Dame lädt Nachbarn nach Hause ein, um beim Windelwechseln seines Sohnes zu helfen; sie erkennt später ihr Zuhause nicht wieder – Story des Tages
Eine einsame Witwe kommt einem verzweifelten alleinerziehenden Vater mit einem weinenden Neugeborenen zu Hilfe. Später ist sie fassungslos, als sie ihre Haustür öffnet und die Veränderungen in ihrem Haus sieht.
Margaret wollte sich gerade eine schöne Honigmelone aussuchen, als sie ein weinendes Baby hörte. Es war ein lauter, empörter Schrei eines Neugeborenes und es schien, als ob er aus der Nähe kam.
Sie drehte sich um und hinter ihr stand ein junger Mann mit einem Baby in einer Trage, der einen Einkaufswagen voller Lebensmittel schob. Der Mann fing Margarets Blick auf und errötete. "Tut mir leid", sagte er, "er ist hungrig."
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"Nein", sagte Margaret grinsend. "Das ist sicher eine Nummer 2!"
"Nein!", sagte der Vater. "Ich habe vor zehn Minuten seine Windel gewechselt!"
Margaret lachte. "Das ist das Wunder der Babys!", lächelte sie. "Sie sind das Geschenk, das immer weitergibt! Wohnen Sie nicht nebenan? Sie sind gerade erst eingezogen, oder?"
Wir sind alle hier, um uns gegenseitig zu helfen.
Der Mann nickte und sah hilflos auf das schreiende Baby und den Einkaufswagen hinunter. "Ja, ich bringe ihn nach Hause", seufzte er. "Ein weiterer Windelwechsel könnte mich umbringen!"
Er sah so niedergeschlagen und so erschöpft aus. "Ich werde es tun!", sagte Margaret.
Der Mann sah erstaunt und erleichtert aus, fast so, als hätte er gerade im Lotto gewonnen. "Das würden Sie machen?", fragte er. "Sind Sie sich sicher?", atmete er tief ein.
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Margaret grinste. "Ich habe vier Kinder und sieben Enkelkinder. Da bin ich mir sicher!"
Margaret ging mit dem Mann nach Hause. Er führte sie zu einem hübschen Kinderzimmer, wo sie ihm schnell die Windel wechselte. Sobald er sauber und trocken war, hörte der Junge auf zu weinen. Er sah Margaret mit riesigen braunen Augen an und saugte an seinen Fäusten.
"Bist DU nicht entzückend", säuselte Margaret und knuddelte ihn. Sie liebte einfach den Babygeruch. "Oh, ich vermisse das!", flüsterte sie.
Margaret übergab das Baby widerwillig dem wartenden Vater. "Sie und Ihre Frau haben großes Glück", sagte sie. "Er ist das entzückendste Baby, dass ich je gesehen habe!"
Der Mann blickte schnell weg, und Margaret sah, wie sich seine Augen mit Tränen füllten. "Meine Frau … starb, als er geboren wurde", sagte er. "Ein Herzinfarkt ..."
"Es tut mir so leid", sagte Margaret und legte sanft eine Hand auf den Arm des Mannes. "Es ist nicht einfach. Ich weiß, mein Mann ist vor einem Jahr gestorben, und es ist immer noch schwer, dem Tag zu begegnen."
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Der Mann nickte. "Ich bin übrigens Ben", sagte er. Er tätschelte den Hintern des Babys. "Und das ist Joe. Wie wäre es, wenn ich Ihnen eine Tasse Kaffee mache?" Margaret und Ben saßen in der Küche und tranken ihr Cappuccino, während Joe ein Nickerchen machte.
"Also", sagte Ben, "ich bin Architekt, aber seit Valerie gestorben ist, bin ich beurlaubt. Ich habe ein riesiges Projekt, aber jetzt ist es am Warten … Ich möchte Joe nicht mit jemandem zurücklassen, dem ich nicht vertraue. Er ist alles, was ich habe."
"Du könntest ihn ein paar Vormittage bei mir lassen, mal sehen, wie es läuft. Es würde mir guttun, ein Baby im Haus zu haben!", schlug Margaret vor.
Bens Gesicht hellte sich auf. "Das wäre GROSSARTIG!" Er atmete tief ein. "Ich würde Sie natürlich bezahlen!"
"Bitte", sagte Margaret, "es wird mir ein Vergnügen sein!"
Von da an würde Ben Joe bei Margaret absetzen. Die Vormittage wurden schnell ganztägig. "Margaret", sagte Ben entschlossen, "Sie müssen mich bezahlen lassen."
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Er sah sich in Margarets hübschem Häuschen um. Die Wände mussten gestrichen werden, und an einigen Stellen waren die Holzdielen locker. "Sie könnten das Geld gebrauchen, das weiß ich!"
"Ben", sagte Margaret, "meine Kinder und Enkelkinder sind weit weg. Wenn du mir jeden Tag Joe bringst, gibst du mir das Gefühl, eine Familie zu haben. Bitte nimm mir das nicht weg."
Ben sah Margaret ernst an. "Okay, Margaret", sagte er, "ich verstehe". Aber Ben fing sofort an, einen Plan zu schmieden.
Als Joe fast ein Jahr alt war, verkündete Ben, dass er Urlaub mache. "Hier", sagte er und reichte Margaret einen Umschlag, "Sie fahren ebenfalls in den Urlaub."
"Ich?", keuchte Margaret. Sie öffnete den Umschlag und fand die Gutscheine für ein Flugticket und einen siebentägigen Urlaub in einem Luxus-Spa. "Ich kann das nicht akzeptieren!"
"Ja, das können Sie", grinste Ben. "Dank Ihnen habe ich gerade ein Multi-Millionen-Euro-Projekt gelandet, also gehen Sie jetzt und lassen Sieh verwöhnen."
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Margaret entdeckte, dass ihr die Verwöhnung guttat. Sie hatte eine wundervolle Zeit im Spa und fand sogar ein paar neue Freunde, doch sie freute sich darauf, nach Hause zurückzukehren und Joe und Ben wiederzusehen.
Das Taxi setzte sie zu Hause ab, und Margaret steckte die Hausschlüssel ins Schloss. Die Tür schwang auf. Margaret blickte auf. "Ich ... das ist nicht mein Haus!", rief sie verwirrt.
Dann rief eine fröhliche Stimme: "ÜBERRASCHUNG!"
Ben stand mit Joe im Arm und einem breiten Grinsen im Gesicht im Wohnzimmer. Margaret sah sich erstaunt im Zimmer um. Die Wände waren in zartem Elfenbein gestrichen, und die Decke war in einem blassen Pfirsich gehalten.
Die Dielen bestanden aus leuchtendem, honigfarbenem Holz. Ihre alten Sofas waren mit einem blassen pfirsichfarbenen Samt bezogen und mit elfenbeinfarbenen Kissen übersät. Ein schöner Vintage-Kronleuchter hing an ihrer Decke.
"Was hast du mit meinem Wohnzimmer gemacht?", fragte sie überrascht.
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"Ich habe mein Team und meine Dekorateurin mitgebracht", erklärte Ben. "Warten Sie, bis Sie die Küche sehen."
Joe schrie und streckte seine Arme nach Margaret aus. "Aber ... aber ... WARUM?", fragte Margaret.
"Weil", sagte Ben sanft, "Sie es verdienen. Sie sind liebenswert, warmherzig, großzügig und liebenswürdig. Dies ist ein Dankeschön von Joe und mir, und ich hoffe, Sie werden für immer in unserem Leben sein."
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Wir sind alle hier, um uns gegenseitig zu helfen. Komm zu Hilfe, wenn du merkst, dass jemand Hilfe benötigt. Die nächste Person, die Hilfe benötigt, könntest du sein.
- Eine Familie basiert auf Liebe und Fürsorge. Ben und Joe hatten keine Familie und Margarets Kinder wohnten weit weg, aber am Ende trösteten und unterstützten sie einander.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.