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Frau liest Brief | Quelle: Shutterstock
Frau liest Brief | Quelle: Shutterstock

Frau findet Liebesbriefe im Müll und antwortet, eines Tages taucht ein Fremder auf ihrer Veranda auf - Story des Tages

Edita Mesic
20. Juni 2024
04:05

Grace ist eine schüchterne Witwe, die als Haushälterin bei Claudia arbeitet. Sie beobachtet, wie Claudia die Briefe ihres Verehrers wegwirft und ihn wegen seiner Armut beschimpft. Durch Zufall liest Grace einen dieser Briefe. Sie beschließt, zurückzuschreiben und sich als Claudia auszugeben.

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Grace saß am Fenster ihres kleinen, kahlen Zimmers in Claudias weitläufiger Villa und blickte auf die Skyline der Stadt, die in der Abendsonne aufleuchtete. Ein Jahr war es her, dass sie ihren Mann beerdigt hatte, und die Trauer hing noch wie ein Schatten über ihr.

Die Arbeit als Gouvernante in Claudias Haus lenkte sie ab, doch die Stille in ihrem Herzen war ohrenbetäubend. Sie sehnte sich nach einem Neuanfang, doch die Angst fesselte sie an die Vergangenheit.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Claudias scharfe Stimme durchbrach plötzlich die Stille im Haus und holte Grace in die Gegenwart zurück. Sie eilte die Treppe hinunter, wo Claudia gerade verächtlich die Post durchsah.

"Was ist das alles?", fragte Grace zögernd, als sie sah, wie Claudia einen Stapel Briefe durchblätterte, ohne einen Blick darauf zu werfen.

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"Nutzloses romantisches Geschwafel von einem mittellosen Mann namens George. Der glaubt wohl, er kann sich mit Charme zu Reichtum durchmogeln", lachte Claudia kalt und warf die Briefe mit einer Handbewegung in den Papierkorb.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Graces Herz schmerzte bei diesem Anblick. "Aber ist die Aufrichtigkeit seiner Worte nicht auch etwas wert? Vielleicht ist Liebe..."

"Liebe?" Claudia unterbrach sie mit zusammengekniffenen Augen. "Grace, du bist wirklich naiv. Liebe wird weder für Luxus bezahlen noch unsere Zukunft sichern. Vergiss das nicht."

Als Claudia davonstolzierte, hallte ihr Lachen auf dem Marmorboden wider. Grace blickte sich um, und als sie niemanden sah, holte sie die Briefe aus dem Papierkorb. In der Abgeschiedenheit ihres Zimmers öffnete sie den ersten Umschlag. Die Handschrift war elegant, aber gehetzt, als wären ihre Gefühle zu groß.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Grace öffnete den Brief und las ihn:

"Liebe Claudia,

jeder Sonnenuntergang erinnert mich an die Farben, die du in mein Leben bringst, obwohl wir uns noch nicht kennen. Wenn ich durch den Park gehe und Paare beobachte, die stille Momente miteinander verbringen, stelle ich mir vor, wie wir unter freiem Himmel lachen und Träume teilen. Mein Herz ist voller Hoffnung, dass unsere Geister trotz der Entfernung einen Weg finden werden, sich zu vereinen.

Mit freundlichen Grüßen,

George"

"Dieser George schreibt so frei und schön über die Liebe", dachte Grace, und ihre Hände zitterten leicht beim Lesen. "Würde ich jemals wieder den Mut haben, mich auf solche Gefühle einzulassen?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Grace konnte einen so sensiblen und offenherzigen Menschen nicht ohne Antwort lassen. Es war zwar ein wenig hinterhältig, aber auch eine aufregende Intimität. Sie griff zu Stift und Papier, und ihr Herz klopfte mit jedem Wort, das sie sorgfältig formulierte.

"Lieber George,

Deine Briefe haben eine Stelle in meinem Herzen berührt, die ich schon lange für verschlossen hielt. Kannst du mir mehr von der Welt erzählen, wie du sie siehst? Vielleicht können wir gemeinsam etwas Schönes in diesem Leben finden.

Mit jedem Wort, das sie schrieb, fand Grace ein Stück von sich selbst in Georges Welt wieder. Mit zitterndem Herzen schickte sie ihren ersten Brief ab. Georges Antwort war der Beginn eines herzlichen Briefwechsels.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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***

Im Laufe der Monate vertiefte sich die Bindung zwischen Grace und George durch ihre Briefe. Jeden Abend, nachdem sie ihre Pflichten als Gouvernante erfüllt hatte, zog sich Grace in ihr kleines, schwach beleuchtetes Zimmer zurück, um ihre Antworten zu schreiben.

"Lieber George", begann sie, während ihre Hand leicht zögerte, "wie du in deinem letzten Brief die Ruhe des Meeres beschreibst - es ist, als könnte ich die Wellen von hier aus hören. Das erinnert mich an ein Gedicht, das ich einmal gelesen habe, in dem es heißt, dass das Meer ein Spiegel unserer Ruhe ist".

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Andererseits schien George eine Veränderung im Ton und in der Tiefe der Briefe, die er erhielt, wahrzunehmen. Claudia, an die er sich als eine Frau erinnerte, die vor allem auf materiellen Wohlstand und Status bedacht war, schien sich in eine gefühlvolle und in sich gekehrte Person verwandelt zu haben. Er schrieb eifrig zurück.

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"Dein letzter Brief hat mich tief berührt", antwortete George. "Selten findet man jemanden, der die stille Schönheit der Welt so zu schätzen weiß wie ich. Deine Gedanken erwärmen meine Abende, und ich warte ungeduldig auf deine Worte.

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Bei jedem Brief hatte Grace ein schlechtes Gewissen. Sie genoss die Verbindung und die Art, wie ihr Herz bei jeder Antwort von George klopfte. Dennoch konnte sie den Betrug nicht abschütteln, der ihre wachsende Bindung untermauerte. Sie war dabei, sich in einen Mann zu verlieben, der glaubte, einer anderen zu schreiben.

Als der Winter nahte, wurden die Briefe häufiger und intimer. George erzählte von seinen Erfolgen und Schwierigkeiten, und Grace unterstützte ihn mit Ermutigung und Verständnis.

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Eines frostigen Abends, als Grace einen weiteren Brief abschicken wollte, dachte sie über ihre Situation nach. Sie ging zu ihrem Fenster und beobachtete, wie der Schnee leise auf die Straßen der Stadt fiel.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Ich bin gefangen", flüsterte sie, "in einem Netz, das ich selbst gesponnen habe. Ist es möglich, dass ich beim Täuschen auf eine Wahrheit über mich selbst gestoßen bin?"

In ihren Briefen war Grace lebhaft, lebendig und ehrlich. Sie teilte ihre Gedanken mit und langsam begann sich die Frau, die lange Zeit zurückhaltend und schüchtern gewesen war, zu öffnen.

***

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An einem kühlen Morgen beschloss Claudia, den Briefkasten selbst zu kontrollieren - eine Aufgabe, die sie normalerweise dem Hauspersonal überließ. Sie öffnete die kleine Metalltür und entdeckte zwischen den üblichen Rechnungen und Ankündigungen einen elegant beschriebenen Umschlag.

Verärgerung huschte über ihr Gesicht, als sie den Absender erkannte.

"Schon wieder George? Ich dachte, er hätte diesen Unsinn aufgegeben", murmelte sie und runzelte die Stirn.

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Die Neugier zwang sie, etwas zu tun, was sie noch nie getan hatte: Sie beschloss, den Brief selbst zu öffnen. Normalerweise hätte sie solche Briefe weggeworfen, aber diesmal weckte die Hartnäckigkeit seiner Versuche ihr Interesse.

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"Es ist schon eine Weile her, seit er das letzte Mal geschrieben hat; ich nahm an, er hätte weitergemacht. Aber nein", grummelte sie und riss den Umschlag auf.

Er war unverkennbar von George. Als sie den Brief entfaltete und zu lesen begann, wich ihr anfänglicher Ärger einer wachsenden Neugier und Überraschung über den Inhalt.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Diese Worte verrieten Georges tiefe Zuneigung und seinen jüngsten Erfolg. Seine einst bescheidene Werkstatt florierte und erwirtschaftete pünktlich zur Weihnachtszeit einen beachtlichen Gewinn.

Claudias Gedanken rasten, während sie die Nachricht verarbeitete. Der Mann, den sie einst wegen seiner finanziellen Verhältnisse als unwürdig abgetan hatte, war nun ein erfolgreicher Geschäftsmann.

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Diese Erkenntnis löste eine Veränderung in ihr aus, eine plötzliche Neubewertung von Georges Wert. Ihre Augen funkelten mit berechnendem Interesse.

Als Claudia weiter las, runzelte sie plötzlich verwirrt die Stirn.

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"Wer hatte George geschrieben?"

Ein Verdacht beschlich sie und sie ging mit schnellen Schritten auf Graces Zimmer zu. Die Tür stand einen Spalt offen und sie sah Grace an ihrem kleinen Schreibtisch sitzen, in Gedanken versunken und mit einem Stift in der Hand.

Claudia dämmerte es, aber sie unterdrückte den Impuls zu reagieren. Mit kalkulierter Ruhe las sie den Brief, in dem George seine Absicht bekundete, Claudia zu Weihnachten zu besuchen und sich mit ihr zu treffen.

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Claudia beschloss, die Dinge erst einmal auf sich zukommen zu lassen und sah eine Chance, das Treffen so zu gestalten, wie George es sich vorstellte. Stattdessen fasste sie einen Racheplan.

***

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Heiligabend war bei Claudia immer ein großes Fest. Das Haus war mit funkelnden Lichtern und festlicher Dekoration geschmückt, und die Luft war erfüllt von Tannenduft und leiser Weihnachtsmusik.

Doch für Grace war dieser Heiligabend anders als alle anderen. Sie saß in ihrem winzigen Zimmer und dachte über das vergangene Jahr und die geheime Korrespondenz nach, die ihr unerwartete Freude und nun auch tiefe Sorgen bereitet hatte.

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Gerade als sie an einem Gedicht für George arbeitete, von dem sie wusste, dass sie es nie wagen würde, es abzuschicken, klopfte es an der Tür.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Er ist da", verkündete einer von Claudias Dienern mit einem Hauch von Aufregung in der Stimme. Grace blieb das Herz stehen.

"Wer?", fragte sie, obwohl ein ungutes Gefühl ihr die Antwort verriet. "Mr. George, Ma'am. Er ist gekommen, um Mrs. Claudia zu besuchen."

Grace fühlte sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Sie hatte keine Ahnung, dass George kommen würde. Wie erstarrt stand sie da und versuchte zu begreifen, dass der Mann, den sie durch die Briefe kennen und lieben gelernt hatte, gerade unten war.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Bevor sie ihre Gedanken sammeln konnte, klopfte es erneut, dieses Mal dringender. Claudia stand an der Tür, ihr Blick war kalt und triumphierend.

"Komm, Grace. Lassen wir unseren Gast nicht warten."

Als sie die Treppe hinunterging, zitterten Grace' Beine. Das Wohnzimmer war wunderschön geschmückt, der Weihnachtsbaum funkelte in der Ecke.

George stand am Kamin und sah ganz wie der erfolgreiche Geschäftsmann aus, von dem er geschrieben hatte. Seine Augen trafen zuerst die von Claudia, dann richteten sie sich neugierig auf Grace. Claudias Stimme war süß, vergiftet mit falscher Wärme.

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"George, endlich lernen wir uns kennen. Aber zuerst muss ich mich noch um eine Angelegenheit kümmern." Als sie sich Grace zuwandte, wechselte Claudias Tonfall in einen der Verachtung.

"Meine Gouvernante Grace war hinterlistig, George. Sie hat mit dir korrespondiert und so getan, als wäre sie ich. Ich kann eine solche Täuschung in meinem Haus nicht zulassen." Der Raum wurde still.

Grace' Gesicht errötete vor Verlegenheit und Scham. Sie hatte sich noch nie so entblößt und so klein gefühlt.

Doch als sie in Georges schockierte Augen blickte, flackerte ein Funke in ihr auf - der Wunsch, so gesehen zu werden, wie sie wirklich war, und nicht als ein Schatten in Claudias Leben. Sie schluckte ihre Angst herunter und trat einen Schritt vor.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"George, ich...", ihre Stimme zitterte, aber sie fuhr fort und sah ihm in die Augen: "Ich habe dir geschrieben, weil mich deine Worte bewegt haben. Ich hatte nicht vor, dich zu täuschen. Ich wollte... einfach eine Verbindung herstellen. Teilen..."

Sie holte tief Luft und sammelte ihren Mut.

"George, ich hatte vor, dir in meinem nächsten Brief alles zu gestehen und dir die Wahrheit darüber zu sagen, wer dir geschrieben hat. Aber ich möchte noch mehr sagen. Es scheint mir richtig, es jetzt zu tun, bevor ich abreise."

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Dann begann sie, das Gedicht vorzutragen, das sie geschrieben hatte, und ihre Stimme wurde mit jeder Zeile kräftiger:

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"In stillen Augenblicken, allein, hörte ich,

das Flüstern eines Herzens, ein zärtliches Wort.

Durch geschriebene Zeilen die Umarmung einer Seele,

fand ich in jedem Buchstaben deine Spur.

Vergib mir die Schatten, in denen ich mich versteckte,

Die Wahrheit über mich in Worten.

Wenn Herzen jenseits der Täuschung sprechen können,

schlägt meins für dich, du kannst es wählen".

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Der Raum war still. Das einzige Geräusch war das Knistern des Feuers. Claudia spottete: "Wie rührend. Aber Gefühle ändern nichts an der Täuschung." Tränen liefen Grace über das Gesicht, überwältigt von der Spannung und Georges unleserlichem Gesichtsausdruck.

Sie schluchzte und keuchte: "Das ist unerträglich... Bitte, entschuldigt mich." Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ sie den Raum.

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Grace eilte durch das Foyer, ihre Schritte hallten hohl auf dem Marmorboden wider. Als sie die Haustür aufstieß, spürte sie die kalte Winterluft kaum, als sie auf die schneebedeckte Veranda trat.

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In der Eile hatte sie vergessen, ihre Schuhe anzuziehen. Ihre nackten Füße versanken in dem kalten, weichen Schnee, aber der Kälteschock war nichts im Vergleich zu dem Aufruhr in ihrem Inneren.

Sie rannte die Straße hinunter, die Schneeflocken wirbelten um sie herum und schmolzen in ihren heißen Tränen.

"Ich habe mich verliebt, und sieh, was ich getan habe", dachte sie verzweifelt. "Ich habe mit meinem törichten Herzen alles ruiniert." Ihre Gedanken rasten, während ihr Körper sich instinktiv durch die Winternacht bewegte und jeder Schritt sie weiter vom Haus und von George entfernte.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Grace' nackte Füße waren auf dem eisigen Boden taub. In diesem Moment wurde sie von hinten von starken Armen aufgefangen. Es war George. Schnell schlang er seinen Mantel um ihre zitternden Schultern und hob sie von dem nassen Bürgersteig. Er hielt sie fest und versuchte, sie so gut wie möglich vor der Kälte zu schützen.

"Grace, lauf nicht weg", sagte er sanft, seine Stimme war voller Sorge. "Ich bin nicht hier, um dich zu verurteilen, sondern um dich zu verstehen."

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Während er sie festhielt, fuhr George mit sanfter, aber ernster Stimme fort: "Ich hatte immer das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Claudias Söldnertum war offensichtlich, und die herzliche Art in den Briefen passte nicht zu ihr. Als ich dich sah, war alles klar." Er schaute ihr in die Augen, die jetzt durch die Tränen und den fallenden Schnee schimmerten, und hielt inne.

"Ich habe mich in die Frau in den Briefen verliebt, und jetzt, wo ich deine schönen Augen sehe, verliebe ich mich noch einmal.

George beugte sich sanft vor und küsste sie auf die Stirn. "Ich liebe dich, Grace", flüsterte er. Kommst du mit mir? Lass uns einen neuen Anfang machen, weg von all dem hier."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Grace blickte in Georges Augen. Die Aufrichtigkeit in seiner Stimme und die Wärme seiner Umarmung gegen die Kälte des Schnees fühlten sich an wie der Schutz, nach dem sie sich gesehnt, aber nie gedacht hatte, dass sie ihn finden würde.

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"Ja, George, ich komme mit dir."

Ihre Worte schwebten in der frostigen Luft. Grace war bereit, eine neue Seite ihrer Geschichte zu beginnen.

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