Chef feuert Kellnerin, weil sie Reste aus dem Restaurant mitgenommen hat, am nächsten Tag gibt er ihr sein ganzes Geld - Story des Tages
Der Besitzer eines Restaurants rächt sich an einer Kellnerin, die sich geweigert hat, mit ihm auszugehen, indem er sie feuert, weil sie Reste mit nach Hause genommen hat. Bald darauf bereut er es und bittet sie, zurückzukommen.
George war kein angenehmer Mann. Er war talentiert, erfolgreich und sehr reich, aber niemand mochte ihn wirklich. Seine Kunden liebten zwar sein Essen, aber seine Angestellten hassten ihn.
Der siebenundvierzigjährige Mann war es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen, besonders bei Frauen. Denn auch wenn George nicht charmant war, so war er doch sehr gutaussehend.
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Viele Frauen dachten, er sei der starke, schweigsame Typ und wurden meist von seinem Sarkasmus enttäuscht. George war ein wütender, verbitterter Mann, und das ließ er an der Welt um ihn herum aus.
Eines Abends war er in einem seiner Restaurants, als er bemerkte, wie eine seiner Kellnerinnen mit einem notorisch schwierigen, aber sehr guten Kunden umging. Obwohl der Mann unausstehlich war, blieb ihr Lächeln ungebrochen.
Nach ein paar Minuten sah er sogar, wie der Mann zurücklächelte und nickte. Sie hatte es offensichtlich geschafft, ihn umzustimmen. George bemerkte, dass die Frau ein schönes Lächeln hatte.
Sie war weder jung noch besonders schön, aber dieses Lächeln brachte sie zum Strahlen. Als sie vorbeiging, hielt George sie an und stellte sich ihr vor. "Freut mich, Sie kennenzulernen, Sir!", sagte sie mit diesem strahlenden Lächeln.
Bitterkeit kann ein gebrochenes Herz verbergen.
"Bitte, nenn mich George", sagte er. "Wie heißt du?"
"Ich bin Debbie", sagte sie. "Ich habe diese Woche angefangen."
"Nun, Debbie, warum trinkst du nicht etwas mit mir, nachdem wir geschlossen haben", sagte George. "Dann kannst du mir alles darüber erzählen."
Debbie sah schnell weg. "Es tut mir leid, Sir, ich fürchte, ich kann nicht, aber danke für die Einladung. Ich fühle mich sehr geschmeichelt..."
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George konnte seinen Ohren nicht trauen! Diese Frau mittleren Alters lehnte ihn ab? IHN? Der hübsche, reiche George? "Da wartet ein Kunde an Tisch zwölf!", sagte er kalt. "Hör auf zu trödeln und beweg dich!"
George fragte seinen Nachtmanager nach Debbie, und der Mann lobte sie in den höchsten Tönen. "Sie ist intelligent, schnell und effizient, und sie kann mit den Kunden umgehen wie niemand sonst!"
"Da wir einen stellvertretenden Manager suchen, solltest du sie im Auge behalten. Sie hat Potenzial!"
Aber George war nicht im Geringsten daran interessiert, Debbie zu befördern. Er wollte sie so schnell wie möglich wieder loswerden. In Debbies Augen sah er den Schatten eines anderen Mannes, eines zurückgewiesenen Mannes. Er wollte sich nicht an diesen Mann oder seine Vergangenheit erinnern.
Er begann, sie zu beobachten, wenn er im Restaurant war, und schaute während ihrer Schicht öfter vorbei. Eines Abends hatte er genau das, was er wollte: einen Vorwand, sie zu feuern, den der vernarrte Manager nicht widerlegen konnte. Er erwischte Debbie beim Stehlen.
Er ging in die Küche und sah, wie die Kellnerin sorgfältig eine Tupperware-Box in ihre Umhängetasche steckte. "Debbie!", rief er. "Bitte komm in mein Büro!"
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Er sah mit Genugtuung, dass Debbie erschauderte. Ja, er wollte, dass sie Angst hat! Als sie sein Büro betrat, saß er bereits hinter seinem Schreibtisch. "Bitte öffne deine Tasche", sagte er mit einem unangenehmen Lächeln.
Debbie errötete heftig. George war erfreut zu sehen, dass sie jetzt nicht mehr glühte. Mit zitternden Händen holte sie zwei Plastikboxen aus ihrer Tasche und stellte sie auf den Schreibtisch.
George öffnete die Schachteln. In der einen waren Steak- und Gemüsereste, in der anderen ein Stück Schokoladenkuchen. "Du bist gefeuert", rief er. "Mit sofortiger Wirkung!"
"Bitte", flüsterte Debbie. "Bitte nicht! Dieses Essen sollte in die Mülltonne..."
"Es ist mein Essen", sagte George. "Ich mache damit, was ich will, und ich wollte es dir doch nicht geben, oder?"
Debbie sah genauso entsetzt aus, wie George es sich gewünscht hätte, aber er fühlte sich langsam unwohl. Er genoss das Ganze nicht so sehr, wie er es sich vorgestellt hatte.
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"Bitte", sagte Debbie erneut. "Du verstehst nicht..."
"Oh, erzähl mir eine rührselige Geschichte", spottete George. "Deine liebe Mutter liegt im Sterben!"
"Mein Sohn", sagte Debbie leise, und Georges Herz blieb fast stehen. "Mein Sohn hat Leukämie und braucht Behandlungen, die ich mir nicht leisten kann. Ich habe am Essen gespart, indem ich die Reste mit nach Hause genommen habe."
George fühlte sich, als ob ihm der Boden unter den Füßen weggezogen worden wäre. "Dein Sohn... hat Leukämie...", flüsterte er. "Das ist wahr?"
Debbie holte ein Foto aus ihrer Tasche. Es zeigte einen Achtjährigen in einem Krankenhausbett mit einem breiten Grinsen - die männliche Version von Debbies strahlendem Lächeln.
"Mein Sohn", sagte George, und seine Stimme brach. "Mein Sohn hatte Leukämie. Er..." Wie sollte er der Frau, die vor ihm stand, erklären, dass er früher noch ärmer und verzweifelter gewesen war als sie?
Früher hatte George eine Frau und einen Sohn, und obwohl er neben dem Studium in einer Pizzeria arbeitete und das Geld knapp war, war er glücklich. Dann kam seine Frau eines Tages mit einer schrecklichen Nachricht nach Hause.
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Ihr kleiner Sohn Chris, gerade fünf Jahre alt, war schrecklich krank. George gab das Studium auf und fing an, zwei volle Schichten im Restaurant zu arbeiten, aber egal wie viel er verdiente, es reichte einfach nicht aus, um die Arztrechnungen zu bezahlen.
Und egal, was die Ärzte taten, dem kleinen Chris ging es nicht besser. George stand vor dem winzigen Sarg seines Sohnes und sah zu, wie der Totengräber die dunkle Erde auf sein Baby schaufelte.
"Verlierer!", schrie seine Frau. "Mein Baby ist tot und du bist schuld daran!" Diese Worte durchbohrten George bis ins Herz. Ein schreckliches Schuldgefühl überkam ihn. Der kleine Chris war tot, weil er ein schlechter Versorger war.
Er hatte seinen kostbaren kleinen Jungen getötet. George wusste nicht, dass wütende Menschen, die Schmerzen haben, auf ihre Mitmenschen losgehen, wenn sie sich nicht auf Gott berufen können. Er gab auch sich selbst die Schuld.
Jetzt, wo Debbie tapfer vor ihm stand, erinnerte er sich an den Mann, der der Vater des kleinen Chris gewesen war. Ein bei weitem gütigerer Mann. Er holte tief Luft, sah Debbie in die Augen und sagte mit sanfter Stimme. "Nimm das Essen. Wir werden morgen darüber reden."
Debbie war überrascht, aber sie beeilte sich zu gehorchen. Sie brauchte den Job dringend, nicht nur wegen des Geldes, sondern auch wegen der Versicherung. Am nächsten Tag, bevor sie zu ihrer Schicht antrat, ging Debbie zum Krankenhaus, um einige ihrer Rechnungen zu bezahlen.
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"Vollständig bezahlt", sagte die Frau. "Du kannst die Quittung haben."
Debbie konnte es nicht glauben! Sie hatte Zehntausende von Dollar für die letzten Behandlungen ihres Sohnes geschuldet! Sie eilte zur Arbeit und wurde ins Büro ihres Chefs gerufen.
George saß dort mit dem Manager. "Debbie", sagte er. "Wir haben beschlossen, dich zu befördern. Du wirst von nun an stellvertretende Geschäftsführerin sein, mit einer beträchtlichen Gehaltserhöhung und zusätzlichen Leistungen..."
Debbie schaute in Georges Augen und sah darin Mitgefühl, einen Mann, um den sie sich kümmern konnte. "Du hast für das Krankenhaus bezahlt", keuchte sie. "Das warst du!" Aber es war so viel Geld..."
"Ich kann mehr Geld verdienen", sagte George abweisend. "Aber dein Sohn ist wertvoll. Halte ihn in Ehren, Debbie; er ist dein persönliches Wunder." Zur Belohnung lächelte sie ihn an und er fühlte sich zum ersten Mal seit langer, langer Zeit wieder besonders.
Er fühlte sich wieder wie der Vater des kleinen Chris.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Bitterkeit kann ein gebrochenes Herz verbergen. George war ein wütender, verbitterter Mann, weil er sich die Schuld für den Tod seines kleinen Sohnes gab.
- Anderen zu helfen, kann ein gebrochenes Herz heilen. Als er Debbie und ihrem Sohn half, begann George, sich mit dem Tod seines Sohnes zu arrangieren. Er begann zu heilen.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.