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Kinder auf der Bank | Quelle: Flickr / daveynin
Kinder auf der Bank | Quelle: Flickr / daveynin

Junge verspottet seine 62-jährige Mutter vor Freunden, am nächsten Tag kommt die Nachbarin, um darüber zu reden - Story des Tages

Edita Mesic
11. Juni 2024
09:54

Einer 62-jährigen armen Mutter brach das Herz, als ihr kleiner Sohn sie vor seinen Freunden lächerlich machte. Am nächsten Tag packte ihn eine wütende Nachbarin am Kragen und enthüllte eine herzzerreißende Wahrheit, die den Jungen fassungslos machte.

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Tom war aufgeregt wie immer. Der Elternabend stand bevor und er wollte nicht, dass seine Mutter Sylvia, 62, dabei war. Er hatte seine Mutter schon oft angelogen und ihr versichert, dass die Teilnahme nicht für alle Eltern verpflichtend sei.

Als Tom noch überlegte, wie er Sylvia diesmal anlügen könnte, unterbrach ihn seine Lehrerin. "Kommt deine Mutter wenigstens zu diesem Treffen, Tom?", fragte sie.

Das Klassenzimmer füllte sich mit Gekicher und einigem Getuschel hinter Toms Rücken. Bisher hatte der 14-jährige Achtklässler seine Mutter noch nie zu einer Schulveranstaltung eingeladen.

Vor lauter Nervosität konnte sich Tom den ganzen Tag nicht auf seine Fächer konzentrieren. Sein einziger Gedanke war der große Altersunterschied zwischen ihm und seiner Mutter. Tag für Tag ließ Tom seinen Frust an Sylvia aus...

Tom hat seine Mutter wegen ihres Alters oft nicht in seine Schulveranstaltungen einbezogen. | Quelle: Pexels

Tom hat seine Mutter wegen ihres Alters oft nicht in seine Schulveranstaltungen einbezogen. | Quelle: Pexels

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"Hey, warum kommt deine Mutter denn nicht? Beim letzten Elternabend hast du gesagt, sie sei verreist... Kommt sie am Freitag?", fragte ihn einer seiner Freunde.

Tom war besorgt. Er vertuschte dramatisch, dass Sylvia für zwei Wochen bei einem Verwandten untergekommen war. Dann eilte er davon, um weitere Fragen zu vermeiden.

Tom schaute Sylvia wütend an. "BIST DU JETZT ZUFRIEDEN, ALTE DAME? DU HAST GERADE MEIN LEBEN MIT DEINEN GRAUEN HAAREN UND DEINEM GEHSTOCK RUINIERT...."

Seine Freunde wussten, dass etwas nicht stimmte. Einer von ihnen packte ihn am Arm und sagte: "Hey, cool! Wenn du allein bist, warum treffen wir uns nicht alle bei dir zu Hause auf ein Brettspiel, Musik und Pizza?"

Tom begann zu schwitzen. Er spürte, wie seine Körpertemperatur stieg.

"Nein, nein, nein, ich habe zu tun. Vielleicht ein andermal, Jungs!", sagte er und eilte an ihnen vorbei. Tom war verärgert und wütend, wenn er an all den Spaß dachte, den er wegen seiner Mutter hatte verpassen müssen.

Tom gab seiner Mutter die Schuld, dass er seine Freunde nicht nach Hause bringen konnte. | Quelle: Pexels

Tom gab seiner Mutter die Schuld, dass er seine Freunde nicht nach Hause bringen konnte. | Quelle: Pexels

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"Ich kann es nicht ertragen, wenn sie herausfinden, dass ich der Sohn einer alten Frau bin", murmelte er auf dem Heimweg.

"Wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen gemacht", fragte Sylvia Tom, als sie sah, wie er ihr Haus betrat. "Ich habe eine E-Mail über einen Elternabend bekommen. Ich freue mich schon darauf, diesmal dabei zu sein!"

Doch Tom sah das ganz anders. "Bleib doch einfach mit deinem Stock zu Hause", sagte er.

Die Reaktion des Jungen machte die arme Sylvia fassungslos. Sie versuchte zu sprechen, aber Tom rannte wütend die Treppe hinauf und knallte die Tür zu.

Sylvia lag auf dem Sofa und konnte an nichts anderes denken als an Toms Groll gegen sie. Später am Abend wollte er gerade das Haus verlassen, als sie ihn mit einer seltsamen Bitte aufhielt, die sie seit Jahren nicht mehr ausgesprochen hatte.

Sylvia war von Toms verletzenden Worten niedergeschmettert. | Quelle: Pexels

Sylvia war von Toms verletzenden Worten niedergeschmettert. | Quelle: Pexels

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"Tommy! Hey, stopp... stopp", sagte sie schüchtern. Aber Tom war nicht mehr der liebliche Junge. Er war wütend auf sie. "WAS JETZT?", brüllte er.

Sylvia hielt einen Moment inne. Dann stand sie vom Sofa auf und ging zaghaft auf ihn zu. "Kommst du mit mir zum Arzt? Ich habe heute einen Termin und brauche jemanden an meiner Seite."

Tom war wütend. "Wir haben das noch nie gemacht und du bist immer allein gegangen, warum soll ich jetzt mitkommen?", fragte er. Aber Sylvia bestand darauf.

Widerwillig stimmte der Junge zu. Er hatte Angst, dass sie ihm den Ausflug im nächsten Monat nicht bezahlen würde, wenn er nicht mitkäme. Widerwillig begleitete er sie ins Krankenhaus.

Als der Termin vorbei war, wollte sich Sylvia im Park ein wenig entspannen. Sie bat den Fahrer, auf dem Heimweg im Park anzuhalten. Tom war schockiert, denn er wusste, dass seine Freunde um diese Zeit dort sein würden.

"Oh nein, Mama! Was machst du denn da? Lass uns einfach nach Hause gehen, okay?", rief er.

Sylvia wollte in den Park gehen, aber Tom war zögerlich. | Quelle: Unsplash

Sylvia wollte in den Park gehen, aber Tom war zögerlich. | Quelle: Unsplash

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Sylvia war nicht überzeugt. Es war zu lange her, seit sie das letzte Mal in diesem Park gewesen war, als Tom noch ein Kind war. Deshalb wollte sie die Erinnerungen mit ihm wieder aufleben lassen.

"Komm doch bitte mit", bat sie.

Tom war frustriert. Er stieg aus dem Auto, ohne der armen Sylvia beim Aussteigen zu helfen. "Hör zu, ich gehe vor dir ... NICHT MIT DIR ... okay?", schrie er sie an.

Sylvia lächelte ihn schüchtern an und willigte ein. Während die arme alte Mutter mit ihrem Stock langsame Babyschritte machte, ging Tom voraus.

Wenige Minuten später traf er auf seine Freunde. Erschrocken drehte er sich um und hoffte, dass Sylvia ihn nicht ansprechen oder ihre Beziehung aufdecken würde.

"Hey! Was machst du denn hier? Und wer ist sie? Ist das deine Oma?", rief einer seiner Freunde.

Tom ging vor seiner Mutter, weil er nicht wollte, dass andere sie zusammen sehen. | Quelle: Unsplash

Tom ging vor seiner Mutter, weil er nicht wollte, dass andere sie zusammen sehen. | Quelle: Unsplash

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Tom war nervös. Er wollte nicht, dass Sylvia auch nur ein Wort sagt. Er mischte sich ein und sagte: "Nee, diese alte Dame geht mir auf die Nerven... Sie ist nicht meine Oma... Ich habe sie auf der Straße gefunden, als sie sich abmühte, hierher zu kommen.", sagte er. "Ich weiß nicht, wer sie ist und wollte ihr nur helfen."

Toms Worte erschütterten Sylvia. Sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Aber einer seiner Freunde erkannte Sylvia schnell. "Hey, hör auf uns anzulügen... Ich habe sie in der Schule gesehen, wie sie ein Formular ausgefüllt hat...."

Tom schaute Sylvia wütend an. "BIST DU JETZT ZUFRIEDEN, ALTE DAME? DU HAST GERADE MEIN LEBEN RUINIERT MIT DEINEN GRAUEN HAAREN UND DEINEM GEHSTOCK...."

Sylvia fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. Sie konnte ihren Ohren nicht trauen. Sie wollte weglaufen oder zumindest schneller von dieser Demütigung weggehen. Aber sie konnte es nicht tun. Das Alter hatte das Beste aus ihr herausgeholt. Tom war weinend weggelaufen und ließ sie mit seinen Freunden allein im Park zurück.

Sylvia traute ihren Augen nicht, als Tom sie vor seinen Freunden demütigte. | Quelle: Pexels

Sylvia traute ihren Augen nicht, als Tom sie vor seinen Freunden demütigte. | Quelle: Pexels

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Die Jungs waren fassungslos und halfen der armen alten Frau, in ihr Auto zu steigen. Den ganzen Abend versuchte Sylvia, Tom zu erreichen, indem sie seine Nummer wählte, aber er ging nicht ran und nach einiger Zeit schaltete er sein Telefon aus, als sie wieder anrief.

Sylvia geriet in Panik. Sie hatte die Nummer von keinem seiner Freunde. Sie weinte untröstlich und fragte immer wieder bei den Nachbarn nach.

Als Tom am nächsten Tag nach Hause kam, stand die Haustür offen, aber Sylvia war nicht zu sehen. Er war verblüfft und suchte überall nach ihr, aber sie war nicht da.

Tom war besorgt. Er rief mehrmals ihren Fahrer an, aber er war nicht zu erreichen. Dann hörte Tom, wie es an der Tür klingelte, gefolgt von lautem Klopfen an der Haustür.

Tom hörte lautes Klopfen an der Tür. | Quelle: Pexels

Tom hörte lautes Klopfen an der Tür. | Quelle: Pexels

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Sobald Tom die Tür öffnete, hielt ihn sein Nachbar Peter am Hemdkragen fest und zerrte ihn ins Haus. "Du! Das ist alles deine Schuld!... Was hast du gerade mit deiner armen alten Mutter gemacht, du Freak?" brüllte Peter.

Tom verstand nicht, was vor sich ging. "Was ist mit ihr passiert?", schrie er. "Wo ist sie? Bitte, was ist gerade mit meiner Mutter passiert?"

"MOM??? Du hast gemerkt, dass sie JETZT deine Mutter ist?" schrie Peter. "Du hast deiner Mutter einen Herzinfarkt verpasst... Wegen dir liegt sie jetzt im Krankenhaus."

Tom fiel auf den Boden und begann zu weinen. "Deine Mutter hat sich die ganze Nacht Sorgen um dich gemacht... Sie hat wie verrückt nach dir gesucht und hatte einen Herzinfarkt", sagte Peter und der Junge war hin und her gerissen.

Dann erzählte Peter Tom die undenkbare Wahrheit, von der Sylvia nie wollte, dass er sie erfährt.

"Du solltest dieser Frau dankbar sein, dass sie dich adoptiert hat", verriet er ihm.

Tom war fassungslos. "Adoptiert???", fragte er.

"Ja, das hast du richtig gehört. Sylvia hat dich in der Nähe des Mülleimers gefunden... Du warst schmutzig und krank. Sie verbrachte viele schlaflose Nächte damit, dich gesund zu pflegen, damit du zu einem starken, gesunden Mann heranwächst... Aber sieh dir an, was du der armen Frau angetan hast."

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Sylvia hatte in der Nacht zuvor einen Herzinfarkt erlitten und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. | Quelle: Unsplash

Sylvia hatte in der Nacht zuvor einen Herzinfarkt erlitten und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. | Quelle: Unsplash

Tom spürte, wie seine Welt unter seinen Füßen zitterte. Er eilte zum Krankenhaus, um Sylvia zu treffen. Sobald er ihre Station erreichte, wurde er langsamer. All die schlimmen Dinge, die er ihr zuvor gesagt hatte, hallten in seinen Ohren wider. Als er Sylvias Station betrat, schossen ihm Tränen in die Augen.

"MUTTER, es tut mir so leid!", rief er.

Sylvia war glücklich, ihn zu sehen. Freudig nahm sie den Strauß mit ihren Lieblingsrosen entgegen, den er ihr schenkte. Sie küsste Tom auf die Stirn und sagte: "Ich weiß, es ist alles meine Schuld... Ich sollte nicht wie deine Großmutter aussehen, wenn ich eigentlich deine Mutter sein sollte."

Tom sah sie unter Tränen an. Schmerz erfüllte sein Herz, als er ihre Hand hielt. "Ich fühle mich gesegnet, eine Mutter wie dich zu haben... Ich bin stolz, dein Sohn zu sein", weinte er.

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Von diesem Tag an war Tom nie mehr schüchtern gegenüber seiner Mutter, denn er erkannte, dass das Alter keine Rolle spielt, wenn es um wahre Liebe geht. Er sorgte dafür, dass Sylvia nicht nur bei Elternabenden, sondern auch bei fast jeder Veranstaltung in der Schule dabei war. Er war auch stolz darauf, sie all seinen Freunden vorzustellen und lud sie sogar zu sich nach Hause ein, um ihre leckeren Torten zu probieren!

Tom erkannte seinen Fehler und pflegte von da an eine liebevolle Beziehung zu seiner Mutter. | Quelle: Pexels

Tom erkannte seinen Fehler und pflegte von da an eine liebevolle Beziehung zu seiner Mutter. | Quelle: Pexels

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Liebe deine Eltern bedingungslos, egal wie alt sie sind. Tom hatte sich immer für seine Mutter Sylvia geschämt, weil sie so alt war. Er wollte sie nie in der Nähe seiner Schule oder seiner Freunde haben, weil sie nicht so jung war wie ihre Eltern.
  • Urteile nicht über jemanden, ohne zu wissen, welche Opfer er für dich gebracht hat. Als Tom eine ganze Nacht nicht nach Hause kam, machte sich Sylvia Sorgen und erlitt einen Herzinfarkt. Am nächsten Tag peitschte ihr Nachbar Peter Tom an und enthüllte, dass Sylvia den Jungen adoptiert hatte, nachdem sie ihn in der Nähe eines Mülleimers gefunden hatte. Nachdem er die Wahrheit erfahren hatte, bedauerte Tom seinen Fehler und versöhnte sich mit seiner Mutter.
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Klicke hier, um zu lesen, wie eine alte Mutter ihr 3,7 Millionen Dollar schweres Vermögen an einen jungen Mann verschenkte, der nicht einer ihrer drei Söhne war.

Diese Geschichte wurde von einem Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Ähnlichkeiten mit realen Namen und Orten sind rein zufällig. Alle Bilder dienen lediglich der Illustration. Bitte teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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