Schwiegermutter wird mit Dienstmädchen verwechselt - Story des Tages
Delia, die Freundin eines wohlhabenden jungen Mannes, kommt nach Hause und sieht eine fremde Frau in ihrer Küche sitzen. Delia vermutet, dass es sich bei der Frau um das neue Dienstmädchen handelt und hält sich nicht mit beleidigenden Worten zurück. Was passiert, wenn sie die wahre Identität der Frau herausfindet?
In Thomas' großer Küche war seine Mutter Mildred damit beschäftigt, Muffins zu backen. Sie sah schlicht, aber freundlich aus, mit zurückgebundenen Haaren und einer Schürze um die Taille. Delia, die Freundin von Thomas, kam herein und trug ein schickes Kleid. Sie hielt Mildred für ein neues Dienstmädchen, so wie sie angezogen war.
"Entschuldigen Sie bitte? Ich wusste nicht, dass wir ein neues Dienstmädchen haben", sagte Delia unhöflich.
Mildred drehte sich um und musterte die Wahl ihres Sohnes mit ihren Augen. "Guten Morgen", sagte sie höflich.
"Wir essen so etwas nicht. Thomas und ich sind sehr gesundheitsbewusst", sagte Delia und hob verächtlich einen der gebackenen Cupcakes hoch. "Du solltest lieber fragen, bevor du so etwas backst!"
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Mildred sagte nichts, lächelte nur ein wenig. Dann kam Thomas herein und freute sich, seine Mutter und die Muffins zu sehen. "Mama, du bist aber früh auf! Die sehen aber lecker aus!" Er schnappte sich einen Muffin und verschlang ihn.
Delia war schockiert, als sie erfuhr, dass Mildred Thomas' Mutter war. "Das ist deine Mutter?", fragte sie erstaunt und verlegen.
"Ja, und ihre Muffins sind die besten", sagte Thomas mit einem zufriedenen Lächeln, während die Krümel des Muffins seine Lippen bedeckten.
Währenddessen nippte Mildred an ihrem Kaffee und verzog die Lippen zu einem wissenden Lächeln. "Ich bin müde, also lasse ich euch allein", sagte sie leise und verließ die Küche.
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Sobald Mildred außer Hörweite war, wandte Delia sich an Thomas. "Thomas, warum hast du mir nicht gesagt, dass deine Mutter zu Besuch kommt? Jedenfalls war sie unglaublich unhöflich zu mir."
"Unhöflich? Mama?" fragte Thomas erstaunt. "Vielleicht hast du sie falsch verstanden. Sie ist nicht gemein."
"Nein, Thomas, das ist kein Missverständnis. Ihre Augen, dieser Blick - das war so demütigend. Ich fühlte mich so klein, so gedemütigt."
Thomas versuchte sie zu beruhigen. "Es tut mir leid, dass du dich so gefühlt hast. Ich werde mit ihr reden. Sie braucht nur Zeit, um dich kennen zu lernen."
Delia wollte von Thomas' Familie akzeptiert werden, und Thomas versprach, seiner Mutter zu zeigen, wie toll sie war.
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Mildred, die das Gespräch von einem anderen Zimmer aus verfolgte, war traurig. Sie konnte sehen, dass Delia Thomas wegen seines Geldes wollte.
Am Mittag trafen sich Thomas, Mildred und Delia zum Essen. Das Esszimmer war in weiches, natürliches Licht getaucht, das durch die durchsichtigen Vorhänge fiel, und der Tisch war hübsch gedeckt. Delia sprach über Mode und versuchte, Thomas und Mildred dafür zu interessieren.
Nach einer Weile lenkte Thomas das Gespräch behutsam auf das Bekleidungsgeschäft der Familie. "Apropos Mode, Mama, die neue Sommerkollektion ist fast fertig. Diesmal haben wir ein paar auffällige Muster eingearbeitet."
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Delia schlug vor, eine Marketingidee zu übernehmen, die sie auf Instagram gesehen hatte, um die neue Kollektion zu bewerben, aber Thomas und Mildred fanden, dass das nicht zum Stil ihrer Marke passte.
"Soziale Medien sind wirklich mächtig, Delia. Aber der Ruf unserer Marke beruht auf einer gewissen Eleganz und Zeitlosigkeit. Auffälligkeit passt nicht immer zu unserer Markenidentität", antwortete Mildred diplomatisch.
"Das stimmt", fügte Thomas hinzu, "wir versuchen, ein Gleichgewicht zwischen Trendsetting und dem Erhalt der klassischen Ausstrahlung unserer Marke zu finden. Das ist ein schmaler Grat in der Modebranche.
Delia fühlte sich ausgeschlossen, als sie weiter über das Geschäft sprachen. Dann erzählte Thomas die große Neuigkeit. "Mama, Delia und ich haben etwas Wichtiges zu besprechen. Ich habe beschlossen, Delia zu fragen, ob sie mich heiraten will", sagte er.
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Mildred war schockiert, beruhigte sich aber schnell wieder. "Das sind gute Nachrichten, Thomas", sagte sie vorsichtig.
Delia war begeistert. "Ist das nicht wunderbar, Mildred? Wir sind so glücklich", sagte sie lächelnd.
"Ja, natürlich. Wie wäre es mit einem Glas Wein zur Feier des Tages?", fragte Mildred und bat Delia, etwas Wein aus dem Keller zu holen.
"Natürlich, Mildred", antwortete Delia.
Als sie gegangen war, wandte sich Mildred an ihren Sohn. "Thomas, ich muss dir meine Bedenken mitteilen. Meinst du nicht, dass das alles zu schnell geht? Ihr kennt euch doch kaum."
Thomas verteidigte seinen Entschluss. "Mama, ich liebe sie. Ist das nicht das Wichtigste?", fragte er.
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Mildred machte sich Sorgen, dass Delia die falschen Gründe hatte, ihn zu heiraten. Draußen vor dem Esszimmer hatte Delia die Flasche Wein geholt. Aber anstatt direkt zum Tisch zu gehen, blieb sie hinter der Tür stehen und lauschte dem Gespräch zwischen Mildred und Thomas, das sie irritierte und überraschte.
Mildred sagte zu Thomas: "Es ist wichtig, vorsichtig zu sein. In der Liebe sollte es um mehr gehen als nur um finanziellen Gewinn."
Thomas fühlte sich durch diese Anspielung verletzt. "Glaubst du, sie ist hinter meinem Geld her?", fragte er.
Mildred wollte ihn nur beschützen. "Ich bin deine Mutter. Es ist meine Aufgabe, mich um dich zu kümmern", sagte sie sanft.
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Delia war schockiert und beunruhigt, als sie merkte, dass die beiden an ihren Absichten zweifelten. Sie ging mit einer Flasche Wein ins Esszimmer und versuchte, ihre Aufregung zu verbergen, als sie hörte, wie Thomas und Mildred über sie sprachen.
Was Mildred und Thomas nicht wussten, war, dass Delia mit etwas anderem zurückgekommen war, das sie versteckt hatte, um im richtigen Moment ihre Trumpfkarte auszuspielen. Sie stellte das abgedeckte Schälchen neben Thomas.
"Und jetzt kommt der Höhepunkt des Tages", sagte sie und zeigte genüsslich auf die Schüssel. In ihren Augen funkelte eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, und die Aufmerksamkeit aller war auf sie gerichtet.
Delia öffnete die Schüssel und zum Vorschein kam keine kulinarische Köstlichkeit, sondern ein kleiner Plastikstab mit zwei roten Linien.
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"Wir bekommen ein Kind, Thomas!", erklärte sie.
Thomas' Gesichtsausdruck wandelte sich von Schock zu Freude. Er stand auf und umarmte Delia.
"Herzlichen Glückwunsch", war alles, was Mildred herausbrachte.
Sie hätte sich freuen sollen, aber das tat sie nicht. Sie fürchtete, Delia sei nicht die Richtige für ihren Sohn, und bestand auf einem Ehevertrag, bevor sie der Ehe ihren Segen gab. Das machte Thomas wütend, denn er vertraute Delia vollkommen.
Mildred sagte auch, dass sie Thomas nur mit einem Ehevertrag die Kontrolle über das Familienunternehmen überlassen würde. Schließlich hatte SIE es in jahrelanger harter Arbeit aufgebaut. Als alleinerziehende Mutter hatte sie dafür nicht nur hart arbeiten, sondern auch Opfer bringen müssen.
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"Sag mir Bescheid, wenn du dich entschieden hast. Ich glaube, ich brauche etwas frische Luft", sagte sie und verließ das Esszimmer.
Nachdem Mildred gegangen war, sprachen Delia und Thomas darüber, was sie tun sollten. Delia machte sich Sorgen, wie sie ohne den Laden über die Runden kommen sollten, vor allem, weil sie ein Baby erwarteten. Thomas versprach ihr, dass sie einen Weg finden würden und dass ihre Liebe wichtiger sei als das Geschäft.
Später, als Thomas duschen wollte und ihm Mildreds Worte noch in den Ohren klangen, sah er den Schwangerschaftstest, den Delia auf den Rand des Waschbeckens gelegt hatte.
Aus reiner Neugier hob er ihn auf und ließ ihn versehentlich ins Waschbecken fallen. Hastig drehte er den Wasserhahn zu und holte den Test heraus, doch dabei fiel ihm etwas Unerwartetes auf.
Die roten Linien verschmierten und er erkannte, dass sie mit einem Filzstift gezeichnet worden waren. Delia hatte gelogen.
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Thomas war für einen Moment wie erstarrt. Als er sich von dem Schock erholt hatte, beschloss er, sie auf die Probe zu stellen. Beim Abendessen sagte er, sie sollten das Haus verkaufen und einfach leben, vielleicht sogar einen normalen Job annehmen, um Geld zu sparen. Delia war schockiert und die Idee gefiel ihr nicht. Nach dem Abendessen ging Mildred früh auf ihr Zimmer.
"Thomas, wir können das Haus nicht verkaufen. Es ist unser Zuhause", sagte Delia wütend.
"Ich weiß, aber wenn ein Baby unterwegs ist und ich vielleicht das Geschäft verliere, könnte es eng werden. Wir müssen praktisch denken. Vielleicht könntest du dir einen Job suchen, um uns zu helfen. Zum Beispiel als Kellnerin oder Haushälterin", schlug Thomas vor und beobachtete ihre Reaktion.
Delia wurde wütend und machte Thomas' Mutter für ihre Probleme verantwortlich. "Deine Mutter will uns kontrollieren. Wir sollten das Geschäft ohne sie führen", sagte Delia. "Denk darüber nach. Du kannst sie loswerden. Übergib mir das Eigentum an der Firma. Wir können sie gemeinsam führen, ohne dass sie uns kontrolliert."
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Thomas war überrascht. "Das Geschäft auf dich übertragen? Es ist das Erbe meiner Familie", antwortete er. "Meine Mutter hat es ihr Leben lang aufgebaut."
Delia stellte Thomas ein Ultimatum. "Entweder ich oder sie, Thomas. Entscheide dich für mich oder ich gehe", sagte sie.
Thomas tat so, als würde er ihr zustimmen. "Gut, ich überlasse dir das Geschäft", sagte er und verbarg seinen wahren Plan.
Delias Gesichtsausdruck verwandelte sich in ein siegessicheres Lächeln. Sie ging auf Thomas zu und umarmte ihn siegessicher. "Du wirst es nicht bereuen, Thomas. Zusammen sind wir unaufhaltsam", flüsterte sie.
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Am nächsten Morgen prahlte Delia am Telefon mit ihrer Freundin, dass sie Thomas und seine Mutter besiegt hatte. "Endlich habe ich es geschafft. Der Laden wird mir gehören!", sagte sie überglücklich.
Sie erzählte, wie ihr Trick mit der vorgetäuschten Schwangerschaft funktioniert hatte und wie sie plante, wirklich schwanger zu werden, um ihre Position zu sichern. "Wenn ich das Geschäft habe, wird Mildred nichts mehr zu sagen haben. Jetzt ist meine Zeit gekommen", sagte sie und fühlte sich siegreich.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Delia beendete schnell das Gespräch und öffnete die Tür, um einen Mann in Uniform zu sehen, streng und offiziell, flankiert von einem Team von Männern, die Autorität ausstrahlten.
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"Ich bin Patrick. Wir sind hier, um die Pfändung von Vermögenswerten einzuleiten", verkündete der Mann und reichte ihr ein offizielles Dokument. "Die Firma, die Thomas dir übertragen hat, hat erhebliche Steuerrückstände. Du steckst in ernsten rechtlichen Schwierigkeiten."
Delia geriet in Panik und versuchte, Patrick zu bestechen, um das Problem aus der Welt zu schaffen. "Bitte, können wir das unter vier Augen besprechen? Ich bin sicher, wir können uns einigen", schlug sie vor, während die anderen Männer methodisch durch das Haus gingen und Möbel und Wertgegenstände auflisteten.
"Und was ist mit Thomas? Bist du bereit, ihn für deinen Vorteil vor den Bus zu werfen?", fragte Patrick.
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Delia gab zu, dass sie Thomas nie geliebt hatte und nur sein Geld wollte.
"Das war alles nur ein Trick, um an sein Vermögen zu kommen. Ich bin sicher, wir beide können einen Deal aushandeln", gestand sie verzweifelt. "Komm schon, wie viel willst du?"
Patrick schien das Angebot abzuwägen. "Du bietest also finanzielle Anreize und vielleicht noch mehr, um die Sache aus der Welt zu schaffen?", fragte er laut. "Hörst du das auch, Thomas?", rief Patrick.
Thomas und Mildred kamen aus ihrem Versteck hinter der Tür zu einem Nebenraum.
"Ihr habt das arrangiert?" fragte Delia erschrocken.
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Thomas nickte. "Darf ich vorstellen? Patrick und seine Schauspieltruppe", sagte er sarkastisch. "Die Dokumente für die Geschäftsübertragung waren gefälscht ... genauso wie dein Schwangerschaftstest, Delia. Wenn du das nächste Mal einen ahnungslosen Idioten täuschst, solltest du vielleicht einen Permanentmarker benutzen."
Delia flehte Thomas um eine weitere Chance an, aber er lehnte ab. "Geh weg! Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, der mich nicht für das liebt, was ich bin", sagte Thomas entschieden.
Als Delia gegangen war, entschuldigte sich Thomas bei Mildred. "Es tut mir leid, Mama", sagte er. "Du hast versucht, mich zu warnen, aber ich habe nicht auf dich gehört.
Mildred tröstete ihn und sagte, es sei in Ordnung, Fehler zu machen, solange man daraus lerne. "Das gehört zum Leben, Thomas. Wir leben, wir lernen, wir wachsen. Wie wär's, wenn wir ein paar Muffins backen? Das ist schon ewig her", sagte sie, um ihn aufzuheitern. "Ich... denke, dieser Moment verlangt nach etwas Süßem?"
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Thomas gefiel die Idee. "Wie in alten Zeiten?", fragte er und lächelte zurück. "Klar, machen wir das!"
Als sie die Küche betraten, krempelte Thomas die Ärmel hoch und machte sich an die Arbeit. "Okay, Chef Mildred, ich stehe zu deiner Verfügung. Mal sehen, ob ich das noch kann", sagte er spielerisch.
Mildred lachte und reichte ihm eine Schürze. "Es ist wie Fahrrad fahren, Thomas. Man vergisst es nie ganz. Mal sehen, ob wir immer noch die besten Muffins der Stadt backen können", sagte sie aufmunternd.
Während sie backten, zog ein süßer Duft durch die Küche. Während sie am Küchentisch saßen und auf die Muffins warteten, unterhielten sich Thomas und Mildred und erzählten sich Geschichten. Dieser einfache Moment des gemeinsamen Backens erinnerte sie daran, dass sie einander hatten, und das war alles, was sie brauchten, um mit allem fertig zu werden.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com