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Ein kleines Mädchen weint, nachdem es von seinem Fahrrad gefallen ist | Quelle: Getty Images
Ein kleines Mädchen weint, nachdem es von seinem Fahrrad gefallen ist | Quelle: Getty Images

Parkwärter hilft Mädchen nach Sturz vom Fahrrad nach Hause und sieht dort das gerahmte Foto seiner verstorbenen Ex-Frau - Story des Tages

Maren Zimmermann
04. Dez. 2022
14:30

Adam, ein Parkwächter, eilt einem kleinen Mädchen zur Hilfe, das sich bei einem Sturz vom Fahrrad verletzt hat. Er hilft ihr, nach Hause zu kommen und macht eine lebensverändernde Entdeckung, als er dort das Foto seiner Ex-Frau findet.

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Adam liebte Kinder sehr, weshalb er bereitwillig zusagte, als ihm ein Freund einen Hausmeisterjob in einem örtlichen Kinderpark anbot. Er hatte keine eigene Familie und hatte sich immer danach gesehnt, Kinder zu haben. Aber nachdem seine Frau ihn vor Jahren verlassen hatte, gab er diese Hoffnung auf und beschloss, Single zu bleiben.

Eines Tages machte der 31-Jährige seine Runden im Park. Er war ziemlich erschöpft, also setzte er sich in die Nähe der Rutsche und beobachtete Kinder, die schrien und herumliefen. Plötzlich schreckte ihn ein lautes Geräusch auf. Ein kleines Mädchen auf einem Fahrrad war mit einem furchtbaren Knall auf den Betonboden aufgeschlagen und begann zu schreien...

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

"Hey! Ich komme!... Ich komme ja schon!" Adam rannte dem Mädchen zu Hilfe. Er hob sie auf und ließ sie auf der Bank sitzen. Er sah, dass ihr Ellenbogen und ihre Knie schwer geprellt waren. Das Mädchen hatte schreckliche Schmerzen und hörte nicht auf zu weinen.

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"Warum ist er daran interessiert, sie aufzuziehen? Gibt es etwas, das ich noch nicht weiß?"

Adam eilte in den Torraum und kam mit einem Erste-Hilfe-Kasten zurück. Er säuberte die Wunden des Mädchens und verband sie. Er machte sich Sorgen um sie und konnte sie nicht so allein lassen, also beschloss er, ihr zu helfen, nach Hause zu kommen.

"Bist du sicher, dass deine Eltern nicht da sind?", fragte er das Mädchen, als sie ihm sagte, dass sie allein sei. "Und wie heißt du?"

"Lori."

"Okay, Lori. Kannst du mir sagen, wo dein Haus ist? Ich bringe dich hin."

Das Mädchen führte Adam zu ihrem Haus, das nicht weit vom Park entfernt war. Er nahm sie auf den Arm und trug sie nach Hause. Er klingelte an der Tür und ein großer, schlanker Mann öffnete Minuten später die Tür.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

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"Hey, ist das deine Tochter? Sie ist im Park von ihrem Fahrrad gefallen. Ich arbeite dort", sagte Adam. Zu seiner Überraschung reagierte der Mann, Fredrick, nicht und sah sich Loris Wunden nicht einmal an. Stattdessen war er gleichgültig und runzelte die Stirn.

"Oh, schon gut! Leg sie hin und geh. Danke!", sagte er eilig.

"Okay?!" Adam brummte und gerade als er sich zum Gehen wandte, sah er ein Foto an der Wohnzimmerwand. Es war von seiner Ex-Frau Bethany.

Adam konnte seinen Augen nicht trauen. Er und Bethany hatten sich vor sechs Jahren wegen häuslicher Streitigkeiten scheiden lassen. Seitdem hatten sie keinen Kontakt mehr und Adam nahm an, dass sie für immer weggezogen war. Aber er hatte keine Ahnung, dass sie in der gleichen Stadt lebte und einen anderen geheiratet hatte.

Mehrere Zweifel stiegen in Adams Kopf auf. Er schaute zu Lori hinunter und fragte: "Wer ist die Frau auf dem Foto?"

Das Mädchen antwortete: "Meine Mutter! Sie starb, als ich noch klein war."

Adam war fassungslos und als er sich auf den Weg zurück zur Arbeit machte, konnte er das Bild von Bethany nicht aus seinem Kopf vertreiben. Vor allem aber machte er sich Gedanken über Lori. Sie schien etwa sechs Jahre alt zu sein, und es war sechs Jahre her, dass er und Bethany sich getrennt hatten. "Verpasse ich etwas?", dachte er.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Am nächsten Tag wartete Adam im Park auf Lori. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ein regelmäßiger Besucher sei. Er wartete an der Stelle, an der sie am Tag zuvor von ihrem Fahrrad gefallen war. Er bezweifelte, dass sie kommen würde, da sie schwer verletzt war. Aber Lori tauchte auf, obwohl sie ihr Fahrrad nicht mitgebracht hatte. Sie war gekommen, um dem freundlichen Hausmeister zu danken, der ihr geholfen hatte, nach Hause zu kommen.

"Hallo, Sir! Danke, dass Sie mir gestern geholfen haben. Schau, ich habe eine Zeichnung für dich gemacht!" Sie streckte ihre Hand aus, um Adam die Zeichnung zu zeigen.

Adam war begeistert. "Oh, das ist so lieb von dir, Lori! Und wo ist dein Vater?"

Das Mädchen runzelte die Stirn. "Der Mann muss im Haus sein. Ich weiß es nicht. Ich habe ihn seit heute Morgen nicht mehr gesehen."

"Dieser MANN??" Adam verstand nicht, warum Lori ihren Vater "diesen Mann" nannte. Seine Zweifel verdoppelten sich. Während Lori also über ihre Hobbys und Lieblingscartoons sprach, zupfte Adam ein paar Strähnen ihres Haares aus den Wurzeln, um sie für zwei verschiedene DNA-Tests einzusenden.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Die Ergebnisse, die zwei Wochen später eintrafen, schockierten Adam. Dem Bericht zufolge war er zweifellos Loris biologischer Vater, mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 Prozent in beiden Tests.

Adam schrie: "WAS?! Lori ist meine Tochter?"

Adam hatte sich schon immer eine Familie gewünscht, und die Entdeckung machte ihn sprachlos. Er war glücklich und verwirrt zugleich. Er hatte keine Ahnung, warum die verstorbene Bethany ihr Kind vor ihm versteckt hatte. Er wollte Antworten und wusste, dass nur eine Person ihm helfen konnte - Fredrick, Bethanys zweiter Ehemann.

Am nächsten Tag stand Adam vor der Tür des Mannes und verlangte Antworten.

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"Die DNA-Tests lügen nicht. Ich habe ein paar davon bei verschiedenen Firmen gemacht. Die Ergebnisse sind genau. Lori ist meine Tochter. Wie ist das möglich und warum hat mir meine Frau das nicht gesagt?"

Fredrick weigerte sich, Adam zu antworten. Er knallte die Tür zu und ließ das Mädchen nicht hinaus. "Geh raus, oder ich rufe die Polizei!", drohte er Adam.

"Ich gehe jetzt, aber wir sehen uns vor Gericht!" schrie Adam. Gerade als er gehen wollte, hörte er die Stimme von Lori. Sie wartete an ihrem Schlafzimmerfenster, um mit ihm zu reden.

"Adam, warum gehst du? Ich habe eine Zeichnung gemacht. Willst du sie sehen?"

Adam ging zu ihr hinüber und fragte sie nach Fredrick. "Lori, kannst du mir bitte von dem Mann in deinem Haus erzählen?"

Die Antwort des Mädchens erschreckte ihn.

"Er hat mich überhaupt nicht lieb. Nachdem Mama gestorben ist, hat er mich immer angeschrien und mir nie erlaubt, mit meinen Freunden zu spielen oder zu reden. Er ist immer unhöflich zu mir. Er schließt mich in meinem Zimmer ein und geht dann weg. Er kommt spät nach Hause und gibt mir kein Essen, wenn ich hungrig bin."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Adam war wütend und erkannte, dass er seine Tochter nicht länger bei diesem Mann lassen konnte. Er beantragte das Sorgerecht vor Gericht und legte Beweise dafür vor, dass er der leibliche Vater von Lori war.

Zu seiner Überraschung forderte Fredrick ihn vor Gericht heraus. Adam verstand nicht, warum der Mann, dem Lori egal zu sein schien, um das Sorgerecht für sie kämpfte. "Warum ist er daran interessiert, sie aufzuziehen? Gibt es etwas, das ich noch nicht weiß?"

Schließlich bekam Adam die Vormundschaft für seine Tochter zugesprochen. Nach der Anhörung traf sich ein Anwalt, der den Nachlass der verstorbenen Bethany verwaltete, mit ihm und machte eine weitere schockierende Enthüllung. Eine Enthüllung, die Adam half, das Geheimnis zu lüften, warum Fredrick so sehr daran interessiert war, Lori in seine Obhut zu nehmen.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Herr Parker, herzlichen Glückwunsch, dass Sie den Fall gewonnen haben. Das hier sind die Dokumente des Hauses. Loris Mutter hatte das Anwesen ihrer Tochter vermacht. Das Mädchen würde es rechtmäßig erben, wenn sie 18 wird. Bis dahin wäre ihr Vater oder ihr Vormund der gesetzliche Verwalter des gesamten Vermögens."

Für Adam war die Luft jetzt rein. Ihm wurde klar, dass Fredrick das Kind deshalb unter seine Obhut stellen wollte. Ihm ging es nicht um die Erziehung von Lori, sondern darum, ihr Erbe zu beanspruchen. Außerdem stellte sich heraus, dass er keine andere Bleibe hatte und von dem Haus lebte, das seine verstorbene Frau ihm hinterlassen hatte.

Adam verklagte Fredrick, der daraufhin wegen Freiheitsberaubung und Misshandlung des Kindes verhaftet wurde. Fredrick erntete Enttäuschung und eine lange Gefängnisstrafe für seine Gier.

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In der Zwischenzeit zog Adam bei seiner Tochter ein. Er war so glücklich, ein eigenes Kind zu haben. Er vergab seiner verstorbenen Ex-Frau und obwohl er nicht wusste, warum sie ihm ihre Schwangerschaft verschwiegen hatte, war er froh, dass das Schicksal ihn endlich mit seiner Tochter zusammenbrachte, von deren Existenz er nichts wusste.

"Wirst du mit mir zusammenleben?" fragte Lori. "Ich bin so glücklich. Wird dieser Mann nicht zurückkommen? Ich kann ihn nicht leiden."

"Ja, mein Schatz! Und von jetzt an bin ich dein Vater! Mach dir keine Sorgen. Dieser böse Mann ist weit weg von uns. Er wird nie mehr zurückkommen. Dein Vater ist hier, um dich zu beschützen", sagte Adam und drückte sein kleines Mädchen fest an sein Herz.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Du wirst vielleicht nie erfahren, wo dein Schicksal liegt. Adam sehnte sich danach, eine Familie und Kinder zu haben. Nach seiner Scheidung lebte er in der Annahme, allein zu sein, aber das Schicksal führte ihn zu seiner kleinen Tochter, von deren Existenz er nichts wusste.
  • Kämpfe für dein Recht und vertraue auf deinen Sieg. Als Adam herausfand, dass Lori seine Tochter war, die von ihm und seiner Ex-Frau geboren wurde, beantragte er das Sorgerecht für sie. Er kämpfte vor Gericht gegen ihren Stiefvater und gewann.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Der Hund eines Mannes bricht in das Haus eines Nachbarn ein, als er die lauten Schreie von Kindern hört. Am nächsten Tag holen die Polizisten den Hund ab und umstellen das Haus des Mannes. Klicke hier, um die ganze Geschichte zu lesen.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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