"Bring meine Fünflinge zurück": Armer Vater wiederholt täglich dasselbe Gebet, bis er einen Brief "von Gott" erhält - Story des Tages
Christopher und Alice hatten eine wunderschöne Familie, aber nach Alices Tod wurde ihre Familie auseinandergerissen. Doch durch Christophers Glaube konnte er sie wieder zusammenbringen.
Christopher und Alice waren Highschool-Lieblinge, die gleich nach dem Schulabschluss heirateten. Sie lernten sich als Teenager kennen, und die Chemie zwischen ihnen war unbestreitbar.
Als sich ihre Beziehung im Laufe der Jahre weiterentwickelte, wurden sie von vielen Gleichaltrigen beneidet, weil sie gefunden hatten, was viele ein Leben lang brauchen, um es zu finden. Wenn Alices Freunde sie fragten, wie sie so früh den "richtigen Herrn" gefunden hatte, antwortete sie einfach mit einem leicht scherzhaften Ton:
"Ehrlich gesagt, habe ich einfach gebetet. Ich wollte schon immer heiraten, seit ich klein war. Also habe ich einfach früh angefangen zu beten. Wenn du das Gleiche willst, dann solltest du so schnell wie möglich damit anfangen."
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images
Alice war eine gläubige Frau, während Christopher nicht an Gott glaubte. Im Laufe der Jahre begannen sie, gemeinsam in die Kirche zu gehen, aber Christopher tat dies nur, um seine Frau zu besänftigen.
Das Paar hatte sich immer eine große Familie gewünscht und hoffte auf vielleicht drei Kinder. Aber sie waren nie bereit für das, was das Schicksal für sie bereithielt.
Alice brachte Fünflinge zur Welt und Christopher war völlig verblüfft, weil Alice einmal davon geträumt hatte, Fünflinge zu haben.
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Nach der Geburt seiner Kinder wurde Christophers Glaube neu entfacht, und er engagierte sich zusammen mit seiner Familie stärker in der Kirche.
Sie waren eine glückliche und liebevolle Familie.
Christopher hatte beschlossen, seine Arbeit aufzugeben und sich ganztägig um die Kinder zu kümmern, weil sie noch zu klein für ein Kindermädchen waren. Alice hatte einen neuen Job angenommen, der besser bezahlt wurde als der von Christopher, also übernahm sie die Rolle der Ernährerin der Familie. Sie spielten beide ihre Rollen so gut sie konnten.
Alices Eltern hielten nicht viel von Christopher oder der Einrichtung ihres Haushalts. Sie verachteten die Vorstellung, dass Christopher auf die Kinder aufpasste, während Alice arbeitete, und sahen darin ein Zeichen von Schwäche seitens Christopher.
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"Hey, Schatz! Ich habe dich nicht so früh erwartet. Ich war...", rief Christopher, als er die Tür öffnete und eine unerwartete Überraschung erlebte.
Außerdem sahen Alices Eltern auf Christopher herab, weil er ein Waisenkind aus ärmlichen Verhältnissen war. Sie waren der Meinung, dass Alice es besser machen könnte, aber sie blieb bei ihrer Partnerwahl hartnäckig.
Alice verstand, dass Christophers Arbeit und seine Rolle in ihrer Ehe unbezahlbar waren. Sie war sich bewusst, dass nicht viele Männer ihre Karriere und vor allem ihren Stolz für ihre Familie opfern würden. Selbst ihre Freunde waren neidisch darauf, wie wunderbar Alices Ehemann war.
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Doch eines schicksalhaften Abends erhielt Christopher einen Besuch, der seine Welt völlig aus den Angeln heben sollte. Er machte gerade das Abendessen für die Kinder und Alice, die auf dem Heimweg von einer Geschäftsreise war.
Als er das Abendessen zu Ende kochte, hörte er ein Auto anfahren. Christopher freute sich über Alices Rückkehr und eilte sofort zur Tür, um ihr mit ihren Taschen zu helfen.
"Hey, Schatz! So früh habe ich dich gar nicht erwartet. Ich war...", rief Christopher, als er die Tür öffnete und eine unerwartete Überraschung erlebte. Zwei Polizeibeamte standen vor ihm. Sie zogen beide ihre Mützen ab, ihre Augen waren voller Bedauern.
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Die Beamten erklärten, dass Alice bei einem Unfall ums Leben gekommen war und baten Christopher, ihnen bei der Identifizierung der Leiche zu helfen. Als Christopher an diesem Tag merkte, dass seine Frau nicht mehr da war, verlor er den kleinen Glauben, den er gewonnen hatte.
"Gott, bitte bring mir meine Kinder zurück."
Die folgenden Wochen waren ein Albtraum für Christopher. Seine Schwiegereltern warfen ihn aus seinem Haus und nahmen ihm die Kinder weg. Ihm wurden die elterlichen Rechte entzogen, weil er weder Arbeit noch Haus hatte.
Die Kinder waren verzweifelt, weil sie nicht nur ihre Mutter verloren hatten, sondern nun auch ihren Vater nicht mehr sehen konnten. Sie hatten nie ein enges Verhältnis zu ihren Großeltern und fühlten sich deshalb allein.
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Christopher fand sich auf der Straße wieder und hatte Mühe, in seinem Zustand einen Job zu finden. Niemand schenkte ihm Beachtung, weil er verzweifelt, arm und obdachlos aussah. Zu diesem Zeitpunkt war Christopher völlig verzweifelt.
Oft holte er sich seine kostenlosen Mahlzeiten in einer örtlichen Kirche. Eines Tages beschloss er, dass er nichts mehr zu verlieren hatte und wenn es einen Zeitpunkt gab, Gott anzurufen, dann war es jetzt. Von diesem Tag an betete er jeden Tag das gleiche Gebet:
"Gott, bitte bring mir meine Kinder zurück."
Zwei Monate lang betete er jeden Tag dasselbe Gebet. Dann fand er eines Tages einen Brief "von Gott" in der Nähe seines Schlafplatzes. Er enthielt ein Jobangebot und eine Notiz, auf der stand: "Du brauchst keinen teuren Anzug. Komm, wie du bist. Denn Gott nimmt uns an, wie wir sind."
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Christopher ging zum Vorstellungsgespräch und bekam die Stelle. Sein neuer Chef, Bruce, erklärte, dass er den Brief abgeschickt hatte. Er hatte sein Gebet in der Kirche belauscht und es brachte seine Schuld am Tod seines Sohnes zum Vorschein, den er vernachlässigt hatte. Er nahm es als ein Zeichen Gottes, Christopher zu helfen.
Christopher war sehr dankbar, und sein Glaube war nie stärker gewesen. Er arbeitete hart in der Firma und kaufte sich ein Haus. Schließlich überzeugte er das Gericht, ihm die elterlichen Rechte wieder zuzusprechen, und sie waren wieder eine Familie.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Gott wirkt durch Menschen auf geheimnisvolle Weise. Gott erhörte Christophers Gebet durch Bruce' Versöhnungstat.
- Gib niemals auf. Christopher musste viele Prüfungen bestehen, aber er hat nie aufgegeben, es zu versuchen und schließlich zu beten.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.