Hausmeister verkauft Sachen aus seinem Haus, bis er einen 12.000-Euro-Scheck in seiner Tasche findet – Story des Tages
Ein alter Hausmeister beschloss, Sachen aus seinem Haus zu verkaufen, um seine Medikamente zu bezahlen. Doch eines Tages fand er einen Scheck über 12.000 Euro in der Tasche einer Jacke, die er als Geschenk erhalten hatte.
Steven Green war ein fleißiger Mann, der sein ganzes Leben lang gearbeitet hatte, um für seine Familie zu sorgen. Er hatte nie sein Studium beendet, also nahm er oft Jobs in der Nachbarschaft an, um seinen fehlenden Abschluss auszugleichen.
Er arbeitete im Laufe der Jahre als Zimmermann, Elektriker, Automechaniker und Baumeister. Als er älter wurde, konnte er diese Jobs jedoch nicht mehr ausüben. Seine Knie wurden schwächer und seine Arthritis erschwerte ihm die Arbeit.
Steven arbeitete die meiste Zeit seines Lebens als Handwerker. | Quelle: Pexels
Stevens Kinder lebten nicht mehr im selben Staat wie er und seine Frau Melinda. Sie schickten ihnen stattdessen eine kleine Zulage für ihre monatlichen Ausgaben. Unglücklicherweise wurde Stevens Gesundheitszustand immer schlechter, nachdem er jahrelang harte Arbeit geleistet hatte. Ständig fühlte er Schmerzen und deshalb musste er seine Medikamente regelmäßig einnehmen.
Das Geld, das er von seinen Kindern bekam, reichte nur für Lebensmittel. Seine Ersparnisse wurden durch den Kredit, den sie für ihr Haus abbezahlten, aufgebraucht. Als Steven erkannte, dass er mehr Geld brauchte, beschloss er, sich wieder einen Job zu suchen.
Er ging zum Rathaus und fragte, ob er sich als Hausmeister bewerben könne. Ihm wurde sofort die Stelle angeboten, doch für die Arbeit bekam er nur den Mindestlohn.
Anfangs reichte sein Gehalt, um die Rechnungen und die Medikamente zu bezahlen. Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters sowie des Alters seiner Frau benötigten sie jedoch mehr Medikamente, die ziemlich teuer waren.
Steven bewarb sich als Hausmeister, damit er seine Medikamente kaufen konnte. | Quelle: Pexels
Um die steigenden Kosten zu decken, entschloss sich Steven, Sachen aus dem Haus an einen Secondhand-Laden zu verkaufen, um zusätzliches Geld zu verdienen. Eines Tages, als er ein altes Radio zum Secondhand-Laden trug, bemerkte ihn sein Nachbar Ben.
"Herr Green, es ist so schön, Sie zu sehen! Wie geht es Ihnen?", fragte Ben.
"Mir geht es großartig, Sohn. Wir verkaufen nur ein paar Sachen, die wir zu Hause nicht mehr verwenden, um etwas zusätzliches Geld zu verdienen. Medikamente können richtigen Ärger verursachen, wenn man älter wird, also pass auf dich auf. In Ordnung?", sagte er scherzhaft.
Ben lächelte und nickte. "Danke für den Tipp, Herr Green!", sagte er, bevor er zum Abschied winkte.
Steven traf seinen Nachbarn Ben auf der Straße. | Quelle: Pexels
Am selben Tag kochte Steven mit Melinda das Abendessen, als sie die Türklingel hörten. Sie erwarteten niemanden, also ging Steven neugierig zur Tür.
Zu seiner Überraschung sah er Ben mit einer Jacke im Arm. "Was machst du hier Sohn?", fragte Steven.
"Entschuldigen Sie die Störung, Herr Green. Ich habe heute bemerkt, dass Sie draußen keine Jacke tragen. Es wird kalt, da der Winter kommt, also wollte ich Ihnen diese Jacke schenken“, sagte er und übergab Steven die Jacke.
Ben beschloss, Steven zu besuchen, um ihm ein Geschenk zu überreichen. | Quelle: Pexels
Steven war von Bens freundlicher Geste überrascht und gerührt. Er hatte seit einer Weile kein Geschenk mehr bekommen, besonders von einem Fremden. "Wow, das ist eine tolle Jacke. Danke, Ben. Das ist so nett von dir."
Steven rief Melinda zur Tür und zeigte ihr die Jacke, die Ben ihm geschenkt hatte. Sie waren beide begeistert und beschlossen, Ben an diesem Abend zum Essen einzuladen. Sie erzählten sich gegenseitig Geschichten und lernten sich an diesem Abend näher kennenlernen.
Steven und Melinda luden Ben zum Abendessen ein. | Quelle: Pexels
Am nächsten Tag beschloss Steven, die Jacke zur Arbeit anzuziehen. Als er zum Rathaus ging, spürte er, wie es kälter wurde, also steckte er seine Hände in die Taschen. Doch dann spürte er etwas. Zu seiner Überraschung fand er einen 12.000 Euro-Scheck!
Er bog ab und beschloss, zu Bens Haus zu gehen, um den Scheck zurückzugeben. "Ich glaube, das gehört dir, Ben. Du hast es in deiner Tasche vergessen", sagte Steven und reichte Ben den Scheck.
Aber Ben schüttelte den Kopf und lächelte. "Nein, Herr Green. Dieser Scheck gehört Ihnen. Erinnern Sie sich, als Sie meine Mutter auf dem Bürgersteig gefunden haben, als sie um ihr Leben kämpfte? Sie waren derjenige, der einen Krankenwagen gerufen und sie ins Krankenhaus begleitet hat, während ich bei der Arbeit war", erinnerte er sich.
Steven hat von Ben eine Jacke geschenkt bekommen. | Quelle: Pexels
"Ich konnte nicht glauben, dass ich in die letzten Augenblicke vor ihrem Tod nicht für sie da war, und ich bin einfach so dankbar, dass Sie sie damals gefunden haben. Sie hinterließ mir ein Erbe, aber ich dachte immer, ich hätte es nicht verdient. Ich möchte, dass Sie es annehmen, damit Sie und Frau Green sich keine Sorgen mehr um die Rechnungen oder die Medikamente machen müssen", erklärte Ben.
Stevens Augen fühlten sich mit Tränen. Er hatte nie bemerkt, wie viel Wirkung seine Geste auf Ben gehabt hatte, da sie nicht die engsten Nachbarn waren.
"Du könntest dieses Geld auch gebrauchen, Sohn. Bitte nimm es zurück", beharrte Steven und versuchte, Ben den Scheck zurückzugeben. Ben weigerte sich jedoch weiterhin.
"Machen Sie sich keine Sorgen um mich, Herr Green. Ich habe viel Zeit, um zu sparen und hart für die Zukunft meiner Familie zu arbeiten. Ich möchte, dass Sie das Geld nehmen, damit Sie nicht den Rest Ihres Lebens arbeiten müssen. Genießen Sie das Leben mit Ihrer Frau, ihr habt es verdient", sagte Ben und zog Steven in eine Umarmung.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Alles zahlt sich irgendwann zurück. Steven war sich nie der Auswirkungen seiner guten Tat auf Ben bewusst, als er Bens kranke Mutter ins Krankenhaus begleitet hatte. Jahre später beschloss Ben, ihm seine Freundlichkeit auf eine Weise zurückzuzahlen, die Steven nie erwartet hätte.
- Freundlichkeit wird immer belohnt. Steven hatte sein ganzes Leben lang hart gearbeitet, weil er wusste, dass es nötig war, um die Rechnungen bezahlen zu können. Am Ende schritt jemand ein, um ihm zu helfen, damit er den Rest seines Lebens genießen konnte, ohne sich Gedanken über die Rechnungen machen zu müssen.
Teile diese Geschichte mit deinen Lieben. Sie könnte sie inspirieren und ihnen den Tag versüßen.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, wird dir vielleicht diese über eine Bande gefallen, die einen alten Mann bat, sich aus ihren Angelegenheiten herauszuhalten, ihm jedoch am nächsten Tag ihren Respekt zollte.
Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.