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Die Hand einer Frau mit einem Ehering | Quelle: Shutterstock
Die Hand einer Frau mit einem Ehering | Quelle: Shutterstock

Frau besucht ihren Freund, um ihn zu überraschen, unbekannte Frau öffnet die Tür - Story des Tages

Edita Mesic
27. Feb. 2024
11:10

Lisa beschließt, ihren Freund Max zu überraschen, nur um vor der Tür seiner Frau Kate zu stehen. Die beiden Frauen verbünden sich, um sich an Max zu rächen, doch als ihr Plan aufgeht, findet sich Lisa in einem weiteren Netz der Täuschung wieder.

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Als die Sonne über der Stadt untergeht, kommt Lisa, eine 28-jährige Anwältin, aus ihrem Büro und findet ihren Verlobten Max mit einem Blumenstrauß am Auto vor. Obwohl sie erst seit drei Monaten zusammen waren, war ihre Beziehung schon sehr eng, und sie wollten bald heiraten.

"Die sind für dich", lächelte Max und überreichte Lisa die Blumen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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"Danke! Sie sind wunderschön", antwortete Lisa mit strahlenden Augen.

Als sie im Auto saßen, drehte Max sich zu Lisa um und seine Augen funkelten vor Stolz und Zuneigung. "Lass mich den Verlobungsring noch einmal sehen", sagte er spielerisch. "Ich will sehen, wie gut er dir steht."

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Als Lisa die Hand ausstreckte, bemerkte Max einen antiken Ring an einem ihrer Finger. "Was ist das für ein Ring?", fragte er.

"Das ist ein Familienerbstück", erklärte Lisa.

"Sieht sehr teuer aus", sagte er, als sie gingen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Lisa nickte mit Stolz in der Stimme. "Ja, es ist wertvoll, aber für mich ist es eine wertvolle Erinnerung".

Max erzählte, dass sein Vater im Krankenhaus war und eine teure Operation brauchte. Er gestand, dass sein Geld in einem Start-up-Unternehmen gebunden war und er sich die Operation nicht leisten konnte. Er war Geschäftsmann und investierte in innovative Start-ups.

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"Wie viel brauchst du? Vielleicht kann ich dir helfen?", fragte Lisa.

"Alles inklusive ... 50.000 Euro."

Lisa zögerte. "Ich ... habe nicht so viel Geld."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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"Wolltest du nicht für ein Haus sparen? Ich zahle es dir zurück, sobald ich das Geld vom Startup habe."

Lisa biss sich auf die Lippe und dachte nach. "Ich werde darüber nachdenken. Ich bin sicher, wir finden eine Lösung, wie wir so viel Geld zusammenbekommen."

Max nickte mit einem dankbaren Lächeln. "In Ordnung, danke."

Plötzlich klingelte Max' Telefon und er nahm ab. Als er das Gespräch beendete, sagte er, es sei seine Haushälterin, die ihn über eine Überschwemmung in seinem Keller informiert habe. Zu Lisa sagte er: "Es tut mir leid, aber ich muss mich darum kümmern. Ich kann nicht zum Essen mit deinen Eltern kommen."

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Lisa empfand eine Mischung aus Verständnis und Enttäuschung. "Ich weiß, dass es wichtig ist, aber ich bin trotzdem traurig, dass du das Essen verpasst. Wie wäre es mit morgen? Das können wir verschieben."

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Max sah entschuldigend aus. "Es tut mir wirklich leid, Lisa. Das kam so unerwartet. Ich glaube nicht, dass ich morgen Zeit habe."

Die Fahrt ging weiter, geprägt von einer Mischung aus Sorge um Max' Vater und das überschwemmte Haus und Lisas Enttäuschung über die durchkreuzten Pläne.

An einer Ampel beschloss Lisa, Max' Auto zu verlassen. "Ich glaube, ich steige hier aus", sagte sie entschlossen.

"Was? Warum?" fragte Max erstaunt.

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"Ich brauche Zeit zum Nachdenken. Du musst dich um dein Haus kümmern", antwortete Lisa und ging hinaus in die belebte Stadt.

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Lisa ging schnell, ihre Gedanken wirbelten durcheinander und sie beschloss, ihre Eltern zu besuchen. Zu Hause erzählte sie von den Ereignissen des Abends und brachte ihre Verwirrung und ihren Schmerz zum Ausdruck.

Tom, ihr Vater, schlug vor: "Warum machst du nicht einen Überraschungsbesuch bei Max? Das könnte helfen. Alle Paare streiten sich, Schatz."

"Ich weiß nicht, wo er wohnt", gab Lisa verlegen zu.

"Ich kann es für dich herausfinden", bot Tom an. Lisa wusste, dass ihr Vater durch seine Jahre bei der Polizei über Ressourcen und Kontakte verfügte, die ihr helfen konnten. Kurze Zeit später kam er mit Max' Adresse auf einem Zettel zurück und gab sie ihr.

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Lisa fuhr sofort zu ihm. Nachdem sie tief durchgeatmet hatte, klingelte sie an der Tür.

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"Sie sind wohl die Haushälterin von Max? Ist Max zu Hause?", fragte Lisa.

"Nein, ich bin seine Frau, Kate. Und du bist?", antwortete die Frau.

"Ich bin Lisa... seine Verlobte", stammelte Lisa schockiert.

"Verlobte? Soll das ein Witz sein? Er ist verheiratet", verriet Kate und zeigte ihren Ehering.

Verwirrt und verletzt zeigte Lisa auf ihren Verlobungsring. "Er hat nie gesagt, dass er verheiratet ist. Das wusste ich nicht", erklärte sie.

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Kate war wütend und beschuldigte Lisa, ihren Mann zu verführen.

"Verschwinde von hier und komm nie wieder in die Nähe meines Mannes", schrie Kate mit hochrotem Gesicht.

Bevor Lisa ein weiteres Wort sagen konnte, schlug Kate ihr die Tür vor der Nase zu.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Lisa saß vor Max' Haus und weinte, weil sie sich betrogen fühlte. Kurz darauf kam Kate mit Wein zu ihr und entschuldigte sich für ihre Reaktion.

"Dieser Idiot hat uns beide betrogen", sagte Kate verbittert und verriet, dass sie seit sieben Jahren verheiratet waren. Schweigend teilten sie den Wein.

Lisa entschuldigte sich und erklärte, sie habe nicht gewusst, dass Max verheiratet sei. Überrascht hörte Kate zu, als Lisa erzählte, dass Max 50.000 Euro für die Behandlung seines Vaters verlangt hatte.

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"Sein Vater ist vor fünf Jahren gestorben", sagte Kate schockiert über den Betrug. "Weißt du was? Es ist höchste Zeit, dass wir diesen Drecksack zur Rede stellen!"

Kate beschloss, Max zur Rede zu stellen und rief ihn an. Er sagte, er müsse in sein Büro kommen, um etwas zu erledigen. Das mit der Überschwemmung war eine Lüge, dachte Lisa.

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Als Kate und Lisa zu seinem Büro kamen, war er nicht da. Max' Wachmann erkannte Kate, so dass sie und Lisa ohne Probleme in sein Büro gelangen konnten. Die beiden Frauen nutzten die Gelegenheit, um seinen Arbeitsplatz zu durchsuchen, und entdeckten Kreditauszüge auf Kates Namen, ein mit einer Hypothek belastetes Haus und gefälschte Pässe mit anderen Namen für Max.

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"Er heißt also gar nicht Max", sagte Kate, als ihre Scheinehe aufflog.

"Vielleicht wollte er dich um dein Geld betrügen", schlug Lisa vor.

Kate schwieg einen Moment und war in Gedanken versunken. "Und in drei Tagen wollten wir zu einer Auktion nach Chicago fahren. Max hat mich überredet, ein Bild zu verkaufen, das ich liebe." Sie hielt inne, als sie merkte, dass sie zu viel gesagt hatte.

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"Welche Versteigerung?", fragte Lisa neugierig.

"Egal, wir gehen jetzt nicht hin. Es gibt Wichtigeres", wischte Kate die Frage beiseite.

Lisa betrachtete die gefälschten Pässe. "Damit können wir ihn einfach der Polizei übergeben."

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"Das ist zu einfach, außerdem hat er dann Zeit zu fliehen. Ich will sein Gesicht sehen, wenn er merkt, dass er alles verloren hat", sagte Kate mit harter Stimme. "Schick ihm das Geld", schlug sie vor, "und wir verfolgen mit der Polizei, wo er es abhebt."

"Ich spare für ein Haus und will nicht alles verlieren", zögerte Lisa.

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"Willst du ihn hinter Gitter bringen?", fragte Kate mit strengem Blick.

Lisa nickte: "Ja, das will ich."

"Dann lass uns die Übergabe machen."

***

Lisa rief Max an und vereinbarte ein Mittagessen. "Hey, Max", sagte Lisa, ihre Stimme vorsichtig neutral. "Hast du Lust, dich heute zum Mittagessen zu treffen?"

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"Klar, Lisa. Ich kann dich bei dir zu Hause abholen. Wie wäre es in einer Stunde?" Max' Stimme war lässig.

Nach dem Anruf klingelte Kates Telefon. "Es ist Max", flüsterte sie Lisa zu.

"Hallo?", antwortete sie kalt.

"Hey, Kate", sagte Max. "Ich werde später nach Hause kommen. Warte nicht auf mich."

"Okay, Max", antwortete Kate mit fester Stimme.

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Beim Mittagessen leitete Lisa den Transfer ein. "Max, ich habe mich entschlossen, dir das Geld für die Behandlung deines Vaters zu geben."

"Wirklich? Lisa, das ist ... vielen Dank", sagte Max und sein Gesicht hellte sich auf.

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Lisa zwang sich zu einem Lächeln, obwohl ihr das Herz wehtat. Nach der Überweisung aßen sie schweigend zu Ende und Max bemerkte die Falle nicht, die ihm gestellt worden war.

Nach dem Essen gingen sie zu Lisa. Max bittet sie, ihr Bad zu benutzen, bevor er geht. Lisa, die sich unwohl fühlte, willigte ein. Nachdem er gegangen war, rief sie Kate an, bekam aber keine Antwort.

Als Lisa merkte, dass etwas nicht stimmte, ging sie zu Kates und Max' Haus und fand es seltsam leer vor. Da wurde ihr klar, dass die beiden zusammen weggelaufen waren. Voller Panik rief Lisa ihren Vater an.

"Papa, ich bin verraten worden. Max und Kate haben meine ganzen Ersparnisse genommen und sind abgehauen", erklärte Lisa Tom.

"Oh, Lisa, das tut mir so leid", antwortete Tom besorgt. "Weißt du, wo sie sein könnten?"

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"Nein, Papa. Es ist, als wären sie verschwunden", sagte Lisa verzweifelt.

Tom, ein erfahrener Polizist, gab zu, dass es fast unmöglich sein würde, das Geld zu finden. "Ich verstehe, wie du dich fühlst, Lisa, und ich verspreche dir, dass wir alles tun werden, was in unserer Macht steht. Aber diese Betrüger sind sehr schlau und verwischen ihre Spuren sehr gut."

Lisa fühlte sich betrogen und verletzt und ging nach Hause. Plötzlich bemerkte sie, dass sie ihr Familienerbstück nicht trug. Lisa eilte ins Badezimmer, da sie ihre Ringe oft vor dem Duschen abnahm, aber er war nicht da. Sie suchte im ganzen Haus nach dem Ring, konnte ihn aber nirgends finden. Da erinnerte sie sich an Max. Er hatte ihn gestohlen, als er unter dem Vorwand, ihr Bad benutzen zu wollen, ins Haus gekommen war.

Sie erinnerte sich an den Ring, der seit Generationen in ihrer Familie weitervererbt worden war. Er war mehr als ein Schmuckstück. Der Gedanke, dass Max ihn genommen hatte, um ihn vermutlich an den Meistbietenden zu verkaufen, erfüllte sie mit einer Mischung aus Wut und Trauer.

Dann erinnerte sich Lisa an die Auktion, die Kate erwähnt hatte. Lisas Gedanken rasten, als sie daran dachte, dass der Ring dort sein könnte. Sie öffnete ihren Laptop und begann im Internet nach Auktionen zu suchen, die in der nächsten Zeit stattfanden.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Lisa durchsuchte Websites und Auktionshäuser, fand aber nichts. Es musste sich um eine verdeckte Auktion handeln, die nicht öffentlich beworben wurde.

Lisa war fest entschlossen, ihren gestohlenen Familienring zurückzubekommen, und wandte sich an einen Kunden, der sich mit solchen Auktionen auskannte. Er half ihr, Zugang zur einzigen Untergrundauktion in Chicago zu bekommen.

***

Lisa kam verkleidet zur Auktion und sah Kate mit ihrem Ring auf der Bühne stehen. "Das ist mein Ring. Es ist nicht das, was sie sagt. Er ist ganz normal", flüsterte Lisa einer Frau zu, die in der Nähe stand.

Als das Gebot immer höher wurde, versuchte Lisa verzweifelt mitzuhalten und ihr Herz klopfte bei jeder Erhöhung. Schließlich bekam sie den Ring für 300.000 Euro.

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"Wie willst du heute bezahlen?", fragte Kate mit leicht stockender Stimme.

Lisa stand auf und die Augen des ganzen Saals waren auf sie gerichtet. Unter höflichem Applaus betrat sie die Bühne. Als sie Kate gegenüberstand, rief Lisa: "Max wird für alles bezahlen".

In diesem Moment stürmten Polizisten herein und sorgten für Chaos, als sie Kate verhafteten. Lisa sah mit einer Mischung aus Genugtuung und Traurigkeit zu, wie ihre ehemalige "Freundin" in Handschellen abgeführt wurde.

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Auf der Polizeiwache nach der Auktion beobachtete Lisa hinter einem Einwegspiegel, wie Kate verhört wurde. Lisa hatte ihren Familienring wieder, aber sie fühlte einen bittersüßen Sieg.

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Kate wirkte niedergeschlagen. "Wir können es dir leichter machen, Kate", sagte der Polizist, der sie verhörte. "Aber du musst uns alles erzählen. Wo ist Max?"

Kate zögerte, willigte dann aber ein: "Ich sage Ihnen, wo er ist, aber ich will einen Deal. Eine reduzierte Strafe."

Sie nannte eine Adresse, an der sich Max versteckt hielt. Später beobachtete Lisa, wie Max verhaftet wurde und sein selbstsicheres Auftreten verschwand. Im Verhörraum stellte ihn der Polizist zur Rede. "Du hast eine Menge Ärger, Max", sagte er. "Betrug, Diebstahl, Identitätsdiebstahl. Kate hat uns alles erzählt."

Max wurde sich seiner Situation bewusst und sah niedergeschlagen aus. Er wusste, sein Spiel war aus.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Lisa empfand eine Mischung aus Schmerz und Genugtuung. Endlich musste Max die Konsequenzen für sein Handeln tragen. Als sie die Polizeistation verließ, wusste sie, dass sie einen Schlussstrich gezogen hatte. Sie war bereit, ihr Leben mit den Lektionen, die sie gelernt hatte, neu zu gestalten. Sie ging in die Nacht hinaus, bereit für einen Neuanfang.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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