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Fünf alte Wecker auf einem Tisch | Quelle: Shutterstock
Fünf alte Wecker auf einem Tisch | Quelle: Shutterstock

Linda erbt Großmutters alte Uhren & ihr gieriger Bruder bekommt ein Haus, es stellt sich heraus, dass sie fast 200.000 Dollar bekommen hat - Story des Tages

Edita Mesic
11. Juni 2024
09:54

Ein habgieriger Bruder erbt ein Haus und verspottet seine jüngere Schwester, die von ihrer verstorbenen Großmutter nur fünf alte, rostige Uhren bekommt. Die beiden ahnen nicht, was sich in den Uhren verbirgt.

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"Ach, Oma hat dich auch angerufen?! Ich dachte, du wärst in der Bibliothek ... wie ein braver kleiner Bücherwurm!" neckte Brian, 26, seine jüngere Schwester Linda, 19.

Sie war gerade aus einem Taxi gestiegen. Angst erfüllte ihre Augen, während ihr Herz ihr sagte: "Oma wird nichts passieren. Es wird ihr gut gehen. Sie wird noch hundert Jahre leben."

Brian und Linda waren gekommen, um ihre 90-jährige Großmutter Marlene zu besuchen. Sie hatte sie dringend darum gebeten.

"Meine Lieben, ich möchte euch ein letztes Mal sehen. Vielleicht bekomme ich keine Gelegenheit mehr", hatte Marlene ihnen vor zwei Tagen am Telefon schmerzlich mitgeteilt...

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

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Als Linda das Schlafzimmer ihrer Oma betrat, hustete sie und bemerkte, dass es ziemlich staubig war. Marlene war zu alt und krank, um Dinge selbst zu erledigen. Sie hatte den Boden nicht gekehrt und Linda sah, dass die Decke durch undichte Stellen verschimmelt war.

Linda öffnete die Uhr, und was sie darin fand, sollte ihr Leben verändern.

"Oma!", rief sie und umarmte Marlene, die im Bett lag. "Dir wird nichts passieren, Oma. Bitte mach dir keine Sorgen. Gott wird dich uns nicht wegnehmen, denn du bist alles, was wir haben."

Linda lebte bis vor einem Jahr bei Marlene. Sie hat sich gut um sie gekümmert und ihr viel geholfen. Sie war sogar bereit, ein Stipendium auszuschlagen, das ihr Leben verändert hätte, aber auf Marlenes Drängen hin zog sie in die Stadt, um ihren Abschluss zu machen.

Brian betrat den Raum, hustete und grinste. "Verdammt... ich bin allergisch gegen Staub! Oma, hast du dein Zimmer nicht gefegt und Staub gewischt?"

Er kam näher und sah, dass seine Oma krank und abgemagert war. Aber das störte ihn nicht weiter und er stand einfach da und wartete darauf, zu erfahren, warum sie ihn gerufen hatte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Marlene starrte Brian in die Augen, während sie Lindas zitternde Hände drückte. Es tat dem Mädchen weh, ihre Großmutter so blass zu sehen, und dass ihre Augen nicht mehr so schön funkelten wie früher. Sie wirkten leblos.

Marlene lächelte, stand vorsichtig auf und zog zwei Briefumschläge unter ihrem Kopfkissen hervor. "Meine Lieben, das ist für euch", sagte sie. "Bitte geht weise damit um. Ich habe angerufen, um es euch zu geben."

Brian und Linda öffneten die Umschläge und fanden darin jeweils ein Bündel von 5.000 Dollar.

Linda konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und lief weinend hinaus.

Brian hingegen runzelte die Stirn. "Nur so viel? Ich dachte, du hättest mehr. Gut, ich muss jetzt gehen." Er drehte Marlene den Rücken zu und ging, ohne sich zu bedanken.

Am nächsten Tag erlebte Marlene eine Überraschung.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Guten Morgen, Oma!" Marlene hörte Linda in ihrem Zimmer. Sie hatte nicht mit ihrer Rückkehr gerechnet.

Sie wachte auf, als das Mädchen die Vorhänge öffnete und Licht in das dunkle, staubige Zimmer fiel.

Sie war überrascht, Linda zu sehen. Sie hatte gedacht, das Mädchen sei in die Stadt gegangen, wo sie studierte und halbtags als Bibliothekarin arbeitete.

Linda ging zu Marlene mit dem Umschlag, den sie ihr am Tag zuvor gegeben hatte.

"Ich habe die 4.000 Dollar dazugelegt, die ich im Laufe des Jahres gespart habe. Oma, weißt du noch, wie du mir von deiner schlechten Sehkraft erzählt hast? Jetzt habe ich 9.000 Dollar. Damit können wir deine Augenoperation bezahlen.

Marlene stand vom Bett auf. Sie umarmte Linda, Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Ich hätte es besser wissen müssen, mein Schatz! Aber es ist zu spät für die Operation. Ich spüre, wie mein Tod näher rückt. Ich will das Geld nicht verschwenden, wenn es für etwas Besseres verwendet werden kann."

Linda wischt Marlenes Tränen weg und sagt, dass sie bei ihr bleiben wird.

"Ich habe mir einen Monat Urlaub genommen. Ich gehe nirgendwo hin, bis ich das goldene Lächeln auf deinem Gesicht sehe, Oma."

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Und Linda wusste, was sie tun musste, um Marlene wieder zum Lächeln zu bringen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Die Anwesenheit von Linda war eine große Hilfe für Marlene. Sie musste nicht mehr für sich selbst kochen.

Es gab Tage, an denen Marlene altes Brot zum Abendessen aß, wenn sie keine Lust hatte, sich etwas Leckeres zu kochen. Aber nachdem Linda gekommen war, fühlte sie sich wieder fit. Noch nie hatte sich Marlene so entspannt und glücklich gefühlt.

Eines Tages hörte sie fremde Stimmen vor ihrem Zimmer und ging hinaus, um nachzusehen. Sie war überrascht. Linda hatte die 9.000 Dollar ausgegeben, um das Haus zu renovieren und das Leck zu reparieren.

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"Ich wusste schon lange, dass du Großvaters geliebtes Haus reparieren wolltest. Bist du jetzt zufrieden, Oma?! Ich habe es renoviert, damit du das schöne Haus siehst, in dem du mit Opa gewohnt hast. Gefällt es dir?"

Marlene war sprachlos. Sie lief zu Linda, so schnell ihre kleinen Beine sie tragen konnten, und umarmte sie. Noch nie hatte Marlene so geweint wie an diesem Tag, als sie sich an Lindas Schultern schmiegte.

Marlene hatte oft einen Wunsch. "Ich möchte sterben, wenn ich am glücklichsten auf der Welt bin!" Eine Woche später erfüllte sich ihr Wunsch. Marlene starb im Schlaf und ließ Linda mit mehr als einem gebrochenen Herzen zurück.

Ein paar Tage nach der Beerdigung wurden Linda und Brian zum Anwalt gerufen, um das Testament der verstorbenen Marlene zu lesen, von dem sie nichts wussten.

Dort erfuhren sie von einer weiteren überraschenden Erbschaft.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Mr. White, laut Testament deiner Großmutter bekommst du ihr Haus. Hier sind die Papiere. Bitte unterschreibe sie."

Linda war erschrocken. Sie war nicht eifersüchtig auf ihren älteren Bruder, aber es beunruhigte sie, dass sie das Haus renoviert hatte und Brian es bekam, obwohl er es am wenigsten verdient hatte.

"Und Miss Linda, das gehört Ihnen", sagte der Anwalt und schob Linda einen Karton zu.

"Was ist das?", rief sie und öffnete den Karton. Sie fand darin fünf alte Uhren. Brian brach in Gelächter aus und machte sich über sie lustig.

"Das ist ja total verrückt und billig! Oma hat mir ihr Haus vererbt. Sie wusste, wer das Beste verdient. Du kannst deine Mietwohnung mit diesen rostigen Uhren dekorieren und darüber weinen, Schwester. Nicht jedem ist das Glück hold!"

Verzweifelt fuhr Linda in die Stadt und nahm die Uhren mit. Sie machte sich nie die Mühe, sie genau zu untersuchen, bis ihr eines Tages eine Gravur auf einer der Uhren auffiel.

"OPEN IT!" stand in schöner Schreibschrift auf dem Metall.

Neugierig öffnete Linda die Uhr, und was sie darin fand, sollte ihr Leben verändern.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Ein Zettel?", rief sie aus und holte eine kleine Schriftrolle aus dem Inneren der Uhr. Sie entfaltete es und lehnte sich verblüfft zurück.

"Unterschätze niemals diese rostigen, alten Uhren! Das sind 100 Jahre alte klassische Zeitmesser, die meinem Großvater gehörten. Und sie sind aus seltenem, edlem Metall! Jedes Stück ist 40.000 Dollar wert, meine Liebe", begann der Zettel.

Lindas Augen füllten sich mit Freudentränen, als sie weiterlas.

"Jeder bekommt, was er wirklich verdient, Linda! Ich bin froh, dass du nur das Beste bekommen hast. In Liebe, Oma Marlene".

Linda brach in Tränen aus, als sie die alten Uhren an ihr Herz drückte. Sie funktionierten noch, und sie konnte sie ticken hören, ganz nah an ihrem Herzschlag. Es war, als ob ihre Großmutter nicht gestorben wäre.

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Linda beschloss, ihrem Bruder nichts zu sagen.

"Er ist blind vor Gier und denkt, dass er das Beste von Oma bekommen hat. Lass ihn mit dieser Annahme leben. Oma wusste, wer das Beste verdient, und ich muss es ihm nicht beweisen", dachte sie und schloss die seltenen Uhren in ihre Schublade.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Jeder bekommt, was er wirklich verdient. Brian machte sich über Linda lustig, als sie nur fünf alte Uhren von ihrer Großmutter erbte. Er ahnte nicht, dass sie das bekommen hatte, was sie wirklich verdiente, denn jedes Stück war über 40.000 Dollar wert.
  • Liebe und akzeptiere die Älteren so, wie sie sind. Du wirst hundertfach geliebt werden. Linda liebte ihre Großmutter bedingungslos und kümmerte sich um sie, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Als ihre Großmutter starb, erbte sie überraschend 200.000 Dollar.
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Ein kleiner Junge zerbricht sein Sparschwein, um die Behandlung seiner kranken Oma zu bezahlen. Am nächsten Tag rennt er mit einem Scheck über 140.000 Dollar in der Hand zu seinen Eltern. Klicke hier, um die ganze Geschichte zu lesen.

Diese Geschichte wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leser/innen inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Ähnlichkeiten mit realen Namen und Orten sind rein zufällig. Alle Bilder dienen lediglich der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns, vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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