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Soldate vor einem Haus | Quelle: Shutterstock.com
Soldate vor einem Haus | Quelle: Shutterstock.com

Religiöser Soldat schenkt atheistischem Kameraden eine Bibel, die ihn eines Tages vor dem Tod bewahrt - Story des Tages

Maren Zimmermann
24. Juli 2023
08:20

Das Wort Gottes kann deine Seele retten, aber hättest du je gedacht, dass es auch dein Leben retten kann?

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Ich dachte, ich würde diese Geschichte nie erzählen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal hier stehen und über Gott, Tod und Krieg sprechen würde. Diese Worte passen nicht zusammen, oder?

Und doch sind es Tod und Krieg, die mich hierher gebracht haben, zu Gott und zu dem Leben, das ich jetzt führe. Gott hat nicht nur meine Seele gerettet, sein Wort hat mein Leben gerettet - mit ein wenig Hilfe von Ben Neville.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

Ich mochte Neville nicht, okay? Ich will ehrlich sein und es gleich vorwegnehmen. Ich hielt ihn für ein kleines Weichei. Wir waren hier am anderen Ende der Welt stationiert, und er jammerte ständig über seine Frau.

Du glaubst vielleicht nicht an Gott, aber Gott glaubt an dich.

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Wir alle vermissten unser Zuhause und unsere Frauen, aber das hieß nicht, dass wir nicht ausgehen und ein Bier trinken konnten, oder? Nicht Neville! Er trank nicht, spielte keine Karten und wenn er jemals bemerkte, dass es hier ein paar hübsche Frauen gab, war das ein Wunder.

Wie auch immer, eines Tages sah einer der Jungs, Burt, diese Blechkiste auf seinem Bett. "Hey, Neville!", rief er. "Was ist da drin? Nacktfotos von deiner Frau?" Burt schnappte sich die Dose und begann sie aufzubrechen.

"STOPP!" schrie Neville und stürzte sich auf Burt, wobei er richtig ausholte! "Das ist meins, lass die Finger davon!"

Die Dose fiel auf den Boden und sprang auf. Darin befanden sich keine Nacktbilder, sondern nur ein ramponiert aussehendes schwarzes Buch mit einem Kreuz auf dem Einband. "Hey!", rief ich. "Das ist Nevilles Bettlektüre!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Neville schnappte es sich und legte es zurück in die Dose. "Das ist wertvoll für mich", sagte er. "Das Mächtigste in meinem Leben..."

Ich grinste. Damals war ich ziemlich arrogant. Ich krempelte meinen Ärmel hoch und spannte meine Muskeln an. "DAS ist Macht", sagte ich. Dann hob ich meine Waffe auf. "DAS ist Macht! Du stellst dich in die Schusslinie mit dieser Bibel in der Hand und du wirst sehen, was passiert!"

Neville sah mich nur an. "Ich glaube...", sagte er leise. "Ja, ich glaube, eines Tages wird Gott dir zeigen, was wahre Macht ist."

Ich lachte nur, aber die Art, wie er das sagte, verursachte bei mir eine Gänsehaut. Von da an hielt ich mich einfach von Neville fern. Dann hörte ich, dass er in die Staaten geschickt wurde.

Am Tag bevor er abreiste, kam er zu mir. "Jack", sagte er. "Ich möchte dir etwas geben." Er hatte diese verbeulte Dose in der Hand und reichte sie mir.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Diese Bibel hat meinen Vater nach Vietnam begleitet und ihn sicher nach Hause gebracht", erklärt er. "Ich werde nach Hause gehen. Meine Frau bekommt ein Baby, weißt du."

Ich blinzelte. "Nein, weiß ich nicht", sagte ich. "Herzlichen Glückwunsch! Aber was diese Bibel angeht... Mann, ich glaube nicht an Gott!"

Neville grinste. "Das ist okay, Jack! Gott glaubt an dich", sagte er. "Und du wirst diese Bibel brauchen. Versprich mir einfach, dass du sie zurückbringst, okay? Ich will sie an mein Kind weitergeben!"

Ich wollte die Bibel zurückgeben, aber etwas hielt mich davon ab. Also bedankte ich mich, steckte die Dose in meinen Rucksack und dachte nicht mehr daran.

Zwei Wochen später sollte ich mich an Neville und seine Bibel erinnern. Die Jungs und ich waren in einem Konvoi auf dem Weg in einen neuen Bezirk, als wir in einen Hinterhalt gerieten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Der Panzerwagen vor uns überschlug sich, dann fielen Schüsse, um uns herum explodierten Dreckfontänen und ich hatte den Geschmack von Angst im Mund. Ich spürte, wie mir eine riesige Faust in den Rücken schlug und ich war bewusstlos.

Als ich aufwachte, lag ich in einem Feldlazarett und ein müde aussehender Arzt stach mir eine Nadel in den Arm. "Doc!" keuchte ich. "Was..."

Ich konnte meine Beine nicht mehr spüren! "Meine Beine!" rief ich.

Der Arzt lächelte. "Das ist schon in Ordnung, Soldat", sagte er sanft. "Das ist nur die Wirkung der Epiduralanästhesie. Du hattest ein Schrapnell in deinem Rücken. Wäre es noch einen Millimeter weiter eingedrungen, wärst du tot oder gelähmt. Du kannst dich bei der Bibel bedanken, die du in deinem Rucksack mit dir herumträgst!"

Er reichte mir die Dose mit der Bibel, und ich konnte sehen, dass etwas Zackiges die Dose und die Seiten durchschlagen hatte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Ich berührte es ehrfürchtig. "Das hat das Schrapnell aufgehalten?", fragte ich.

"Ja, das hat es", sagte der Arzt. "Man könnte sagen, es war ein Wunder, wenn man an so etwas glaubt."

"Doc", sagte ich. "Ich glaube, ich glaube daran..."

Während meiner Genesung fing ich an, in der Bibel zu lesen (nicht in Nevilles Bibel, die war zerfetzt) und es machte Sinn, weißt du? Ich spürte, wie die Worte in meinem Herzen widerhallten, ich fühlte die Wahrheit.

Als ich nach Hause kam, brachte ich die Bibel zu Neville und erzählte ihm, was passiert war. "Es tut mir leid, Mann", sagte ich. "Ich weiß, wie viel dir diese Bibel bedeutet hat, und jetzt ist sie ruiniert."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Neville schenkte mir dieses unglaubliche, strahlende Lächeln. "Es ist nicht ruiniert, Jack", sagte er. "Es ist der Beweis für ein Wunder!"

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Gott vollbringt in jedem Leben Wunder. Jack machte sich über Neville lustig, bis ihm die Bibel, die er in seinem Rucksack trug, das Leben rettete.
  • Du glaubst vielleicht nicht an Gott, aber Gott glaubt an dich. Wenn Gottes Hand dein Leben berührt, ist seine Macht unbestreitbar, ob du es glaubst oder nicht.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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