Frau erkennt in dem Moment, in dem er ihr einen Antrag macht, dass ihr Mann sie betrogen hat - Story des Tages
Die talentierte Künstlerin Emma ist ihrem dreijährigen Freund, dem Geschäftsmann Daniel, treu ergeben. Aber als er ihr einen Heiratsantrag mit einem Ring macht, der eine beunruhigende Erinnerung auslöst, beginnt sie, in die Vergangenheit zu schauen, die das wahre Wesen des Mannes ans Licht bringt.
Die Sonne ging unter und färbte die Stadt in orange-rosa Töne. Emma, eine Grafikdesignerin, aß mit Daniel, einem Geschäftsmann, mit dem sie seit 3 Jahren zusammen war, in einem schicken Restaurant. Sie amüsierten sich, lachten und unterhielten sich.
Doch dann schien Daniel nervös zu sein. Er nahm Emmas Hand und sagte: "Emma, ich bin so glücklich mit dir. Du machst mein Leben besser. Ich möchte, dass wir immer zusammen sind."
Emma lächelte und war glücklich, aber auch ein bisschen überrascht. Dann präsentierte Daniel einen Ring und fragte: "Willst du mich heiraten, Emma?"
Einige Gäste drehten sich um und sahen sie an...
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels
Aber Emma bemerkte etwas auf dem Ring - ein bestimmtes Muster - das sie unsicher machte, ob sie Ja sagen sollte. Es ließ sie an Daniel zweifeln, aber sie ließ es sich nicht anmerken.
"Daniel, er ist wunderschön", antwortete sie, obwohl ihre Intuition ihr sagte, dass Daniel sie betrogen hatte. Wo habe ich diesen Ring schon mal gesehen?
Ohne ihre Sorge zu bemerken, fragte Daniel erneut: "Willst du mich heiraten?"
Emma fühlte sich in die Ecke gedrängt. Sie wollte keine Szene machen, indem sie vor den Leuten, die sie beobachteten, Nein sagte.
"Ich brauche einen Moment, bitte", antwortete sie und ging auf die Toilette, um nachzudenken.
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Als sie zurückkam, holte sie tief Luft und sah Daniel ruhig an. "Das ist eine Menge auf einmal, Daniel", sagte sie. "Ich liebe dich, aber ich brauche etwas Zeit."
Daniel nickte. "Lass dir Zeit", sagte er mit einem ruhigen Lächeln. "Ich möchte nur, dass du glücklich bist. Ich werde auf deine Antwort warten."
***
Am nächsten Tag saß Emma an ihrem Computer und fühlte sich unwohl. Sie erinnerte sich daran, dass sie Daniels Antragsring schon einmal gesehen hatte und begann, seine Facebook-Fotos durchzusehen. Dabei fand sie ein Bild von Sophie, seiner Ex, die denselben Ring trug.
Emma fühlte sich betrogen, weil Daniel ihr nie erzählt hatte, dass er mit Sophie verlobt war. Ja, sie wusste, dass Daniel und Sophie zwei Jahre lang zusammen gewesen waren, aber wann hatten sie sich verlobt?
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Als Daniel nach Hause kam, zeigte Emma ihm das Foto. "Mit diesem Ring hast du Sophie einen Heiratsantrag gemacht, stimmt's?"
Daniel schaute besorgt und sagte: "Ja, aber es ist ein Familienring. Er ist mir wichtig, nicht wegen Sophie, sondern weil er aus meiner Familie stammt."
"Du hast mir also den Ring deiner Ex geschenkt?", fragte sie.
"Emma, es hat mit Sophie nicht geklappt, also hat sie ihn zurückgegeben. Ich wollte, dass du ihn bekommst, weil er etwas Besonderes ist."
Emma war verärgert.
"Schau, Emma, ich liebe dich", fuhr er fort. "Ich würde nie etwas tun, das dich verletzt. Es tut mir leid, dass ich dir nie von der Verlobung mit Sophie erzählt habe. Das ist eine Zeit in meinem Leben, die ich begraben wollte. Bitte verstehe das."
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"Gibt es noch etwas, das ich wissen sollte?", fragte Emma wütend.
"Ich verspreche dir, Emma, da ist nichts weiter. Sophie ist Geschichte. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen, und nur mit dir. Ich bin in meinem Büro, falls du noch etwas fragen möchtest."
Damit zog sich Daniel in sein Büro zurück und ließ sie mit ihren Gedanken allein.
Emmas Blick wanderte zurück zu ihrem Laptop, das Foto von Sophie und dem Ring nährte ihre Zweifel und vernebelte ihre Gedanken.
Sie klickte sich durch ihre eigenen Fotos und da fielen ihr Dinge auf, die nicht mit dem übereinstimmten, was Daniel ihr erzählt hatte. Zum Beispiel hatte er gesagt, dass er die Nacht im Büro verbracht hatte, aber sein Standort zeigte ihn ganz woanders an.
Sie war verunsichert und fragte ihre Freundin Lena um Rat.
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"Ich glaube, Daniel hat mich angelogen", sagte sie zu Lena.
"Was? Warte, was ist passiert?", fragte Lena.
Emma erklärte ihr den Antrag, den Ring von Daniels Ex und andere Lügen. Lena schlug vor: "Du musst mit ihm reden und das klären."
Emma stimmte zu und beschloss, mit Daniel zu reden.
Sie ging zu ihm und sagte: "Wir müssen mehr über den Ring reden."
"Warum fängst du schon wieder damit an?", fragte Daniel und wurde wütend.
"Es geht um Vertrauen, Daniel. Warum hast du mir nicht gesagt, dass du mit Sophie verlobt warst?"
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"Woher kommt das, Emma?" Daniel stand auf und zog wütend die Stirn in Falten. "Ich verstehe nicht, warum du so eine große Sache daraus machst. Ja, es war der Ring, den ich Sophie geschenkt habe, aber es ist doch nur ein Ring!"
"Nur ein Ring?", fragte sie und ihre Stimme wurde lauter vor Wut. "Er ist ein Symbol für deine Vergangenheit, Daniel. Eine Vergangenheit, die du nie mit mir geteilt hast. Wie kann ich dir vertrauen, wenn du solche Dinge verheimlichst?"
"Ich dachte, das wäre egal", argumentierte Daniel. "Der Ring ändert nichts daran, was ich für dich empfinde. Ich liebe dich, Emma, nicht Sophie."
"Aber für mich ist es wichtig", antwortete Emma. "Ich brauche Ehrlichkeit."
"Was soll ich denn tun, Emma?", fragte Daniel und seufzte.
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"Ich brauche Zeit, um über uns nachzudenken, über alles."
"Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst", sagte er. "Ich schlafe heute Nacht auf der Couch."
***
Am nächsten Tag saß Emma in einem Café und war mit den Ereignissen der letzten Nacht beschäftigt. Plötzlich klingelte ihr Telefon und lenkte sie ab. Es war Jenna, eine weitere Freundin von ihr.
"Hi, Jenna. Was gibt's?"
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"Emma, ich dachte, du solltest etwas wissen", sagte Jenna zögernd. "Ich habe Daniel vor ein paar Tagen mit Sophie gesehen. Sie schienen sich sehr nahe zu stehen."
"Bist du sicher?", fragte Emma.
"Ja, ich bin mir sicher. Ich war überrascht, weil er dir einen Antrag gemacht hat - Lena hat mir davon erzählt", sagte Jenna.
Emma fühlte sich jetzt noch unsicherer gegenüber Daniel. Sie bedankte sich bei Jenna und verließ das Café, während sie darüber nachdachte, was sie als nächstes tun sollte.
Als sie ihre Wohnung erreichte, rief Emma Daniel an. "Wir müssen über Sophie reden", sagte sie, als er abnahm.
"Warum?", fragte Daniel überrascht.
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"Ich weiß, dass du sie kürzlich getroffen hast. Warum hast du mir das nicht gesagt?", fragte Emma.
"Es war nur ein zufälliges Treffen, Emma. Es hatte nichts zu bedeuten", erklärte Daniel.
Emma war nicht überzeugt. "Es fühlt sich an, als würdest du Dinge vor mir verheimlichen", sagte sie.
"Ich liebe dich, Emma. Ich möchte mein Leben mit DIR verbringen. Die Sache mit Sophie gehört der Vergangenheit an", versuchte Daniel sie zu beruhigen. "Hör zu, ich muss jetzt zu einem Treffen gehen. Lass uns reden, wenn ich zu Hause bin."
"Okay, bis später. Komm nicht zu spät", antwortete sie und legte auf. Emma kochte Abendessen und wartete weiter auf Daniel. Bald war es draußen dunkel und Daniel kam erst nach Hause, als Emma schon fest schlief.
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Der nächste Tag war ein Samstag. Emma ging joggen, um ihren Kopf frei zu bekommen. Aber selbst während des Laufs konnte sie nicht anders, als über Daniel und ihre Beziehung nachzudenken. Plötzlich summte ihr Telefon und brachte sie zurück in die Realität. Es war eine Nachricht von Lena.
Emmas Herz brach, als sie die Nachricht zusammen mit einem Foto sah. Das Bild zeigte Daniel in einem intimen Gespräch mit einer unbekannten Frau in einem Café.
Emma machte sich wieder auf den Weg und beschleunigte ihr Tempo, denn ihre Gedanken waren so schnell wie ihre Schritte. Als sie zu Hause ankam, stellte sie Daniel zur Rede.
"Kannst du mir das erklären?", verlangte sie und zeigte ihm das Foto.
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Daniel nahm das Telefon und sah sich das Foto mit zusammengekniffenen Augen an. "Es ist nicht das, wonach es aussieht", sagte er und gab ihr das Telefon zurück. "Sie ist eine neue Kundin. Ich wollte, dass sie sich wohlfühlt. Sie erwägt, über eine Million Dollar in meinen Fonds zu investieren. Weißt du, wie hoch meine Provision für eine Million..."
Sie hörte gar nicht richtig zu, was er sagte. Sie fühlte sich hin- und hergerissen zwischen der Liebe, die sie immer noch für Daniel empfand, und dem wachsenden Berg von Zweifeln. Vielleicht sagt er ja die Wahrheit, dachte sie und bekam plötzlich Panik. Oder vielleicht tut er das auch nicht.
"Daniel, wie kann ich dir vertrauen?", fragte sie klagend. "Erst der Ring, dann Sophie und jetzt das? Es ist, als wüsste ich gar nicht mehr, wer du bist. Ich weiß einfach nicht, ob ich dir glauben kann!"
Daniel trat näher an sie heran und sein Gesichtsausdruck wurde weicher. "Emma, ich liebe dich. Du musst mir glauben. Das sind nur Missverständnisse."
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Emma trat einen Schritt zurück, um Abstand zwischen sie zu bringen. "Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll. Immer wenn ich denke, dass wir das hinter uns lassen können, kommt etwas anderes dazwischen."
"Emma, ich liebe dich. Bitte glaube mir", flehte Daniel.
Emma antwortete nicht. Sie zog sich in ihr Schlafzimmer zurück und schloss die Tür hinter sich. Sie fühlte sich von Zweifeln übermannt und wusste nicht, was sie glauben sollte.
Spät in der Nacht war Emma noch wach und beschloss, Daniels Laptop zu durchsuchen. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihm nicht mehr trauen konnte. Sie kannte sein Passwort und fand glücklicherweise Daniels geöffnete E-Mails.
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Emmas Herz brach, als sie E-Mails fand, die zeigten, dass er sie mit einer anderen Frau betrog. Die Texte zwischen ihm und der Frau waren nicht nur freundschaftlich, sie waren intim und enthüllten eine laufende Affäre. Und es war die gleiche Frau, deren Foto Lena ihr geschickt hatte. Emma konnte das Profilbild der Frau sehen.
Tränen trübten Emmas Sicht. Der Mann, den sie von ganzem Herzen geliebt und dem sie trotz ihrer Zweifel vertraut hatte, nutzte ihre Unschuld aus und manipulierte sie mit seinen Lügen.
Emma hatte genug. Am nächsten Morgen beschloss sie, sich mit Sophie zu treffen. Sie schickte ihr eine Nachricht über Facebook, und die Frau stimmte sofort zu.
In einem Café saßen die beiden Frauen nebeneinander und Emma war sehr nervös. "Hat Daniel dich jemals betrogen?", fragte sie und brach damit das peinliche Schweigen zwischen ihnen.
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Sophie seufzte. "Ja, das hat er. Ich habe es durch eine Reihe von Lügen und Halbwahrheiten herausgefunden."
Emmas Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Nägel gruben sich in ihre Handflächen. "Er hat mir erzählt, ihr hättet euch auseinander gelebt."
Sophie spottete angewidert. "Das erzählt er jedem", sagte sie. "Aber die Wahrheit ist, dass Daniel nicht treu sein kann. Er ist charmant und überzeugend, aber das ist alles nur Fassade. Er ist ein Spieler. Es ist wie eine Herausforderung für ihn, mit jeder attraktiven Frau zu schlafen, die er trifft. Es tut mir leid, dass ich damals nichts getan habe, um ihn zu entlarven. Ich bin einfach weggegangen und er ist wieder einmal ungeschoren davongekommen."
Emmas Augen füllten sich mit Tränen. "Ich dachte, unsere Liebe wäre anders."
"Männer wie Daniel ändern sich nicht", sagte Sophie bitter.
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"Dann ist es an der Zeit, ihn aufzuhalten", beschloss Emma. Sie plante ein Treffen in ihrer und Daniels Wohnung und lud alle ihre Freunde und engen Bekannten ein, darunter auch Lena und Sophie, die vorgaben, ihre Verlobung zu feiern.
Als sich alle Gäste niedergelassen hatten, stand Emma auf und hob ihr Weinglas: "Danke, dass ihr alle gekommen seid. Ich möchte sagen, dass ich euch allen etwas mitzuteilen habe. Daniel ... hat mich betrogen."
Ein lautes Keuchen ertönte in der Runde. Alle waren schockiert. Daniel war überrascht und verängstigt. Emma zeigte allen die E-Mails. "Ich habe auch Aussagen von Sophie und Lena", fuhr sie fort und drehte sich zu den beiden um. "Sie haben beide Daniels wahres Wesen gesehen."
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Lena und Sophie nickten. Daniel versuchte, sich zu erklären, aber Emma hörte nicht zu und beendete ihre Beziehung.
***
Monate, nachdem sie sich von Daniel getrennt hatte, hatte Emma eine Kunstausstellung in einer Galerie. Sie lebte jetzt allein und war froh, solch einen Mann nicht mehr in ihrem Leben zu haben. Ihre digitale Kunst zeigte ihre Gefühle und ihr persönliches Wachstum. In der Galerie lobten ihre Freunde und Kunstliebhaber ihre Arbeiten.
"Emma, die sind toll", sagte Lena und betrachtete die Kunstwerke.
"Ich danke dir. Jedes einzelne hat mir geholfen zu heilen", antwortete Emma mit einem Lächeln.
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Dann stellte die Galeristin Emma der Kunstkritikerin Frau Harper vor. "Deine Kunst spricht die Menschen wirklich an", sagte Frau Harper zu ihr.
Emma war stolz und dankbar.
Im Laufe des Abends sagten ihr viele Leute, dass ihnen ihre Arbeit gefiel. Es machte Emma glücklich zu wissen, dass sie auf eine positive Weise im Leben weiterkam. Sie betrachtete ein Kunstwerk, das einen Phönix zeigte, der aus der Asche aufstieg, und es erinnerte sie an ihren eigenen Neuanfang.
Am Ende des Abends war sich Emma sicher, dass dies ein neuer Anfang für sie war. Sie war bereit, ihre eigene Geschichte zu schreiben - eine Geschichte über Stärke, harte Arbeit und Unabhängigkeit.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.