"Bauer sucht Frau": Inka Bause hielt die Ehe mit ihrem Schulfreund nicht aus - er starb ein Jahr nach der Trennung
Die beliebte Moderatorin Inka Bause, bekannt aus der erfolgreichen TV-Sendung "Bauer sucht Frau", musste in ihrem Leben einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Im Jahr 2015 trennte sie sich von ihrem Ehemann Hendrik Bruch, der ein Jahr später auf tragische Weise verstarb. Die Trauer um ihren ehemaligen Schulfreund und Partner ist noch immer groß.
Die traurige Nachricht verbreitete sich schnell, als die Medien über den unerwarteten Tod von Hendrik Bruch berichteten. Die 53-jährige Inka Bause, die vielen als warmherzige und bodenständige TV-Persönlichkeit bekannt ist, musste den Verlust ihres Ex-Mannes und langjährigen Weggefährten verkraften.
Inka Bause besucht die Goldene Henne 2023 am 13. Oktober 2023 in Leipzig | Quelle: Getty Images
Die Beziehung zwischen Inka Bause und Hendrik Bruch begann bereits zu Schulzeiten. Die beiden kennen sich seit ihrer Jugend und sind gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen. Doch trotz ihrer langen Verbundenheit konnte ihre Ehe den Herausforderungen des Lebens nicht standhalten. 2015 beschlossen sie, getrennte Wege zu gehen. Die Gründe für die Trennung wurden nicht öffentlich gemacht, aber es war klar, dass es für beide Seiten eine schwere Entscheidung war.
Nur ein Jahr nach der Trennung wurde Hendrik Bruch tot aufgefunden. Die genauen Umstände seines Todes wurden nicht bekannt, aber der Verlust traf Inka Bause schwer. Im Jahr 2003 unternahm Bruch bereits einen verzweifelten Versuch, seinem Leben ein Ende zu setzen. Damals hatte er gerade seine Ausbildung zum Musiktherapeuten an der Universität der Künste abgeschlossen und unterrichtete Gesang an der Musikschule TonArt in der Kulturbrauerei. Er sprang vom Balkon im vierten Stock und brach sich dabei beide Beine. Ein Jahr später überlebte er einen weiteren Suizidversuch mit Tabletten.
Es war nicht das erste Mal, dass Inka Bause mit persönlichen Schicksalsschlägen konfrontiert wurde. Schon früher musste sie schwere Verluste verkraften und turbulente Zeiten durchstehen. Nicht nur den Verlust ihres Mannes Hendrik Bruch musste sie verkraften, sondern auch den tragischen Tod ihres Vaters Arndt Bause, der 2003 plötzlich an einer Lungenembolie verstarb. Für ein "Exclusiv"-Interview beim Semper Opernball, wie Merkur berichtete, sagte die Moderatorin damals:
"Natürlich war es schlimm, meinen Vater so früh zu verlieren, der nicht alt geworden ist. Natürlich war es schlimm, meinen Mann, also den Vater meiner Tochter, zu verlieren. Das war alles nicht schön".
Inkas Ehe mit Hendrik geriet ins Wanken, als ihr Vater starb und sie mit der immensen emotionalen Belastung zu kämpfen hatte. Der Verlust ihres Vaters traf sie tief und raubte ihr die Energie, sich weiterhin vollständig, um ihre Beziehung zu Hendrik und seine Krankheit zu kümmern.
Die Trauer um ihren Vater war überwältigend, und Inka fand es zunehmend schwer, sich auch um ihre Ehe zu kümmern, während sie mit ihrem eigenen Schmerz kämpfte. Dieser Verlust belastete ihre Beziehung zu Hendrik und trug letztendlich dazu bei, dass sich ihre Wege trennten. In der Talkshow von Markus Lanz, sagte sie damals:
"Ich war immer die Starke in unserer Beziehung, die Powerfrau. Als mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde, habe ich zu ihm gesagt: 'Ich halte diese Ehe nicht mehr aus.‘ Ich wusste nicht, warum. Ich habe ihn weggestoßen von mir!"
Doch die sympathische Moderatorin hat gezeigt, dass sie auch aus den dunkelsten Momenten Kraft schöpfen kann. Trotz der schmerzhaften Verluste, die Inka Bause in ihrem Leben hinnehmen musste, ist sie zu einer bemerkenswert starken Persönlichkeit herangewachsen.
Ihre Warmherzigkeit und Bodenständigkeit helfen ihr dabei, weiterhin ihren Weg zu gehen und anderen Menschen durch ihre Arbeit und ihre Persönlichkeit Freude zu bringen.
Wenn du oder jemand, den du kennst Suizid-Gedanken hat, wende dich bitte an die Telefon-Seelsorge, die sich verstärkt mit der Suizidprävention beschäftigt. Die Hotline ist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr erreichbar. Diese erreicht man per Chat oder unter den Nummern: 0800 / 111 0 111, 0800 / 111 0 222 oder unter 116 123.