleine, unschuldige Wesen in ihren Händen hinunterblickte, verstand sie plötzlich alles.
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"Lester...", flüsterte sie. "Lester hatte Recht, nicht wahr, Erica? Du hattest eine Affäre und zwar mit meinem Mann."
Erica keuchte und versuchte, sich aufzusetzen. "Oh nein, Sarah, niemals..."
"Lüg mich nicht an, ich habe den Beweis hier!" sagte Sarah und hob das Baby in ihre Hände.
"Tu ihm nicht weh!", schrie Erica. "Ja, er ist von Kieran. Wir sind seit sechs Jahren ein Liebespaar, ich werde dir alles sagen, was du willst, aber tu meinem Baby nicht weh!"
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"Ich würde deinem Baby nie wehtun, Erica", sagte Sarah verächtlich. "Ich bin nicht wie du. Ich zerstöre nicht das Glück anderer Menschen." Sarah legte das Baby in Ericas Arme und ließ sie allein, um auf den Krankenwagen zu warten.
Als Kieran an diesem Abend nach Hause kam, fand er das Haus leer und still vor. Sarah hinterließ einen Zettel mit den Worten "Ich will die Scheidung", nahm ihre Kleidung und war für immer verschwunden. Es dauerte lange, bis sie wieder Vertrauen fassen konnte, aber ein paar Jahre später lernte Sarah einen wunderbaren Mann kennen und heiratete wieder.
Sie ist eine glückliche Frau, und sie und ihr Mann erwarten jetzt ihr zweites Kind.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Manchmal sind die Menschen, denen wir am meisten vertrauen, diejenigen, die uns verraten. Sarah hätte nie gedacht, dass ihre beste Freundin und ihr Mann sie betrügen würden.
- Die Wahrheit kommt immer auf die unerwartetste Weise ans Licht. Kieran und Erica hätten nie gedacht, dass das Baby einen Erbfehler haben würde, der ihren Betrug verraten würde.
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Dieser Bericht wurde von der Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com