logo
StartseiteInspirierende Stories
Ältere Frau im Lebensmittelladen | Quelle: Getty Images
Ältere Frau im Lebensmittelladen | Quelle: Getty Images

Ein 82-jähriger Angestellter weint, als er einen Scheck über 170.000 Euro von einem Unbekannten erhält - Story des Tages

Maren Zimmermann
31. Jan. 2023
18:20

Nachdem sie ihren Mann verloren hatte, war die 82-jährige Rosanna gezwungen, einen Job im Lebensmittelladen anzunehmen, um ihre behinderten Söhne zu unterstützen. Doch nach einer Begegnung mit einem geheimnisvollen Kunden änderte sich ihr Leben an einem einzigen Tag.

Werbung

Nach 60 fruchtbaren Ehejahren starb Rosannas Mann an Altersschwäche. Ihr Mann war mit seinem kleinen Unternehmen der Ernährer der Familie gewesen, sodass Rosanna nach seinem Tod in die Enge getrieben wurde.

Rosanna und ihr Mann hatten zwei behinderte Söhne in ihren 40ern. Sie waren zwar schon im mittleren Alter, aber ihre Behinderung erlaubte es ihnen nicht, für sich selbst zu sorgen. Sie hatten viele medizinische Rechnungen und Bedürfnisse, die erfüllt werden mussten, also musste Rosanna einen Job finden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Sie fing an, im örtlichen Lebensmittelladen zu arbeiten. Rosanna war 82 Jahre alt, was eine große Herausforderung darstellte. In ihrem Alter hatte sie mehrere gesundheitliche Probleme, darunter auch Rückenbeschwerden.

Werbung

Als Mitarbeiterin im Lebensmittelladen musste sie oft schwere Lasten heben und den ganzen Tag stehen. Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme kämpfte sie weiter und nahm jeden Tag, wie er kam.

Eines Tages, als sie neue Ware aus dem Lager im Hinterzimmer holte, machte ihr der Rücken zu schaffen. Von Schmerzen und Erschöpfung geplagt, machte sie eine Pause, um wieder zu Atem zu kommen. Sie lehnte sich an einen Einkaufswagen und begann mit Atemübungen, wie sie ihr Arzt oft empfohlen hatte.

Rosannas Vorgesetzter sah, wie sie sich an den Einkaufswagen lehnte, und war nicht gerade erfreut über das, was er als Faulheit empfand.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

"Rosanna! Du wirst nicht fürs Herumlungern bezahlt! Mach deinen Job oder geh. Niemand hält dich hier fest", rief der Manager, bevor er wegging.

Werbung

Kimberly, eine junge Lehrerin an der örtlichen Schule und Stammkundin im Supermarkt, hörte zufällig, wie Rosannas Vorgesetzter sie zurechtwies und ging auf sie zu.

"Geht es Ihnen gut, Ma'am?", fragte Kimberly die müde Rosanna freundlich.

"Oh, mach dir keine Sorgen um mich, Liebes. Das bringt der Job mit sich. Ich muss nur kurz verschnaufen, das ist alles", sagte Rosanna und versuchte, stark zu bleiben, aber es fiel ihr schwer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Dann kam ein Mann auf sie zu, der sich ebenfalls Sorgen um Rosanna machte. Sein Name war Simon. Er war ein wohlhabender Unternehmer aus der Mittelschicht und ein regelmäßiger Kunde dieses Lebensmittelladens.

Werbung

"Hallo, ich bin Simon. Geht es ihr gut?", fragte Simon Kimberly.

"Ja, 'sie' ist okay. Und du kannst sie selbst fragen, wenn du dir Sorgen machst", erwiderte Rosanna, bevor Kimberly dem Mann antworten konnte.

"Oh, tut mir leid, Ma'am. Ich wollte nicht unhöflich sein. Es ist nur so, dass ich Sie in den letzten zwei Jahren hier arbeiten gesehen habe. Ich habe eine Mutter in Ihrem Alter und ich könnte mir nicht vorstellen, dass sie das alles durchmachen muss", sagte Simon.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

"Meine Oma ist ungefähr im gleichen Alter. Es tut mir so leid, dass Sie in so einem Alter noch arbeiten müssen."

"Ja, du wirst erstaunt sein, was man alles schaffen kann, wenn man sich etwas vornimmt. Aber danke für deine Besorgnis, Simon", sagte Rosanna und zog eine Grimasse, da ihr Rücken immer noch schmerzte.

Werbung

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich eine weitere Kundin, eine junge Schülerin namens Jane, zu der Gruppe gesellt, die sich ebenfalls Sorgen um Rosanna machte.

"Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich frage. Wie alt sind Sie, Ma'am?", fragte Jane.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

"82 Jahre jung, meine Liebe", antwortete Rosanna mit einem Lächeln.

Denise, eine junge Berufstätige, gesellte sich zu der Gruppe um Rosanna. Danach kamen drei weitere Personen hinzu, die sich alle um Rosannas Wohlbefinden sorgten.

"Meine Oma ist ungefähr im gleichen Alter. Es tut mir so leid, dass du in so einem hohen Alter noch arbeiten musst", sagte Jane.

Werbung

"Meine auch, und sie kann kaum noch laufen. Sie sind einmalig, Ma'am", fügte Denise hinzu.

"Vielen Dank, Kinder. Ich weiß eure Sorge und euer Mitgefühl zu schätzen. Aber macht euch keine Sorgen um mich. Ich komme schon zurecht. Ich habe zwei behinderte Kinder zu versorgen. Sie sind zwar alt, aber sie können nicht für sich selbst sorgen, und sie haben Arztrechnungen, die bezahlt werden müssen", sagte Rosanna und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

"Und solange ich noch Atem und Kraft habe, um sie zu unterstützen, werde ich es genau dafür verwenden", sagte Rosanna, wischte sich die Tränen ab und hob ihre Last auf.

"Lass mich dir dabei helfen. Das ist das Mindeste, was ich tun kann", sagte Kimberly und nahm Rosanna die Kiste ab.

Werbung

"Danke, meine Liebe. Du bist ein Geschenk des Himmels", sagte Rosanna mit einem warmen Lächeln, als die beiden weggingen.

Fünf Monate später ging Rosanna bei der Arbeit ihrem gewohnten Tagesablauf nach. Sie stieß auf einen Einkaufswagen mit einem Umschlag, auf dem stand: "Für Rosanna. Du kannst jetzt in Rente gehen. Von einem barmherzigen Samariter." Verwirrt schaute sie sich um, um einen Hinweis auf den Absender des Briefes zu finden, aber alle gingen wie gewohnt ihrer Arbeit nach.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Rosanna öffnete den Umschlag und fand darin einen Scheck über 170.000 Euro. Rosanna begann sofort zu weinen. Sie war völlig fassungslos. Dieses Wunder geschah, als sie in ihren Arztrechnungen ertrank und das Geld, das sie verdiente, kaum die Lebenshaltungskosten ihrer Familie deckte.

Werbung

"Du bist wirklich von Gott gesandt. Ich habe auf der Überwachungskamera gesehen, wie du den Scheck in den Einkaufswagen geworfen hast. Wie hast du das gemacht, mein Kind? So viel Geld?"

Rosanna beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen und bat den Sicherheitschef, die Überwachungskameras zu überprüfen, um zu sehen, wer den Scheck abgelegt hatte. Als sie schließlich sah, wer der barmherzige Samariter war, schmolz ihr Herz dahin.

Ein paar Tage später war Kimberly zu Hause und bereitete ihren Unterricht für den nächsten Tag vor, als ihr Telefon klingelte. Sie zögerte, bevor sie abnahm, da sie die Nummer nicht kannte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

"Hallo... Wer ist da?", fragte Kimberly.

Werbung

"Hallo, Kimberly. Du sprichst mit Rosanna. Ich habe deine Nummer von deiner Sparkarte im Supermarkt", sagte Rosanna.

"Oh! Rosanna! Schön, von dir zu hören", sagte Kimberly freudig.

"Du bist wirklich von Gott gesandt. Ich habe auf den Überwachungsaufnahmen gesehen, wie du den Scheck in den Einkaufswagen geworfen hast. Wie hast du das gemacht, mein Kind? So viel Geld?", sagte Rosanna ehrfürchtig.

"Oh, du hast mich überrumpelt. Es sollte eine anonyme Überraschung sein. Hast du Lust, heute Abend mit mir zu Abend zu essen? Dann können wir uns richtig unterhalten", sagte Kimberly.

"Es wäre mir ein Vergnügen", sagte Rosanna.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Getty Images

Werbung

An diesem Abend aß Rosanna mit viel Gelächter und Freude zu Abend. Kimberly erklärte, dass sie einen Lehrerblog und Tausende von Abonnenten hatte. Sie hatten Geld für Rosanna gesammelt, damit sie ihre Rechnungen bezahlen und in Rente gehen konnte.

Rosanna war überglücklich, denn sie hatte ihr ganzes Leben lang so hart gearbeitet und befürchtet, dass sie nie eine Chance auf den Ruhestand bekommen würde. Doch Kimberlys Fürsorge und Freundlichkeit machten es möglich.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Ein kleiner Beitrag von dir kann für andere einen großen Unterschied machen. All die kleinen Beiträge, die Kimberlys Abonnenten leisteten, veränderten Rosannas Leben an einem einzigen Tag.
  • Ein selbstloses Herz wird belohnt. Rosanna war selbstlos und stellte ihre eigenen Bedürfnisse hinter die ihrer Kinder zurück, und das hat sich auf wundersame Weise ausgezahlt.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die Geschichte über einen Filialleiter, der eine dreifache Mutter rauswirft, weil sie abgelaufene Lebensmittel mitgenommen hat, und sich entschuldigt, nachdem der Chef eingeschritten ist.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

Werbung
Werbung
Ähnliche Neuigkeiten